1950 nach Düsseldorf wechselnd, lehrte er an der dortigen Kunstakademie Wandmalerei und Maltechnik. Zudem war Oberhoff vierzehn Jahre lang als Vorsitzender der „Bergischen Künstler-Genossenschaft“ tätig. „Ursprünglich orientierte sich Oberhoff an der rheinischen Tradition der Moderne: Macke, Nauen, Campendonk. Nach 1945 vollzog er den Schritt zur Abstraktion. Nach 1966 mehrten sich im Schaffen des Künstlers Anzeichen einer Veränderung. Die bisher vorherrschenden gelagerten Formen wurden durch energisch aufragende, zuweilen sogar statuarische Motive verdrängt. Seit 1968 pflegen sich diese Figurationen in klaren Farben von einer flächig gehaltenen Umgebung abzuheben, die malerischen Übergänge verschwanden“..