Heinrich Laube

Laube, Heinrich

Theaterdirektor und Schriftsteller (1806-1884). Eigenh. Brief mit U. Leipzig. 2 SS. 8vo.
250 € (10940)

An einen Herrn Urban: „Sie haben ganz Recht, lieber Herr Urban, daß ein beifälliges Auftreten hier Ihre Lösung in Magdeburg schwer oder unmöglich machen würde. Wir wollen uns also auf ein intimes Probespiel im einsamen Theater beschränken, wenn Sie am 23. hier eintreffen, und dazu, wie Sie vorschlagen, ein Paar [!] Scenen aus ‚Carlos’ und den ‚Relegi[e]rten Studenten’ wählen. Das Nähere und Weitere also mündlich. Der hiesige Theaterlärm ist lange und gänzlich vorüber; das Publicum kommt sogar neu auftretenden Mitgliedern geflissentlich entgegen, weil es die Lärmscenen gründlich desavoui[e]ren will [...]“. – Mit kl. Randläsuren und einrissen.

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Laube, Heinrich

Schriftsteller und Theaterdirektor (1806-1884). Eigenh. Albumblatt mit U. Wien. 1 S. Qu.-gr.-8vo. Mit Umschlag.
200 € (15566)

Für Dr. H. Reichardt in London: "Leben heißt wirken, leiden, entsagen. Wohl dem, welcher dazwischen ein Quantum Freude findet zur Stärkung! [...]". - Laube war seit 1849 war künstlerischer Leiter des Wiener Burgtheaters und gründete 1872 das neue Wiener Stadttheater, das er mit einer kurzen Unterbrechung bis 1880 leitete.

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Laube, Heinrich

Schriftsteller und Theaterdirektor (1806–1884). Eigenh. Brief mit U. („Laube“). Wien. 1 S. Gr.-8vo.
250 € (18697)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Ihren Brief aus Biarritz, lieber Freund, habe ich dankbar erhalten. Ein Brief aus Paris ist nicht angekommen. Wir freuen uns, daß Sie so tapfer umherreisen u. genießen. Bei uns hat Freude u. Leid gewechselt. Das Stadttheater ist unter sensationellem Erfolge mit ‚Antigone’ eröffnet, u. das Stück ist bis heute jeden Tag gegeben worden. Dagegen müssen wir heute unsre gute Mama begraben [...]“. – Heinrich Laube, seit 1849 künstlerischer Leiter des Wiener Burgtheaters, hatte 1872 das neue Wiener Stadttheater gegründet, das er mit einer kurzen Unterbrechung bis 1880 leiten sollte. – Etwas knittrig und mit kleinen Randläsuren.

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Laube, Heinrich

Schriftsteller und Theaterdirektor (1806–1884). Eigenh. Albumblatt mit U. („H. Laube“). O. O. („Ref. Kirche“). 1 S. Qu.-schmal-8vo.
250 € (21098)

„Der Wahrheit allein soll man nachgeh[e]n in der Politik, mag sie augenblicks unsern Wünschen entsprechen oder nicht. Die Lüge bringt unter allen Umständen Unglück. | Zur Erinnerung an den 9. u. 18. Decbr. [...]“. – Heinrich Laube, seit 1849 künstlerischer Leiter des Wiener Burgtheaters, hatte 1872 das neue Wiener Stadttheater gegründet, das er mit einer kurzen Unterbrechung bis 1880 leiten sollte.

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Laube, Heinrich

Schriftsteller und Theaterdirektor (1806–1884). 12 eigenh. Briefe mit U. Wien und Bad Gastein. Zusammen 19¼ SS. auf 12 Bll. Gr.-8vo.
2.500 € (23028)

An den namentlich nicht genannten Schauspieler und Rezitator Alexander Strakosch (1845–1909): „[...] Ich lebe still u. einsam u. laborire an meinem Katarrh, der eben auch von Ultzmann [d. i. der Mediziner Robert Ultzmann, 1842–1889] nicht zu heilen ist. Ein wenig ruhiger geht’s seit einigen Tagen. Deshalb habe ich auch für meinen zweifelhaften Lebensrest nichts weiter vor u. bin froh, nichts zu müssen [...]“ (a. d. Br. v. 15. November 1880). – „[...] Von hier wird Sie interessiren, daß Schey [d.

