Wilhelm Popp

Popp, Wilhelm

deutscher Komponist und Flötist (1828-1903). Eigenh. Briefkarte mit U. Wien. 8vo. 2 pp. Mit eigenh. Kuvert.
160 € (60745)

An den Musikschriftsteller Theodor Helm in Wien: „Sie waren neulich so gütig in Ihren sehr fesselnden und höchst lehrreichen Rückblicken auf das Wiener Musikleben auch meiner u. zwar gelegentlich meiner Berufung auf den Posten des Direktors des damaligen Conservatoriums zu gedenken […]“

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Popp, Wilhelm

Theaterdirektor, Schauspieler und Regisseur (1863-1925). Eigenh. Brief mit U. Roth. 4 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
200 € (7043)

„Leider war’s mir nicht früher möglich, Ihnen die Besprechung Ihres Buches zugehen zu lassen […] Die ‚Fränk. Volkszeitung’, wöchentlich bloß 3mal erscheinen, hat nicht immer Raum für Rezensionen […]“. – Popp trat in Linz, Ulm, Troppau, Olmütz, Innsbruck und Czernowitz auf, war auch als Regisseur tätig und wurde 1896 als Charakterschauspieler und Regisseur nach Salzburg verpflichtet. 1897 kam P. als Schauspieler, Regisseur und Dramaturg an das Raimundtheater in Wien und übernahm 1907 die Leitung des neuerbauten deutschsprachigen Stadttheaters in Mährisch-Ostrau.

1920-22 leitete er das Deutsche Theater in Czernowitz und war 1924/25 nochmals Direktor des Stadttheaters in Mährisch-Ostrau. Zu seinen Hauptrollen gehörten Franz Moor, Mephisto und Nathan. P. schrieb Bühnenstücke, u.a. den 1902 in Wien aufgeführten Schwank Der große Theophil (mit E. Bach)..

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