Susanne Rée (geb. Pilz)

Rée (geb. Pilz), Susanne

Pianistin (1862-1937). Eigenh. Briefkarte mit U. Wien. 13.02.1904. 1½ SS. Qu.-12mo.
180 € (934269/BN934269)

"Geehrter Herr Pahlen! Reicher dieses, Herr Ignaz Rosner, ist ein Clavierlehrer, der infolge einer Operation lange Zeit im Spitale lag. Da er heute mit seiner Familie dem bittersten Elende preisgegeben ist, bat er mich um Hilfe. Vielleicht wären auch Sie so liebenswürdig, Herrn Rosner mit einer Subvention ein wenig zu helfen [...]". - Susanne Rée, Tochter des Prager Ophthalmologen Josef Pilz, hatte in ihrer Heimatstadt Gesang und Klavier studiert; 1889 heiratete sie den schottischen Komponisten Louis Rée (1861-1939), mit dem sie zahlreiche Konzertreisen unternahm und an zwei Klavieren auftrat (vgl. ÖBL IX, 15).

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Rée (geb. Pilz), Susanne

Pianistin (1862-1937). Eigenh. Brief mit U. Wien. 3 SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. Auf Trägerpapier montiert.
220 € (95374/BN62835)

An den nicht namentlich genannten Musikwissenschaftler, -kritiker und Librettisten Richard Batka, der das Libretto zu Eugen d’Alberts Oper "Der Stier von Olivera" verfasst hatte: "Nachdem es nicht möglich war eine telefonische Verbindung zu bekommen, erlaube ich mir hiermit im eigenen, und im Namen meines Gatten, zu dem grossen Erfolg Ihrer neuen Oper von Herzen zu gratuliren. Wir lasen mit lebhaftem Interesse von der so überaus gelungenen Uraufführung in Leipzig und hoffen das Werk auch bald hier hören zu können [...]".

- Die Uraufführung der Oper hatte am 10. März 1918 am Stadttheater Leipzig stattgefunden. - Susanne Rée, die Tochter des Prager Ophthalmologen Josef Pilz, hatte in ihrer Heimatstadt Gesang und Klavier studiert; 1889 heiratete sie den schottischen Komponisten Louis Rée (1861-1939), mit dem sie zahlreiche Konzertreisen unternahm und an zwei Klavieren auftrat (vgl. ÖBL IX, 15). - Etwas gebräunt und fleckig..

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