i. der Unternehmer und Mäzen Friedrich Frh. Schey von Koromla, 1815–1881] schwer erkrankt ist an einem Herzfehler. Einige Tage sah es lebensgefährlich aus, jetzt scheint die unmittelbare Gefahr zurückgetreten zu sein. Auch die Frank [d. i. Kathi Frank, 1852–1918] scheint wirklich krank zu sein. Lungenkatarrh, Furcht vor einem gleichen Schicksal wie ihre Schwester [...] Schratt [d. i. Katharina Schratt, 1853–1940] spielt in der Woche acht bis neun Mal, je nach Feiertagen mit Mittagsvorstellungen. Mittelmäßige Stücke geringer Anzahl werden unerbittlich wiederholt, u. der Besuch ist immer noch leidlich. Mitterwurzer [d. i. Friedrich Mitterwurzer, 1844–1897, oder seine Gattin Wilhelmine, 1848–1909] wird manierirt, will sagen gleichmäßig übertreibend, so daß eine Rolle wie die andre aussieht. Schratt hält sich gut – so lange die Gesundheit verhält. Spannt die aus, dann wehe dem Stadttheater [...]“ (a. d. Br. v. 28. Dezember 1880). – Heinrich Laube, seit 1849 künstlerischer Leiter des Wiener Burgtheaters, hatte 1872 das neue Wiener Stadttheater gegründet, das er mit einer kurzen Unterbrechung bis 1880 leiten sollte. – Meist stärker fleckig, angestaubt, eingerissen oder sonstwie lädiert..

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Laube, Heinrich

Schriftsteller und Theaterdirektor (1806–1884). 13 eigenh. Briefe mit U. Karlsbad und Wien. Zusammen 16½ SS. auf 13 Bll. Meist gr.-8vo.
2.600 € (23029)

An den Schauspieler und Rezitator Alexander Strakosch (1845–1909): „Erhalte so eben, lieber Freund, Ihren Brief aus Reichenberg, u. freue mich Ihrer Erfolge. Ich war besorgt um Sie wegen der großen Kälte. Sie halten sich also tapfer. Die Reise von Reichenberg nach Kaschau ist eine harte Probe. Da Sie nun erst Januar herkommen, so wird die Theaterfrage vor Ihrer Rückkehr entschieden sein. Die Generalversammlung soll für den 28. December ausgeschrieben werden, u. die Forderungen sollen so sein wie ich skizzirt: Abonnement für die Logen [...]“ (a.

d. Br. v. 11. Dezember 1871). – „Schreiben, lieber Freund, wird mir beim Brunnentrinken sehr sauer. Namentlich heute, wo ich sehr angegriffen bin. Montag kommt meine Frau, Mittwoch wollen wir nach Villach, wo wir in der ‚Post’ auf vier bis fünf Tage Station nehmen, u. von wo wir Partieen machen wollen. Den 22. oder 23. etwa denken wir nach Wien heimzukehren. Ellmenreich [d. i. Franziska Ellmenreich, 1847–1931] wird – vielleicht im October auf Engagement gastiren. Sie ist erst in einem Jahr frei [...] Die Frank [d. i. Kathi Frank, 1852–1918] hat, wie gewöhnlich, Alles verdorben: Ihre kaum begonnene Kur unterbrochen u. sich davon gemacht. Es heißt: nach Paris. Sie wird also im Winter wieder untauglich sein [...]“ (a. d. Br. v. 9. Juli 1874). – Meist stärker fleckig, angestaubt, eingerissen oder sonstwie lädiert..

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Laube, Heinrich

Schriftsteller und Theaterdirektor (1806–1884). 13 eigenh. Briefe mit U. Karlsbad, Bad Wildungen, Wien und o. O. Zusammen 26 SS. auf 16 Bll. Gr.-8vo.
2.600 € (23030)

An den Schauspieler und Rezitator Alexander Strakosch (1845–1909): „Mitterwurzer [d. i. Friedrich Mitterwurzer, 1844–1897] hab’ ich geschrieben, daß ich sein Ultimatum annehme. Ich muß. Wollen Sie, lieber Freund, ihn aufsuchen – er kommt jetzt nach Wien – u. sich mit ihm besprechen [...] Die Schratt [d. i. Katharina Schratt, 1853–1940] war hier, u. hat mir auseinander gesetzt, daß sie wieder nach Petersburg müsse, wenn wir ihr ausser 7000 fl. Gage nicht 2000 fl. schenken könnten zur Bezahlung ihrer Schulden.

