Wilhelm Rab

Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Brief mit U. O. O. 24.05.1885. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
120 € (941601/BN941601)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten, möglicherweise den Komponisten Gustav Pick: "Sie haben mich durch die wohl etwas zu große Auspreisung für meinen kleinen Antheil an dem Erfolge Ihres echten Wiener Liedes angenehm überrascht. Empfangen Sie meinen herzlichsten Dank und die Versicherung der aufrichtigen Ergebenheit [...]". - Am oberen Rand sowie am Gegenblatt die Anmerkung von Sammlerhand, dass es sich bei dem erwähnten Lied um das "Fiakerlied" handelt, das Pick im Mai 1885 komponierte.

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Brief mit U. O. O. 1 S. 8vo.
120 € (941602/BN941602)

An den Komponisten Gustav Pick: "Ich bitte wenn möglich mir ehestens die Vorlage Skizze, welche ich von dem Complet der "Könige" Ihnen übersandte zurückzuschicken, da [wie] ich glaube einige Silbenänderungen nothwendig sind [...]".

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Brief mit U. Enzesfeld. 2¼ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
140 € (941603/BN941603)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Erlauben Sie daß ich mit einigen Zeilen belästige. Mein alter Kollege Seidl [d. i. der Volkssänger Wenzel Seidl] (u. Wiesberg) [d. i. der Volkssänger Wilhelm Wiesberg] hat von mir vor einiger Zeit etwas von dem famosen 'Tanzfex' [?] erfahren. Seit diesem Tage martert er mich, ich möge ihm die Bekanntschaft dieses Autors vermitteln. Wenn Sie es nicht ungütig ausnehmen, und wollten vielleicht diese Piece öffentlich aufführen lassen, so wäre sie in Seidls Besitze am richtigen Platze. Ich bitte daher, wenn es Ihre Zeit erlaubt uns Donnerstag oder Freitag [...] um eine von Ihnen zu bestimmende Stunde [...] zu empfangen [...]".

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Brief mit U. O. O. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
120 € (941604/BN941604)

An den Komponisten Gustav Pick: "Sie haben den Text zu dem kleinen Walzer Liede für Baron Bourgoing zu sich genommen, ich bitte mir sobald als möglich wenigstens die erste Strofe [!] davon zukommen zu laßen. Desgleichen ersuche ich recht bald um die Texte zu dem Entreeliede der Fürstin, solche Dinge müßen gleich gemacht werden, damit das nöthige Probiren bei Zeiten vor sich gehen kann [...]".

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Brief mit U. [Poststempel: Wien]. 08.02.1887. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adressiertem Kuvert.
120 € (941605/BN941605)

An den Redakteur A. Just in Wien: "Am Montag werde ich so frei sein dich in deiner Wohnung zwischen 3 u. 4 Uhr Nachmittags aufzusuchen [...]".

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
140 € (941606/BN941606)

Wohl an den Kapellmeister am Theater an der Wien, Adolf Müller jun.: "Nach gestriger Anhörung des neuen Werkes 'Afrikareiche' habe ich die Bitte, Sie möchten das Potpourri hieraus einstweilen zurücklegen, und erwarte ich Ihre geneigte Antwort, ob es Ihnen angenehm sein würde, d. h. wenn es Ihre Zeit erlaubt, etwas Anderes für die Capelle zu arrangiren [...]".

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Brief mit U. O. O. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
120 € (941607/BN941607)

An einen namentlich nicht genannten Freund: "Beifolgend das Lied. Mache und ändere was du willst nur schicke mir es bald, da mich der Verleger zu Tode martert. Dein neuestes Opus findet sehr viel Anklang [...] Verlange nicht viele Komplimente denn ich bin auf dem Punkte überzuschnappen, so viel soll ich zugleich thun [...]".

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Brief mit U. O. O. 23.07.1881. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
120 € (941608/BN941608)

Wohl an den Kapellmeister am Theater an der Wien, Adolf Müller jun.: "Ich vergaß Ihnen mitzuheilen, daß die Herrn zur Generalprobe nicht im Frack erscheinen, und bitte Sie auch, wenn es nicht schon zu spät ist, gegen niemand von der Aufführung eines Stückes bei Herrn Baron und über die hierin Mitwirkenden, etwas zu erwähnen [...]".

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
120 € (941609/BN941609)

Wohl an den Kapellmeister am Theater an der Wien, Adolf Müller jun.: "Wenn es Ihnen recht ist, so würde ich Ihnen proponiren, statt Montag 20. d. Mittags am Südbahnhofe, erst Abends um 9 Uhr im Palais des Herrn Baron Nathaniel von Rothschild, in dessen Auftrage, ich diese Zeilen sende, uns zusammenfinden zu wollen [...]".

