Peter Raabe

Raabe, Peter

Dirigent und Musikwissenschaftler (1872-1945). Brief mit eigenh. U. Weimar. 8vo. 1 p. Gedr. Briefkopf „Liszt-Museum“. Lochung.
90 € (93394)

An einen namentlich nicht genannten Empfänger: „Da ich vor einiger Zeit meinen Fuß gebrochen habe und noch sehr der Schonung bedarf kann ich Sie leider nicht selbst durch das Liszt-Museum führen. […]“

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Raabe, Peter

deutscher Dirigent und Musikwissenschaftler. In der Zeit des Nationalsozialismus betrieb er Kulturpolitik (1872-1945). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift. Charlottenburg. Quer-8vo. 1 p.
80 € (93876)

An den Städtischen Musikdirektor in Aachen Franke: „herzlichen Dank für Ihre Neujahrswünsche. Ich hoffe daß Sie und Ihre liebe Frau auch immer […] gut durch das nächste Jahr kommen. […]“

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Raabe, Peter

deutscher Dirigent und Musikwissenschaftler (1872-1945). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Weimar. 4to. 2 pp. Gedr. Briefkopf. Eng beschrieben. Gelocht.
120 € (94365)

An Herrn Franke: „Es tut mir unendlich leid, daß Sie krank sind. Schonen Sie sich nur so viel als irgend möglich. Die Kassengeschäfte kann wirklich Herr Danner übernehmen und alle Engagementssachen werde ich mit Wolf von hier aus regeln. […]“ In der Zeit des Nationalsozialismus erhielt er durch seine Funktion als Präsident der Reichsmusikkammer die Möglichkeit, viele der ihm seit vielen Jahrzehnten wichtigen kulturpolitischen Ziele zu realisieren, die sich an deutsch-nationalen Prinzipien orientieren.

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Raabe, Peter

deutscher Dirigent und Musikwissenschaftler (1872-1945). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Weimar. 4to. 1 1/2 pp. Gedr. Adresse. Gelocht.
140 € (94366)

An Herrn Franke: „Die Künstler werden sich nicht darauf vertrösten lassen, daß wir nachher zahlen was wir für angemessen halten. Ich glaube, daß der Gedanke sowohl den Honoraren wie den Eintrittspreisen die Goldmark multipliciert mit der Indexziffer zu grunde zu legen nicht Schluß ist. […]“ In der Zeit des Nationalsozialismus erhielt er durch seine Funktion als Präsident der Reichsmusikkammer die Möglichkeit, viele der ihm seit vielen Jahrzehnten wichtigen kulturpolitischen Ziele zu realisieren, die sich an deutsch-nationalen Prinzipien orientieren.

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Raabe, Peter

deutscher Dirigent und Musikwissenschaftler (1872-1945). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Weimar. 4to. 1 1/2 pp.
300 € (94367)

An Herrn Franke: „Leipzig war sehr interessant. Ich habe natürlich an Breitkopf w[ie]der einen Pack Arbeit mitgebracht, der erst erledigt werden muß, ehe ich in die Sommerfrische gehe. Ich will auch meinen Sohn noch in München besuchen und möglicherweise noch nach Linz a/ Donau reisen, um dort eine große Liszt-Handschriften-Sammlung anzusehen und vielleicht für Deutschland zu retten. […]“ In der Zeit des Nationalsozialismus erhielt er durch seine Funktion als Präsident der Reichsmusikkammer die Möglichkeit, viele der ihm seit vielen Jahrzehnten wichtigen kulturpolitischen Ziele zu realisieren, die sich an deutsch-nationalen Prinzipien orientieren.