Polizeiminister Trepow habe sie in Franzensbad aufgesucht, und ihr ein Benefic zu 2000 Rubel versprochen zur Gage von 4000 Rubel – in Summa 9000 fl. Silber für fünf Monate. Tewele [d. i. Franz Tewele, 1843–1916] schreibt mir so eben, daß das Theater nur auf ein Jahr nothdürftig sicher gestellt sei, daß ein lebenslängliches Engagement mit 5000 Thaler[n] in Dresden vor ihm liege, und daß er nur wieder in’s Staatstheater eintrete mit 12.000 fl. Gage, Urlaub, Streichung des Vorschusses pp pp[.] Ist das genug des Beweises, daß ich im Recht war mit meiner Weigerung, u. daß es Geschwätz ist von den niedrigen Gagen? Die Lage ist geradezu verzweiflungsvoll [...]“ (a. d. Br. v. 24. Juni 1875). – „Sie sind natürlich ein Hypochonder! Dr. Schnitzler [d. i. Arthur Schnitzlers Vater Johann, 1835–1893] sagt mir, das Uebel sei von gar keiner größern Bedeutung, und werde in 3 bis höchstens 5 Tagen ganz gehoben [!] sein [...]“ (a. d. Br. v. „Dienstag | 4 Uhr“). – „Machen Sie es doch möglich, lieber Freund, heute um halb zwei zu mir auf’s Bureau zu kommen. Sie sollen mir behilflich sein zu neuer ärztlicher Hilfe für die Schratt. Ich habe sie gesehen, u. erbarmenswerth gefunden. Sie leidet Tag u. Nacht ununterbrochen schmerzlich, ist schwach zum Auslöschen und vielleicht ernstlichst gefährdet, ein jammervoller Anblick! [...]“ (a. d. Br. v. „Sonnabend früh“). – Meist stärker fleckig, angestaubt, eingerissen oder sonstwie lädiert..

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Laube, Heinrich

Schriftsteller und Theaterdirektor (1806–1884). Sammlung von 19 eigenh. Briefen und Brieffragmenten, tls. mit U. Wien, Karlsbad und o. O. Zusammen 25¾ SS. auf 21 Bll. Meist gr.-8vo. Mit einigen Beilagen (s. u.).
3.800 € (23031)

An den Schauspieler und Rezitator Alexander Strakosch (1845–1909): „[...] Der Gegenstand ist trostlos, wie ich vorausgesehn – ich kann kein Personal zusammenbringen, u. ohne ein solches kommt das Theater nicht in die Höhe. Die Schratt [d. i. Katharina Schratt, 1853–1940] ist eben hier, u. erklärt mir positiv, daß sie ausser 7000 fl. absolut 2000 fl. brauche, um ihre Schulden in Wien zu bezahlen. Seien diese nicht für sie aufzutreiben, so müsse sie die neuen Anerbietungen von Petersburg – 4000 Rubel Gage 2000 Rubel Benefiz, welches ihr Trepow der Polizeiminister gestern in Franzensbad zugesichert, also 9000 Gulden Silber – annehmen u.

wieder dort hingehn. Sagen Sie dies doch Schey [d. i. Friedrich Frh. Schey von Koromla, 1815–1881], wenn er zurückkommt. Ob er jene 2000 fl. nicht zu beschaffen wisse. Sonst ist der publicums wirkende Paradiesvogel auch dahin! [...]“ (Brief aus „Carlsbad. Dienstag“). – Meist stärker fleckig, angestaubt, eingerissen oder sonstwie lädiert. – Beiliegend einige Zeitungsausschnitte, ein Telegramm, die gedr. Parte von Laubes am 19. August 1879 verstorbener Frau Iduna sowie zwei von Laube eigenhändig ausgefüllte Kontrakte zwischen ihm als Direktor des Leipziger bzw. Wiener Stadttheaters und Alexander Strakosch als „Vortragslehrer“ (zusammen 12 Bll.)..

