Franz Lehár

österreichischer Komponist ungarischer Herkunft, 1870-1948

Lehár gilt zusammen mit Oscar Straus, Emmerich Kálmán und Leo Fall als Begründer der sogenannten Silbernen Operettenära. Mit dem Welterfolg der “Lustigen Witwe” (1905) setzte er sich an die Spitze der Operettenkomponisten. Als die Revue in der Publikumsgunst zunahm, verabschiedete sich auch Lehár von der Operette. Die Tenorpartien seiner letzten Operetten schrieb er großteils für Richard Tauber. “Giuditta” wurde dann 1934 auch tatsächlich in der Wiener Staatsoper uraufgeführt. Privat ein sehr enger Freund Giacomo Puccinis, ließ er sich zu vier eigenen Opern inspirieren. Er schrieb noch zwei symphonische Dichtungen, zwei Violinkonzerte, Filmmusik, Lieder, Tänze und Märsche.

Quelle:

Lehár, Franz

Komponist (1870–1948). Visitenkarte mit eigenh. Zusatz und U. („Lehár“). Wien. 1 S. Visitkartenformat.
100 € (19362)

„Lieber Freund! Nachdem ich das von Dir versprochene Exemplar der Radio Zeitung nicht erhalten habe, setze ich voraus dass dass [!] Du meinen Brief nicht erhalten hast und sende Dir einen zweiten Empfehlungsbrief [...]“.

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Lehár, Franz

Komponist (1870–1948). Eigenh. Visitenkarte mit U. O. O. u. D. 1 S. Großes Visitkartenformat.
150 € (23139)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Nehmen Sie mein aufrichtigstes Beileid entgegen [...]“. – Etwas gebräunt und fleckig.

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Léhar, Franz

Komponist (1870-1948). Portraitphotographie mit eigenh. U. o. O. u. D. 135 : 85 mm.
350 € (60248)

Das reproduzierte Portrait zeigt Franz Lehár als Baby auf dem Schoß seiner Mutter Christine. Mit eigenh. U. und Widmung Lehárs „Der lieben Pipsi | Lehár F.“. Selten in dieser Form.

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Lehar, Franz

österr. Komponist (1870-1948). Gedr. Visitenkarte mit eigenh. Zusatz. Wien. 32mo. 1 p.
220 € (61372)

„[Franz Lehar] dankt Ihnen und Ihrer Frau innigst für die liebe Gratulation!“

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Lehár, Franz

österr. Komponist (1870-1948). Eigenh. Portraitpostkarte mit Unterschrift auf der Bildseite. Budapest. 140 : 90 mm. Bleistift. Gelocht.
220 € (78475)

An den Komponisten und Kapellmeister Oscar Jascha in Wien. „[…] Würde Ihnen so viel von den Proben erzählen können. Sie dauern of von 9-14 Uhr. Dann kommen noch gesellschaftliche Verpflichtungen und schließlich kommt man um 1 h oder später Nachts nach Hause und dann heißts noch Neues zu komponieren […] Die Künstler sind alle ungemein willig, ausdauernd u[nd] talentiert. Es ist ein Vergnügen mit ihnen zu arbeiten. Was geht denn in Wien vor? Wie geht die Rose? Möchte gern die Wahrheit wissen […]“

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Lehár, Franz

österreichischer Komponist ungarischer Herkunft (1870-1948). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Wien. Quer-8vo. 1 p. Gedr. Briefkarte.
160 € (78958)

An einen Kapellmeister: „Die Übertragung war ausgezeichnet“.

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Lehár, Franz

österreichischer Komponist ungarischer Herkunft (1870-1948). Jahreskalender für das Jahr 1930 mit gedr. Initialen „F.L.“ und zahlreichen Eintragungen. Bad Ischl, Berlin, München, Wien, Budapest, Leipzig, Amsterdam, Brüssel, etc. 8vo (135 : 115 mm). Hellbraun genarbtes Leder mit Initialen „F.L.“.
4.500 € (79940)

Das Jahr 1930 führte Lehár zu Reisen nach Bad Ischl, Berlin, München, Wien, Budapest, Proben und Aufführungen seiner Werke im Leipziger Stadttheater und Neuen Operettentheater, Berlin Metropoltheater, Wien Raimund-Theater, Johann-Strauß-Theater, Theater an der Wien, Amsterdam Grand Theatre, Brüssel Théâtre du Parc, Budapest, New York King's Theatre). Vermerkt sind in dem Kalender Namen von Interpreten, künstlerischen Weggefährten, Verlagsangelegenheiten (Drei-Masken-Verlag), Honorare, Film (Ufa, Universum-Film), Privates (Schlaraffia, Rotary), Kontakte/Einladungen, Adressen, Todesfälle, Gericht Duisburg.