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Raabe, Peter

deutscher Dirigent und Musikwissenschaftler (1872-1945). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Weimar. 4to. 1 1/2 pp. Gedr. Briefkopf. Gelocht.
120 € (94368)

An Herrn Lentz in Aachen: „Wolff möchte eine Aufstellung der abgeschlossenen Verpflichtungen haben. Ich habe die Unterlagen dazu zum Teil Herrn Frnke geschickt. Wollen Sie [so] gut sein und nach den Wollffschen Briefen (und meinen Antworten) eine Liste aufzustellen. […]“ In der Zeit des Nationalsozialismus erhielt er durch seine Funktion als Präsident der Reichsmusikkammer die Möglichkeit, viele der ihm seit vielen Jahrzehnten wichtigen kulturpolitischen Ziele zu realisieren, die sich an deutsch-nationalen Prinzipien orientieren.

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Raabe, Peter

deutscher Dirigent und Musikwissenschaftler (1872-1945). Eigenh. Brief mit Unterschrift. unleserlich. 4to. 2 pp. Gedr. Briefkopf. Gelocht.
150 € (94369)

An Herrn Lentz: „Ich geeh am Montag wieder nach Weimar […] zurück, lasse mir also da noch einen Anzug machen und reise sobald der fertig ist nach München. Ich schreibe Ihnen noch genau wann das ist. […] Wie das mit unseren Winterprogrammen wird ist mir ein Rätsel! Wir kriegen die Solisten gar nicht ran! Karoline Lankhout ist Holländerin. Vielleicht kann sie kommen. Andererseits widerstrebt es mir meine Konzerte etwa ganz mit ausländischen Solisten auszustatten, während mir den detuschen Solisten die eingegangenen Verpflichtungen nicht halten können! […]“ In der Zeit des Nationalsozialismus erhielt er durch seine Funktion als Präsident der Reichsmusikkammer die Möglichkeit, viele der ihm seit vielen Jahrzehnten wichtigen kulturpolitischen Ziele zu realisieren, die sich an deutsch-nationalen Prinzipien orientieren..

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Raabe, Peter

deutscher Dirigent und Musikwissenschaftler (1872-1945). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Aachen. 4to. 1 p. Gedr. Adresse. Gelocht.
150 € (94376)

An die Mitglieder des Städtischen Orchesters in Aachen: „Am Abschluß einer arbeitsreichen Spielzeit danke ich Ihnen allen noch einmal herzlich für den Eifer und die Hingabe, mit der Sie den an Sie gestellten Anforderung gerecht geworden sind. […]“

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Raabe, Peter

deutscher Dirigent (1872-1945). Eigenh. Brief mit U. Weimar. 13.06.1920. 1 S. 8vo.
100 € (76397/BN49186)

An den Dramaturgen und Regisseur Hans Esdras Mutzenbecher (1897-1983): "Mein bester Freund, Geheimer Regierungsrat Krause, ist plötzlich erkrankt und gestern in das Sophienhaus gebracht worden, wo ich ihn soeben aufgesucht habe. Obgleich er außer Gefahr ist, bin ich doch so erschreckt und besorgt, daß es mir jetzt unmöglich ist, in Gesellschaft zu gehen [...]". - Im linken Rand gelocht (geringf. Textberührung).

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Raabe, Peter

Dirigent und Musikwissenschaftler (1872-1945). Eigenhändige Sentenz mit U. Aachen. 06.11.1927. 1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
350 € (84986/BN55526)

"Alles Heil der Menschheit liegt darin, daß sie lernt, die großen Dinge groß und die kleinen klein zu sehen. Vielleicht kann Deutschland damit einen Anfang mache, indem es aufhört, Landtage und sonstige Schwatzvereine zu bezahlen, und indem es anfängt, das Geschick des Vaterlandes von denen bestimmen zu lassen, die etwas tun, aber bei der Arbeit schweigen, so wie es von jeher die taten, die der Welt ihr Gesicht gegeben haben: die Denker, die Wissenden, die Handelnden und Gestaltenden [...]".

- Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Peter Raabe war bis 1934 Generalmusikdirektor beim Sinfonieorchester in Aachen und Honorarprofessor an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule. 1935 von Herbert v. Karajan in seinen dortigen Funktionen abgelöst, folgte er Richard Strauss als Präsident der Reichsmusikkammer nach..

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