französischer Komponist und Dirigent (1873-1949). Eigenhändig musikalisches Albumblatt mit Unterschrift. ohne Ort und Datum. Quer-8vo. 1 p.
950 €
(86933)
Notenzitat aus einem von Rabaud nicht näher bezeichneten Komposition.
Aus der Sammlung des Wiener Anwalts Max Bettelheim (1912-1971). Von dessen Nachfahren übernommen.
Henri Rabaud, Sohn des Cellisten Hippolyte Rabaud (1839–1900) und Enkel des Flötisten Louis Dorus (1812–1896) war am Pariser Konservatorium Schüler von Jules Massenet und André Gedalge. Von 1908 bis 1918 war er Dirigent der Opéra. 1919 leitete er das Symphony Orchestra in Boston und war von 1920 bis 1940, als Nachfolger von Gabriel Fauré, Direktor des Pariser Konservatoriums.
Rabaud komponierte fünf Opern, zwei Sinfonien, eine sinfonische Dichtung, ein Oratorium und eine Vertonung des 4.