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Laube, Heinrich

Schriftsteller und Theaterdirektor (1806-1884). Eigenh. Brief mit U. Wien. 1 S. 8vo. Faltspuren.
250 € (3153)

„Darf ich Sie wohl um eine Zeile Auskunft bitten, werther Herr, ob Herr Junker an Müllers Theater ein komisches Talent ist? Meinen zweiten Brief haben Sie doch erhalten? […]“.

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Laube, Heinrich

Schriftsteller und Theaterdirektor (1806-1884). Eigenh. Brief mit U. Wien. 1 S. 8vo.
200 € (3223)

„Ihren Wunsche entsprechend schreibe ich diese nichtigen Zeilen, damit Sie entdecken: wie mittelmäßig ich schreibe. Und zwar mit römischen Buchstaben, damit sich die von mir sehr mitgenommenen Deutschen Buchstaben eine Weile lang erholen können […]“. – Laube gründete 1872 das neue Wiener Stadttheater, das er mit einer kurzen Unterbrechung bis 1880 leitete.

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Laube, Heinrich

Dramatiker und Theaterdirektor (1806-1884). Eigenh. Brief mit U. Frankfurt. 8vo. 3 1/4 pp. Doppelblatt.
650 € (89272)

Umfangreicher und inhaltsreicher Brief an den österreichischen Theaterschauspieler und -regisseur Karl Rettich (1805-1878): „[…] Hier steht es nicht wie in Wien, u. sogar die Frankfurter, sonst eigentlich gut oesterreichisch, wenden ihm jetzt entrüstet den Rücken. Ihr steckt zu tief im Kaiserstaat, der allerdings erst aufgebaut sein muß ehe von was Anderem die Rede sein kann, als daß ihr eine Ahnung haben könntet von dem Bedürfnisse in Deutschland. An Freund Münch hab ich Weiteres darüber geschrieben.

Der Himmel weiß, ob wir zu dem Ziel, das zwischen uns in Rede steht, über diese Abgründe hinweg kommen - für mich. Zunächst wollen wir still schreiten, ob zunächst die erste Station einmal erreicht wird. Ich bin Ihnen gewiß viel Dank schuldig, daß wir soweit sind u. werd Ihnen denselben meiner schlechten Natur nach wohl schuldig bleiben. Raymond hat mir nur geschrieben, daß er hoffe, bald das Richtige schreiben zu können. Grf. Grünne ungefähr ebenso, wenn auch etwas […] Wir müssen als weiter warten. Wenn mir nicht unterdeß eine Kluft aufgerissen wird, die Wien von Deutschland trennt. Bei allem Spektacel seid Ihr in Eurer Strauchgasse besser daran als wir, die wir uns mit dieser Schlange Politik u. diesem hundertköpfigen Deutschland herumbalgen, stets im […] lebend u. ohne irgend welchen Comfort. Was gäbe man für ein ruhige Saison, welches das Burgtheater gründlich zum Ausdruck unsers Kunstsinns gemacht werden u. man sich am Fertig werdes des Angefangenen laben könnte. Hie nie Ruhe, nie ein Fertigwerden, nie eine Labung. […]“.

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Laube, Heinrich

Theaterdirektor und Schriftsteller (1806-1884). Eigenh. Brief mit U. [Wien]. 23.11.1858. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief).
225 € (31359/BN12558)

An den Joseph Lewinsky: „Sie sind eingeladen, mein Werther, den heutigen Abend von sechs Uhr an bei uns zu verbringen. Wenn Sie nichts erwidern, so nehme ich an, daß Sie kommen. - Keine Toilette, sondern im Alltagsrobe [...].“. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf der "K. K. Hof Burg Theater Direction"; mit kleinen Ausrissen durch Siegelbruch.

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Laube, Heinrich

Theaterdirektor und Schriftsteller (1806-1884). Eigenh. Brief mit U. Wien. 12.09.1871. ½ S. 8vo.
120 € (31404/BN16459)

An einen Schauspieler: "Ich habe nichts einzuwenden gegen Ihren jeweiligen Urlaub für Breslau, werther Herr, und wir erwarten also Ihren hiesigen Entritt zum 1. October dieses Jahres".