Neben seinen sauberen handschriftlichen Eintragungen finden sich auch einige eingeklebte Zeitungsartikel. Im Kalender erwähnte Werke, meist in Abkürzungen wie Luxemburg „Der Graf von Luxemburg“, Zarew. „Der Zarewitsch“, LdL= „Das Land des Lächelns“ etc.): „Wiener Frauen“, „Der Göttergatte“, „Eva“ (u.a. Walzerszene), „Zigeunerliebe“, „Der Sterngucker“, „Tatjana“, „Die blaue Mazur“ (Lied: Wenn ich die Bühne betrete), „Friederike“. Am 3. Dezember 1930 fand die Uraufführung zu „Schön ist die Welt“ statt. Hierzu notierte er „2 Lieder komponieren“, „Walzer fertigstellen“, „Tauberlied richten ...“. Ansprache ans Publikum zur 200. Aufführung „Land des Lächselns“, Dresden Centraltheater, Anmerkungen in ungarischer Sprache zu einzelnen Nummern dieser Operette anläßlich einer Budapester Aufführung, dazu 2 Notenskizzen, 13/14.12.1930, Änderungen zu „Das Land des Lächelns“, 16./17.12.1930, Uraufführung „Tanz der Millionen“ (Beda und Klemens). Sehr selten..

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Lehár, Franz

österreichischer Komponist ungarischer Herkunft (1870-1948). Eigenhändiges musikalisches Albumblatt mit Unterschrift auf der Rückseite seiner gedr. Visitenkarte. Budapest. 32mo. 1 p.
650 € (87773)

Mehrere Takte aus seiner 1922 entstandenen Operette Frasquita. - Sehr dekorativ. Frasquita ist eine Operette in drei Akten von Franz Lehár. Das Libretto verfassten Alfred Maria Willner und Heinz Reichert. Das Werk erlebte seine Uraufführung am 12. Mai 1922 am Theater an der Wien in Wien.

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Lehár, Franz

österreichischer Komponist ungarischer Herkunft (1870-1948). Eigenhändiges musikalisches Albumblatt mit Unterschrift. ohne Ort. Quer-8vo. 1 p.
350 € (87850)

Sauber geschriebenes Albumblatt mit Namenszug. Schwarze Tinte.

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Lehár, Franz

österreichischer Komponist ungarischer Herkunft (1870-1948). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Wien. Quer-8vo. 1 p. Gedr. Briefkopf.
180 € (89716)

An einen Freund „Liebster Freund!“: „Hast du mir ,Die Dame’ Heft 17 geschickt? Dich, Deine liebe Gattin und Freund Arthur Heß grüsst tausendmal“.

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Lehár, Franz

Komponist (1870-1948). Eigenh. Brief mit U. [Wien], O. D. 1 S. Qu.-8vo.
180 € (935617/BN935617)

"Liebster Toni! Der Brief an Fricsay [d. i. Ferenc Fricsay, 1914-63?] ist abgegangen. Werde dir noch Telefonieren damit wir zusammenkommen können. Vorderhand kann ich an keine Abreise denken […] ". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.

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Lehár, Franz

Komponist (1870-1948). Portraitpostkarte mit eigenh. U. und Adresse. O. O. u. D. 1 S. Mit eh. Adresse.
450 € (935618/BN935618)

An einen Herrn Richard Stern in Wien. Die signierte Bildseite zeigt eine Portraitphotographie Lehárs.

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Lehár, Franz

Komponist (1870-1948). Visitenkarte mit eigenh. Widmung und U. O. O. u. D. 1 S. 64 x 107 mm.
400 € (935619/BN935619)

"Herzlichen Dank für die liebe Gratulation […]". - Mit Lehárs gedr. Wiener Adresse.

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Lehár, Franz

Komponist (1870-1948). Eigenh. Skizzenblatt mit Namenszug. O. O. u. D. 1 S. Qu.-schmal-4to.
2.500 € (72741/BN46759)

"Liebster! Anbei wenigstens eine Sache! Der Rest folgt ehebaldigst!" - Skizzenblatt mit etwa 30 Takten aus "Der Rastelbinder" (1902) oder "Der Göttergatte" (1904), laut Anmerkung von anderer Hand mit Bleistift. - In Bleistift; unten beschnitten, vertikale Knickspuren.

