Ferdinand Leitner

Leitner, Ferdinand

Dirigent (1912–1996). Portraitphotographie mit eigenh. U. O. O. 147:102 mm.
50 € (13185)

S/W-Portrait im ¾-Profil, die Verso-Seite mit Widmung „für Herrn Hermann Landvogt“.

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Leitner, Ferdinand

Dirigent (1912-1996). 3 Briefe mit eigenh. U. Stuttgart. 3 SS. 4to und 8vo. Gelocht; Faltspuren.
120 € (1791)

An den Mainzer Generalmusikdirektor Karl Maria Zwissler (1900-1984): I. 20. September 1958: „[…] Ich bedaure es sehr, daß Sie sich nicht entschließen konnten, hierher zu kommen, verstehe aber durchaus Ihre vermutlichen Bedenken. Herr Generalintendant Dr. Schäfer, mit dem ich über Ihren Brief sprach, sagte mir, daß er Ihnen ausführlich schreiben würde. Im übrigen soll sich nichts an unserer Einstellung zu Ihnen verändern und ich hoffe, daß bald wieder eine Möglichkeit sein wird, Sie am Pult der Stuttgarter Oper zu sehen.

Selbstverständlich kann das niemals ohne ein ordnungsmäßiges Honorar der Fall sein. Das ist selbstverständlich auch die Meinung von Herrn Dr. Schäfer. Ich gehe jetzt mit der Oper nach Brüssel und von dort gleich nach Buenos Aires […]“. – II. 22. Dezember 1958. Leitner schickt eine Empfehlung für eine Altistin: „[…] In diesen Tagen wird sich die argentinische Altistin Noemi Souza bei Ihnen melden lassen. […] Ich kenne sie schon von Buenos Aires. Sie hat vor drei Tagen bei uns vorgesungen, und Herr Generalintendant Dr. Schäfer hätte sie sofort engagiert, wenn wir eine Fachvakanz gehabt hätten […]“. – Leitner wurde 1947 Operndirektor in Stuttgart, wo er von 1950 bis 1969 Generalmusikdirektor war..

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Leitner, Ferdinand

Dirigent (1912-1996). Brief mit eigenh. U. Zürich. 1 S. 4to. Gelocht; Faltspuren.
50 € (1792)

An denMainzer Generalmusikdirektor Karl Maria Zwissler (1900-1984): „[…] Verzeihen Sie, dass ich erst heute Ihren lieben Brief […] beantworte. Da waren zunächst die verschiedenen Festspiele, dann die Ferien und nun habe ich unsere Spielzeit mit der neuen LULU mit dem 3. Akt eröffnet. Ich habe mit Herrn Direktor Dr. Drese über Ihren Brief gesprochen und er meinte, der TRISTAN sei noch weit (Festwochenpremiere Juni 1980). Auch hat er’s ich mit weiteren Vorstellungen nach den Daten von Frau Behrens, Herrn Kollo und mir gerichtet.

Würde Ihnen auch ein anderes Werk einmal Spass machen? […]“. – 1969 ging Leitner nach Zürich, wo er bis 1983 als musikalischer Oberleiter des dortigen Opernhauses tätig war..

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Leitner, Ferdinand

Dirigent (1912-1996). 2 Briefe mit eigenh. U. Forch. 2 SS. 4to und 8vo.
50 € (1813)

An Musikdirektor Ernst Schmitt in Zittau: „[…] Wie schön, nach so langer Zeit wieder einmal von Ihnen zu hören! Ich glaube, es war sogar länger als 1978. Aber es ist ja egal […] Ich komme, wie es jetzt aussieht, am Sonntag, den 10. Januar, habe Probe an den ersten drei Tagen und die Konzerte am 14. und 15. Wir könnten davor oder darnach sicher ein Wiedersehen vereinbaren […]“. – Beiliegt: Eine Traueranzeige anlässlich des Todes Leitners mit einem e. Brief der Frau Leitners.

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Leitner, Ferdinand

Dirigent (1912-1996). Portraitphotographie mit eigenh. U. O. O. 100:150 mm.
30 € (1884)

Brustbild nach links. Photographie: Atelier Schimbert-Ramme, Zürich.

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Leitner, Ferdinand

deutscher Dirigent (1912-1996). Portraitpostkarte mit eigenh. Unterschrift auf der Bildseite. o. O. 150 : 100 mm.
80 € (46951)

Hüftbild im Profil nach links.

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Leitner, Ferdinand

Dirigent (1912-1996). Portraitphotographie mit eigenh. U. O. O., o. D. 102 : 145 mm.
80 € (81909)

Brustbild nach links. Photographie: Atelier Schimbert-Ramme, Zürich. Bekannt ist Ferdinand Leitner vor allem als Operndirigent (speziell Wagner, Richard Strauss, Mozart), der sich auch der Oper des 20. Jahrhunderts annahm (Carl Orff, Othmar Schoeck, Karl Amadeus Hartmann). Als solcher wirkte er nach Erich Kleiber 1956 auch am Teatro Colón in Buenos Aires bei der Aufführung deutscher Opern. Bekannt wurde Leitner auch durch seine Zusammenarbeit mit der Cappella Coloniensis, die er 1959 anlässlich des 200.

