Maler (1885-1959). 3 eigenh. Briefe mit U. O. O. bzw. Würzburg. Zusammen 6¾ SS. auf 4 Bll. Kl.-4to, gr.-4to und folio. Mit einer Beilage (s. u.).
500 €
(24716)
An einen Herrn Glaser (1916 und 1918) und an einen Hans (1928), womöglich ident mit dem Maler Hans Glaser (gest. 1932), mit einem sehr detaillierten Bericht von seiner Stationierung an der Front (15. Juli 1916) und nach der Rückkehr von einem Sanatoriumsaufenthalt (16. Februar 1928). „Herzlichen Dank für die Zusendung des Volksblattes, dass [!] nun nach 3 Tagen ziemlich regelmäßig eintrifft. Auch für Ihre Karte herzlichen Dank, und hat es mich recht belustigt, dass ich zu einer Sturm Komp[anie] zugeteilt sein soll, aber nichts weniger als Sturm, recht langsam, langweilig, und sobald einen [!] die Sache bekannt ist auch herzlich fad.