Ernst Lubitsch

Lubitsch, Ernst

deutscher Filmregisseur und Schauspieler (1892-1947). Portraitpostkarte mit eigenh. Unterschrift. Berlin. 85 : 135 mm.
1.500 € (80461)

Portraitphotographie mit eigenh. Unterschrift: „Gruß Lubitsch“. Brustbild in gespielter nachdenklicher Pose. Ernst Lubitsch war ein Pionier des Tonfilms, der in den USA 1927 mit dem Film "The Jazz Singer" startet. In Deutschland kommt am 16. Januar 1929 den Film "Ich küsse ihre Hand, Madame" in die Kinos. Darin sieht und hört man Marlene Dietrich und Richard Tauber. Auch der Filmregisseur Ernst Lubitsch gehörte zu den Pionieren des Tonfilms mit seinem Hollywoodfilm "The Love Parade", über den er . Bei einem Interview vom 12.

November 1932, aufgenommen im Berliner Hotel "Adlon", sagte Lubitsch: „Es ist der größte Fortschritt, den jeder Regisseur begrüßen muss. Sehen Sie: Der stumme Film war keine völlig in sich abgeschlossene Kunstgattung. Er musste Filmtitel zu Hilfe nehmen, wenn er eine Geschichte erzählen wollte. Dieser Titel war ein Fremdkörper, den der Tonfilm ausmerzte. Und schon diese Tatsache allein genügt, um die Existenz des Tonfilms zu rechtfertigen.“ Ernst Lubitsch hatte seine ersten großen Erfolge als Regisseur in Deutschland gefeiert und war in den 1920er Jahren nach Hollywood gewechselt. Dort machte er sich vor allem einen Namen als Regisseur von kultivierten und eleganten „Salonkomödien“ – deren besonderen Charme beschrieben Filmkritiker später als den Lubitsch Touch. Kurz vor seinem Tod erhielt Lubitsch einen Ehrenoscar für sein Lebenswerk..

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Lubitsch, Ernst

Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und Unterschrift auf der Bildseite.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Hübsches Brustbild von Lubitsch während seiner Zeit in Hollywood aufgenommen. Sehr selten in diesem Format. Ernst Lubitsch war ein Pionier des Tonfilms, der in den USA 1927 mit dem Film "The Jazz Singer" startet. In Deutschland kommt am 16. Januar 1929 den Film "Ich küsse ihre Hand, Madame" in die Kinos. Darin sieht und hört man Marlene Dietrich und Richard Tauber. Auch der Filmregisseur Ernst Lubitsch gehörte zu den Pionieren des Tonfilms mit seinem Hollywoodfilm "The Love Parade", über den er . Bei einem Interview vom 12. November 1932, aufgenommen im Berliner Hotel "Adlon", sagte Lubitsch: „Es ist der größte Fortschritt, den jeder Regisseur begrüßen muss. Sehen Sie: Der stumme Film war keine völlig in sich abgeschlossene Kunstgattung. Er musste Filmtitel zu Hilfe nehmen, wenn er eine Geschichte erzählen wollte. Dieser Titel war ein Fremdkörper, den der Tonfilm ausmerzte. Und schon diese Tatsache allein genügt, um die Existenz des Tonfilms zu rechtfertigen.“ Ernst Lubitsch hatte seine ersten großen Erfolge als Regisseur in Deutschland gefeiert und war in den 1920er Jahren nach Hollywood gewechselt. Dort machte er sich vor allem einen Namen als Regisseur von kultivierten und eleganten „Salonkomödien“ – deren besonderen Charme beschrieben Filmkritiker später als den Lubitsch Touch. Kurz vor seinem Tod erhielt Lubitsch einen Ehrenoscar für sein Lebenswerk.