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Lehár, Franz

Komponist (1870-1948). Eigenh. Mitteilung mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-kl.-4to.
240 € (73234/BN47589)

"Lustige Witwe Film! ½ 11 Vormittag | Herzlichst | FLehár". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; alt auf Trägerpapier montiert.

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Lehár, Franz

Komponist (1870-1948). Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Wien. 06.04.1943. 2 SS. Qu.-8vo.
250 € (79012/BN50613)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Am 9. April bringt Radio Wien Land des Lächelns um 20.15-22 Uhr [...]". - Die Unterschrift auf der Bildseite.

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Lehár, Franz

Komponist (1870-1948). Eigenh. Schriftstück mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
160 € (80935/BN52861)

Zettel zur Reservierung von "2 Sitzen" im "Theater an der Wien". - Mit Adressstempel und kleinen Montagespuren.

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Lehár, Franz

Komponist (1870-1948). Eigenh. Schriftstück mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
160 € (80936/BN52862)

Zettel zur Reservierung von "3 Sitzen" im Theater an der Wien. - Mit Adreßstempel und kleinen Montagespuren.

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Lehár, Franz

Komponist (1870-1948). Eigenh. Visitenkarte mit U. Mailand. 1½ SS. Visitkartenformat. Mit eh. Adresse verso.
350 € (82774/BN54094)

Interessante Visitenkarte an seinen Freund, den Musikverleger, Max Eschig in Paris, mit erstaunlich vielen Details zu Lehárs damaliger Aufführungssituation. Lehár bittet Eschig um die vorübergehenden Rechte an einer Nummer aus "Dem Grafen von Luxemburg" und lädt ihn zu einer Aufführung von "Wo die Lerche singt" unter seiner eigenen Leitung im "Teatro Lirico" in Mailand ein: "Wenns Dir keine Mühe verursacht, so bitte ich Dich um leihweise Überlassung der I. Nummer des II. Aktes von Luxemburg. Ich möchte die Polonaise einmal auch in Wien singen lassen. Ich dirigiere hier am 15. im Teatro Lyric die Lerche. Wenn Du 'fesch' bist kommst Du her! [...]".

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Lehár, Franz

Komponist (1870-1948). Eigenhändige Grußadresse mit U. Paris. ½ S. Folio.
180 € (87261/BN57712)

Für den Komponisten, Konzertveranstalter und Musikkritiker Pierre Octave Ferroud: "A monsieur P. O. Ferroud | En témoignage de reconnaissante sympathie de la musique austro-hongroise à la critique francaise". - Lehár hielt sich zu jener Zeit in Paris auf, um eine Aufführung seiner Operette "Schön ist die Welt" (ihrerseits eine Neufassung der 1914 uraufgeführten Operette "Endlich allein") unter seinem Dirigat vorzubereiten. - Leicht angestaubt und mit kleinen Radnläsuren.

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verkauft

 
Lehár, Franz

Albumblatt mit eigenh. U. („Lehár“).
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Beilegend zwei Zeitungsausschnitte.


Lehár, Franz

Portraitpostkarte mit eigenh. Namenszug „LehàrF.“.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Hübsches Portrait im Halbprofil.


Lehár, Franz

Eigenh. Unterschrift auf Albumblatt.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Eigenhändige Postkarte mit Unterschrift. Franz Lehár führt auch ein Jahrhundert nach Entstehung seiner Werke die Spielpläne der Opernhäuser weltweit an. Einen ersten großen Erfolg als Komponist konnte Lehár mit der 1896 in Leipzig uraufgeführten Oper „Kukuschka“ verbuchen. Mit der „Kukuschka“wollte Lehár die Opernstadt Wien erobern, doch Gustav Mahler lehnte die Aufführung des Werkes an der Wiener Hofoper ab. 1905 gelang Lehár dennoch der große Durchbruch mit der Operette „Die Lustige Witwe“. Die Uraufführung der Operette fand im gleichen Jahr statt, wie die von Richard Strauss‘ Musikdrama „Salome“. Nach Ansicht von Musikhistorikern trennte sich 1905 die Ernste Musik von der Unterhaltungsmusik. Mit Lehár erlebte das ganze Genre eine Konjunktur und beherrschte bald die Bühnen der Welt.


Lehár, Franz

Visitenkarte mit eigenh. U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar