Martin Ohm

Mathematiker, 1792-1872

Martin Ohm war ein deutscher Mathematiker. Im Jahre 1811 promovierte er unter der Leitung von Karl Christian von Langsdorf zum Dr. phil an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. 1821 wurde er als Privatdozent nach Berlin berufen, 1824 außerordentlicher und 1839 ordentlicher Professor. Von 1849 bis 1852 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses. Er ist der Bruder des Physikers Georg Simon Ohm. Wissenschaftlich ist Martin Ohm durch die neun Bände zum „Versuch eines vollkommenen, consequenten Systems der Mathematik“ (1822 bis 1852) in Erscheinung getreten. Von ihm stammt auch der Begriff „Goldener Schnitt“.

Quelle: Wikipedia

Ohm, Martin

Mathematiker (1792-1872). Eigenh. Vorlesungsankündigung mit Namenszug in der Eingangszeile. [Berlin]. 94:174 mm.
4.500 € (941028/BN941028)

"Der Prof. extr. Dr. Martin Ohm wird an der hies. K. Fr. W. Universität im Sommersemester 1832 vortragen [...] Trigonometrische Uebungen [...], Die analytische, ebene und sphärische Trigonometrie [...], Die Elemente der analytischen Kurvenlehre, insbesondere die Theorie der Kegelschnitte [...], Die statischen und mechanischen Wissenschaften [...]". - Der Bruder des Physikers Georg Simon Ohm war seit 1824 außerordentlicher, ab 1839 ordentlicher Professor für Physik an der Friedrich-Wilhelms-Universität.

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