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Brief mit U. O. O. 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
145 € (941610/BN941610)

Wohl an den Kapellmeister am Theater an der Wien, Adolf Müller jun.: "Die vielen Geschäfte[,] die ich vor meiner unerwartet schnellen Abreise noch zu besorgen habe, verhindern es, daß wir uns über die Arbeit, welche ich für das Theater a. d. Wien liefern soll, jetzt auseinander setzen können. Ich bleibe bei meiner Bitte um Ihre hochgeschätzte Mitarbeiterschaft und werde bei meiner Zurückkunft so frei sein, Sie zu verständigen. Es wird bis zur Aufführung noch Zeit genug übrig bleiben, um Ihre erfahrenen Rathschläge praktisch zu verwerthen.

Erlauben Sie, daß ich einstweilen eine neue Bitte an Sie richte. Wenn es Ihre Zeit erlaubt, so möchte ich gerne ein Potpourri Arrangement für meine Kapelle vom 'Zigeuner Baron'. Da Sie jedenfalls die Partitur zur Hand haben, und von mir überzeugt sein können, daß eine Indiscretion ausgeschlossen ist, während es für unser Repertoire von großem Vortheil sein würde, am Tage der 1. Auff. schon das fertige Potpourri spielen zu können. Ihre Bedingungen sind im Voraus gewährt, falls Sie meiner Bitte nachkommen wollen [...]"..

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Brief mit U. Plösslgasse 9, [Wien]. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
120 € (941611/BN941611)

An den Komponisten Gustav Pick: "Sie waren so freundlich mir zu versprechen, einem gemüthlichen Abend bei der 'Schnepfe' in Dornbach beizuwohnen. Wenn es daher Ihre Zeit erlaubt, so würde ich Sie bitten einen der nächsten Tage 15. 16. od. 17. zu bestimmen an dem Sie Abends herauskommen wollten. Ich habe mit Girardi und Direktor Schuster darüber gesprochen, die sich sehr freuen mit Ihnen zusammen zu kommen, und es Ihnen überlassen den Tag zu wählen [...]".

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. 2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
140 € (941612/BN941612)

An einen namentlich nicht genannten Freund: "Ich bin ganz einverstanden, in dem dein 'man lebt u.s.w.['] nach meiner Ansicht das Richtige ist. Obwohl ich dir wie du sagst in meiner Gesellschaft das Bründlfeld in Aussicht stelle, finde ich dennoch, daß es sich lohnt über eine 'spießige' Sache nachzudenken, und darin besteht für mich ein viel größerer Reiz, als in der Meinung der sog. vox dei. Jetzt denke ich wird das Lied denselben Effekt machen, den wir damit beabsichtigten, ohne uns nur den kleinsten Vorwurf machen zu müssen.

Walzel teilte mir mit daß es üblich sei am Tage der 1. Aufführung die Honorare den Mitarbeitern auszufolgen, also harre[,] es wird jedenfalls noch im Jänner sein, bis der Zigeunerbaron geht [...]".

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Brief mit U. O. O. 24.03.1883. 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
145 € (941613/BN941613)

An einen namentlich nicht genannten Freund: "Sei nicht ungehalten, daß ich so schnell mit meiner Antwort auf deinen letzten Brief, dich belästige. Wenn ich dir mittheile, daß ich seit dieser Zeit drei neue Nummern für ein Stück, welches bei der deutschen Botschaft aufgeführt werden soll und dessen Idee nach dem Spiel der 10 Mädchen u. Kein Mann für diesen Zweck bearbeitet wurde, aber außerdem, beinahe täglich mit der Kapelle Dienst hatte, zu dem auch einige Novitäten dafür benöthigte so wirst du vielleicht entschuldigen, daß ich keine Zeit fand mit dem Verleger zu sprechen.

Dieß ist bereits geschehen, und warte ich nur bis meine Copisten die jetzt für obgenannte Zwecke mit Arbeit überhäuft sind, die beiden Sachen für Arrangement: Anfang, Piano: abschreiben. Wenn du daher deine Riesen Geduld mit der du bis jetzt auf die finanzielle Ordnung deiner Arbeit gewartet hast, noch um circa 8 Tage verlängern kannst, so werde ich im Stande sein, diese besagte Tugend nicht länger auf die Probe zu stellen [...]"..

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Brief mit U. O. O. 2¼ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
140 € (941614/BN941614)

An einen namentlich nicht genannten Freund: "In dem Trubel meiner Geschäfte, habe ich dich freilich nicht gedrängt, aber dachte du würdest mir das Lied wenn es fertig schon senden. Du hast also eigentlich so lange nichts von dir hören lassen. Wenn du es bis zum Empfang dieser Zeilen schon vollendet hast, so gib es nur her. Wenn nicht, so brauchst du dich nicht damit zu quälen, da Gener [?] schon eines machte. Also ganz wie es dir angenehm. Auf jeden Fall, werde ich deine verlorene Zeit entschädigen [...]".

