Leopold I.

Leopold I.

König von Belgien (1790-1865). Eigenh. Brief m. U. o.O. 8vo. 1 Seite. Mit Goldschnitt.
850 € (48529)

An einen Freund in geschäftlichen Angelegenheiten.

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Leopold I.

Fürst von Anhalt-Dessau, Feldmarschall (1676-1747). Eigenh. Courtoisie und U. (ausgeschnitten). O. O. u. D. 1 S. Ca. 195:58 mm. Mit rotem Lacksiegel.
120 € (937091/BN937091)

"Dienstwilliger Vetter / Gevatter und Diener / Leopold zu Anhalt". - Genannt "der Alte Dessauer", war Leopold der erste wichtige preußische Heeresreformer und einer der populärsten preußischen Generäle.

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Leopold I.

König der Belgier (1790-1865). Eigenh. Brief mit U. Brüssel. 26.11.1833. 2¼ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit Goldschnitt.
800 € (942895/BN942895)

An einen "lieben Opitz" mit der Anerkennung seiner Dienste durch die Verleihung eines Ordens: "Beifolgend erhalten Sie das Civil Officier Kreutz des hiesigen Ordens und bald soll das Brevet nachfolgen. Ihren Schwager habe ich bestens gefunden zu meiner großen Freude, mögen Sie diesen Brief gesund und froh finden [...]". - Mit Spuren alter Faltung und leicht angestaubt verso.

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Leopold I.

röm.-dt. Kaiser (1640-1705). Gedr. Dokument mit eigenh. U. Wien. 28.02.1671. 8 SS. Folio. Mit Siegel.
1.500 € (942916/BN942916)

Ermahnung und Aufforderung, plündernde und vagabundierende "Soldatesca" hart zu bestrafen: "Damit auch denen vorgehenden Placquereyen und Streiffereyen desto mehr abgewöhret werden möge: Geben wir hiemit unsern nachgesetzten des Landes Obrigkeiten und Inwohnern Macht und Gewalt, daß sie auff dergleichen straffendt: und rauberische Partheyen steiffig acht haben [...]". Sollten die Soldatesca bei einem Vergehen erwischt werden, fordert das Schreiben ihnen die Verpflegung zu streichen und sie zu bestrafen: "die Thäter in flagranti ergriffen worden wären, dem in selbiger Revier, Quartier, oder Statt ligenden Kriegs-Officier, die demselben lauffende Verpflegungs-Gebür inhibieren, war auff dann die Delinquenten, unverzüglich abgeholt, und nach Befindung der Billigkeit der Sach andern zum abschewlichen Exempel entweder im Haupt-Quartier bey ihrem Regiment, oder aber im Land selbsten in loco delicti, von der militarischen Obrigkeit an Leib und Leben gestrafft [...] werden solle [...]".

- Mit zwei weiteren Unterschriften..

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Leopold I.

röm.-dt. Kaiser (1640-1705). Gedr. Mandat mit eigenh. U. Wien. 16.02.1697. 11 SS. auf 3 Doppelbll. Folio. Mit Seidenfadenheftung und papiergedecktem Siegel.
1.200 € (943056/BN943056)

Nachschärfung früher erlassener Generalmandate aufgrund zahlreicher Beschwerden hinsichtlich des Verhaltens von Armeezugehörigen bei den Durchmärschen und während der Einquartierungen in den kaiserlichen Ländern, insbesondere Niederösterreich. In zwanzig Punkten folgen detaillierte Regelungen, darunter etwa, welche und wie viele Rationen für Soldaten und Pferde gegen welchen Preis von den Bauern gefordert werden dürfen, Strafdrohungen bei Zuwiderhandlung und die Bevollmächtigung der Ober- und Unterkommissare der Länder, bei Übertritten sogleich Verhaftungen vorzunehmen: "Obwohlen Wir vorhero durch verschidene publicirte General Mandata, wie sich Unsere Kayserl.

Soldatesca, zu Roß, und Fueß, so wohl in den Durch-Marchen, als deren Einquartierungen zu verhalten, und was zu Abwendung aller Unordnungen, und Landt-Erpressungen erforderlich, die gnädigiste Vorsehung gethan haben, so werden Wir doch von Unsern getreu-gehorsambsten Ständen, dises Unseres Ertz-Hertzogthumbs Oesterreich unter der Ennß, gehorsambst berichtet, wie daß Unseren Satz, und Ordnungen zu wider, so wohl die Officier, als gemeine Knecht [...] solche unerträgliche exactiones, und Excessen verüben, daß der ohne daß ganz erschöpffte Bauersmann dardurch zu fernern Contribuiren untauglich gemacht werde [...]". - Die kaiserliche Unterschrift in Goldtinte. Mit je einer weiteren U. von Feldmarschall Ernst Rüdiger Gf. von Starhemberg (1638-1701) als Präsident des Hofkriegsrats und von Hofkammerrat Johann Adam Wöber. Durchgehend leicht wasser- und braunfleckig; due Ränder teils etwas lädiert mit kleinen Randeinrissen..

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Leopold I.

Kaiser (1640-1705). Grafenstandsdiplom für Johann Wilhelm Freiherrn von Hainrichsberg mit eigenh. U. Wien. 21.03.1696. Pergamentlibell. 15 SS. Folio. Roter Samteinband mit tw. erhaltenen Schließbändern anhängendes Siegel in Holzkapsel, ornamentierte Metallkassette mit Ausnehmung für das Siegel.
9.500 € (72337/BN46134)

Gegengezeichnet von Graf Julius Friedrich Bucellini.

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Leopold I.

röm.-dt. Kaiser (1640-1705). Urkunde mit eigenh. U. ("Leopoldus"). Laxenburg. 1 S. Folio (ca. 425:575 mm). Mit papiergedecktem Siegel und Adresse verso.
1.200 € (88134/BN51025)

Für Abt Pompeius Antonius Baro Scarlatti, kurbayerischen Residenten in Rom, dem er die freie und ungehinderte Rückkehr über Land und Meer mit all seinem Besitz zusichert und seinen Untertanen befiehlt, diese durch Führer, Pferde, Wägen und Schiffe zu unterstützen und Scarlatti bei Bedarf bereitwillig und schnell zu helfen: "Cum Generosus, Nobis Dilectus Pompeius Antonius Baro Scarlatti in Urbem reverti intendat, Nosque ei ex benigno in eum affectu liberum ubique et expeditum iter, nec non alia gratificandi studia obtingere cupiamus; Idcirco [...] Nobis non subjectos benevole benigneque requirimus et hortamur, Subditis vero N[ost]ris serio mandamus, et praecipimus, ut Dictum Baronem Scarlatti una cum omnibus, quas secum habiturus est, personis, equis, rebus et mobilibus suis quibus cunque ubivis locoru[m] terra marique non solum libere tuto et expedite, ac sine omni impedimento vel molestia ire, transire, proficisci, commorari atque recedere sinant, verum etiam ubi necessitas postulaverit, vel ipse id alias petierit, ulteriore tam vivo quam scripto Salvo Conductu, fideque ac securitate publica, viarum, ducibus, equis, curribus, navibus, caeterisque ad commodius expeditius[q]ue conficiendum iter hoc suum neccessariis opportunis[q]ue rebus haud gravatim ac prompte juvent, atque a suis quoque id pariter fieri sedulo curent, nec non aliis benevolemque ac promptitudinis officiis propense prosequantur [...]".