Julius Meier-Graefe

Meier-Graefe, Julius

Kunstschriftsteller (1867-1935). Ms. Sentenz mit eigenh. U. Berlin. 1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
350 € (84909/BN55449)

"Solange wir uns über unsere Vergangenheit bequemen Selbsttäuschungen hingeben, wird uns die unbequeme Aufgabe, eine lebenswürdige Zukunft zu schaffen, nicht glücken [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - "In den 20er Jahren wurde es zunehmend stiller um Meier-Graefe, nur gelegentlich meldete er sich noch mit Reminiszenzen an sein früheres Werk zu Wort" (NDB XVI, 646f.). - Mit Adressenstempel.

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Meier-Graefe, Julius

Eigenh. Brief mit U.
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Möglicherweise an den Schriftsteller Leonhard Lier: "Ich bestätige Ihnen seufzend den Empfang von M. 90. Gott bessere es! Heute beifolgend eine kleine Sache die aus einem größeren Roman stammt und die ich zu einer selbständigen Skizze abgerundet habe. Vielleicht können Sie sie brauchen. Ich arbeite an einem Aufsatz über die modernen Bücher. In der jetzigen Anlage wird es eine ziemlich umfangreiche Arbeit, die man aber ohne Schwierigkeit teilen kann in 'das Buch' und 'der Bucheinband'. Diese Teile einzeln sind ein vernünftiges Quantum, das Sie nicht encombrieren würde. Na, Sie werden ja sehen [...]".