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Brief mit U. O. O. 1 S. 8vo.
120 € (941615/BN941615)

An einen namentlich nicht genannten Freund: "Ich begreife deine Bitterkeit, aber warum hast du mir nicht das Lied gesendet. Warum willst du es jetzt nicht senden, wer sagt dir denn wenn es gut ist, daß wir es nicht nehmen. Habe also die Freundlichkeit mir recht bald deine Strofen [!] zukommen zu laßen [...]".

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Brief mit U. O. O. 04.02.1887. 2 SS. 8vo.
140 € (941616/BN941616)

An einen namentlich nicht genannten Freund: "Was ist denn geschehen, daß meine Notiz in den Papierkorb gefallen, hast du vielleicht vergessen? Ich habe gleichzeitig an J. Konried der auch bei euch ist, geschrieben, und glaube daß die Sache eher in sein Ressort gehört, da er ein alter guter Bekannter ist, so erlaubte ich mir ihn zu bitten, von dir das Nähere zu erfahren, eventuell ihm die Notiz zu überlassen. Ich hoffe daß du heute nicht zu grantig bist, und mir wieder Vorwürfe machen wirst. Ich glaube daß zwei so alte Spezi, miteinander viel aufrichtiger werden dürfen, weil sie ja auch bei einem weniger überlegtem [!] Ausdruck nicht beleidigt sein können [...]".

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Brief mit U. O. O. 13.05.1883. 2 SS. 8vo.
140 € (941617/BN941617)

An einen namentlich nicht genannten Freund: "Ich habe mich wegen des Walzer Rondo mit dem Verleger derart geärgert, daß ich mit demselben gänzlich brechen will. Leider ist der Verlag dieser Nummer, wo anders als bei Spina [d. i. der Musikverleger Carl Anton Spina] nicht möglich, da die Partitur des ganzen Walzers dessen einige Theile zum 'ersten Ball' verwendet wurden, schon seit einem halben Jahre in dessen Eigenthum überging. Mir ist es auch so leid, daß du bei unserer ersten Arbeit, so viel Unangenehmes erlebst [...]".

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. 1 S. 8vo.
120 € (941618/BN941618)

An einen namentlich nicht genannten Freund: "Deine angegebenen Änderungen will ich gerne zum Drucke annehmen. Erlaube mir jedoch daß am 6. März die jetzt schon bestehenden Werke gesungen werden. Die Zigarrentasche werde ich gelegentlich der Probe mit Frl. J. Raffik [?] [...] abholen".

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Brief mit U. O. O. 05.01.1888. 1 S. 8vo.
120 € (941619/BN941619)

An einen namentlich nicht genannten Freund: "Dein Lied hat allgemeinen Beifall und deine Bedingungen Zustimmung gefunden. Du erhältst am Tage der 1. Aufführung f. 50,- als Honorar von der Direktion. Das 'studirt' haben wir in 'reicht das' umgeändert. Sollte dir noch etwas Besseres einfallen, schreibe es mir [...]".

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Visitenkarte. Plösslgasse 9, [Wien]. 2 SS. Visitkartenformat.
80 € (941620/BN941620)

Wohl an den Kapellmeister am Theater an der Wien, Adolf Müller jun.: "Wilhelm Rab [dies gedruckt] würde sehr geehrt sein, wenn Herr Kapellmeister Ad. Müller morgen Samstag d. 25. ein klein wenig Zeit zwischen 11 u. 1 Uhr hätte, die Probe vom Wiegenwalzer anzuhören, und dankt einstweilen für das reizende Arrangement. In angenehmer Erwartung des Potpourris aus dessen neuem Werke".

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigehn. Visitenkarte. O. O. u. D. 1 S. Visitkartenformat.
60 € (941621/BN941621)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Wenn Sie heute Nachmittag zwischen 3 u. 5 Uhr Zeit hätten, so bitte ich dem Portier zu sagen, wo ich Sie abholen könnte. Gruß".

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D. 2 SS. Visitkartenformat.
60 € (941622/BN941622)

An den Komponisten Gustav Pick: Wilhelm Rab [dies gedruckt] "beehrt sich Herrn Pick mitzutheilen daß Freitag 22. f. 1/2 1 Uhr die Probe mit Orchester und Herrn Girardi [d. i. der Schauspieler und Operettensänger Alexander Girardi] stattfindet".

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Rab, Wilhelm

Pianist und Komponist (1846-1892). Eigenh. Visitenkarte mit U. O. O. u. D. 2 SS. Visitkartenformat.
80 € (941623/BN941623)

An den Komponisten Gustav Pick: Wilhelm Rab [dies gedruckt] "bittet ihn zu entschuldigen, da er ausgehen müßte, und wird die Ehre haben Herrn von Pick im Thalhof während des Nachmittags aufzusuchen".

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