Todestages von Georg Friedrich Händel zum ersten Mal dirigierte. Durch diese Zusammenarbeit etablierte sich Leitner auch als ernstzunehmender Dirigent im Bereich der Historischen Aufführungspraxis. Ferdinand Leitner gilt als einer der aktivsten Förderer des musikdramatischen Schaffens von Carl Orff (1895–1982). Als Generalmusikdirektor des Staatstheaters Stuttgart machte er die dortige Bühne zu einem der wichtigsten Aufführungsorte von Orffs Werken..

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Leitner, Ferdinand

Dirigent (1912-1996). Portraitphotographie mit eigenh. U. O. O., o. D. 102 : 145 mm.
80 € (81910)

Brustbild nach rechts. Ferdinand Leitner gilt als einer der aktivsten Förderer des musikdramatischen Schaffens von Carl Orff (1895–1982). Als Generalmusikdirektor des Staatstheaters Stuttgart machte er die dortige Bühne zu einem der wichtigsten Aufführungsorte von Orffs Werken.

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Leitner, Ferdinand

Dirigent (1912-1996). Ms. Brief mit eigenh. U. Zürich, 3. November 1983. 1 1/2 pp. 4to. Gelocht; Faltspuren.
160 € (83334)

Maschinengeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift (F.Leitner) an den Musiker Peter Muck (1918-2011) gerichtet, der von 1949 bis 1978 Mitglied der Berliner Philharmoniker war. In dem Schreiben geht es vor allem um den Dirigenten Karl Muck (1859-1940), den Leitner verehrte. „[…] Ich beobachte bei meinen Mitarbeitern, nicht nur den jungen, auch den älteren, dass ihnen der Name kaum etwas sagt. Vielleicht ist es aber in den USA anders. Er war ja wohl weit über 20 Jahre in Boston und anderen amerikanischen Städten ein führender Dirigent und eine Art Mitbegründer des Boston Symphony.

Merkwürdigerweise habe ich seinen Namen sogar in Chicago vor gar nicht langer Zeit gehört. Europa scheint schneller zu vergessen. […]“ Ferdinand Leitner gab Anfang der 1930er Jahre sein Debüt zuerst als Pianist und dann als Chordirigent. 1935 wurde Leitner von Fritz Busch als Assistent nach Glyndebourne verpflichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg lauteten seine Stationen Hamburg und München. Von 1947 bis 1969 war er Opernchef und Generalmusikdirektor in Stuttgart. Anschließend verpflichtete ihn das Opernhaus in Zürich. „Die Welt“ schrieb am 7. Juni 1996 über Leitner: „Er war vielleicht keiner der ganz Großen, aber sicher einer der besten.“ Der im Brief genannte Karl Muck feierte eine internationale Karriere - er gilt als einer der ersten Reisedirigenten. Muck hatte aber auch einen festen Platz bei den Bayreuther Festspielen. Dort dirigierte von 1901 bis 1930 (hauptsächlich) den Parsifal. Die Süddeutsche Zeitung schreibt: „Der Dirigent Karl Muck etwa, lange als guter Geist am Hügel geläufig, gab sich bis 1930 offenbar die größte Mühe, das Festspielorchester nach seinen rassischen Vorstellungen zusammenzustellen. Als hochgebildeter Mann galt dieser Muck, wer nun aber die gescheiterten Berufsbiografien jüdischer Künstler auf dem Hügel vor 1930 durchgeht, stößt immer wieder auf den Namen dieses Hochgeachteten. Nach einer Neubesetzung schreibt Muck: ‚Weil kein Arier zur Verfügung steht, müssen wir in den jüdischen Apfel beißen.‘“.

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Leitner, Ferdinand

Dirigent (1912–1996). Portraitphotographie mit eigenh. U. und Widmung (verso). O. O., 1971. 145:105 mm.
80 € (83410)

Portraitphotographie mit eigenhändiger Unterschrift auf der Bildseite und Widmung mit Unterschrift auf der Rückseite. Ferdinand Leitner zählt zu der Riege der Wunderkinder. Seinen ersten Klavierabend gab er als Elfjähriger im Bechstein-Saal in Berlin, dann studierte er neben dem Schulbesuch Gesang und Komposition. Bruno Walter, Fritz Busch, Hans Richter oder Karl Muck gehörten zu seinen Lehrmeistern. Ferdinand Leitner war ein Mozart-Experte und einer der aktivsten Förderer des musikdramatischen Schaffens von Carl Orff (1895-1982).

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Leitner, Ferdinand

Dirigent (1912-1996). Portraitphotographie mit eigenh. U. O. O. 18.10.1976. 157:103 mm.
100 € (85832/BN56500)

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Leitner, Ferdinand

Dirigent (1912-1996). Portraitphotographie mit eigenh. U. O. O. u. D. 145:103 mm.
100 € (85833/BN56501)

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Leitner, Ferdinand

Dirigent (1912-1996). Portraitphotographie mit eigenh. U. O. O. u. D. 146:102 mm.
100 € (85834/BN56502)

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