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Laube, Heinrich

Theaterdirektor und Schriftsteller (1806-1884). Eigenh. Brief mit U. Wien. 20.09.1882. ¾ S. 8vo.
150 € (31405/BN16460)

An Frl. Anna Vogel in Wien: "Das Augenlicht eines alten Mannes, liebes Fräulein, gestattet mir schon lange nicht mehr, Manuscripte zu lesen, ich muss deshalb Ihre freundliche Einladung ablehnen". - Mit kl., unbed. Einr. an den Rändern.

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Laube, Heinrich

Theaterdirektor und Schriftsteller (1806-1884). 2 eigenh. Briefe mit U. Wien. 24.04.1868. Zusammen 2 SS. 8vo.
250 € (31406/BN16461)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Wenn Sie mir Ihre Dramen senden wollen, geehrter Herr, so werd' ich sie lesen u. nach Kräften beurtheilen. Aber ich verreise morgen, u. bin wohl erst von 5. Mai an wieder hier. Bis dahin also mögen Sie mit der Zusendung warten" (Br. v. 14. IV. 1868). - "Nachdem ich Ihre dramatischen Arbeiten durchgesehen, werther Herr, bin ich der Meinung Derer, welche Ihre Fähigkeit vorzugsweise der epischen Form zuweisen. Spezifisch Dramatisches ist nichts in diesen Dramen [...]" (Br. v. 3. VI. 1868). - Beide Br. mit stärkeren Randläsuren und kl. Einr.

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Laube, Heinrich

Theaterdirektor und Schriftsteller (1806-1884). Portraitphotographie mit eigenh. Aphorismus und U. verso. Wien. 22.12.1865. 89:55 mm auf etwas größerem Trägerkarton.
450 € (33461/BN28646)

Ganzfigürliche Aufnahme im Sitzen: "Was unser Herz behält, | das bleibt am Leben. | Unser Bestes also stirbt nie. | Laube". - Etwas angestaubt und gebräunt.

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Laube, Heinrich

Theaterdirektor und Schriftsteller (1806-1884). Eigenh. Brief mit U. ("Laube"). Karlsbad. 13.06.1882. 1 S. Gr.-8vo.
150 € (49563/BN34001)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Der Roman 'Schatten Wilhelm', werther Herr, wird in einer Monatsschrift erscheinen, und ist dadurch an den Verleger dieser Monatsschrift auch in seiner Buchform verbunden. Für Ihr Anerbieten danke ich bestens […]". - Etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren.

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Laube, Heinrich

Theaterdirektor und Schriftsteller (1806-1884). Brief mit eigenh. U. ("Laube"). Wien. 11.10.1872. 1 S. Gr.-8vo.
120 € (49564/BN34002)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich erlaube mir hiermit, Sie zur nächsten Vorstellung im Stadttheater einzuladen. Bisher war ich so überhäuft, daß ich mich um Cassa-Angelegenheiten gar nicht kümmern konnte […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Wiener Stadttheaters; etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren.

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Laube, Heinrich

Schriftsteller und Theaterdirektor (1806-1884). Eigenh. Brief mit U. Wien. 19.11.1881. 1 S. 8vo.
150 € (937641/BN937641)

An den Buchhändler und Verleger Wilhelm von Braumüller (1807-1884): "Ich danke vielmals, verehrter Freund, für Zusendung der Exemplare, welche den letzten Band unserer Gesamtausgabe enthalten, und obendrein ein treffliches Portrait von mir bringen. Letzteres zu meiner Überraschung nur in einer Vollendung, wie Sie nur Wilhelm Braumüller zu leisten pflegt. Herzlichen Dank dafür! So hätten denn die beiden alten Knaben, Braumüller u. Laube ein Werk in dieser Ausgabe zu Stande gebracht, welches ein langes Leben und ein reichliches Bemühen von beiden Männern darstellt.

Mir bringt es Genugthuung, mäge es Ihnen dieselbe ebenfalls und Dank des Publikums eintragen […]". - 1875 veröffentlichte Heinrich Laube, Direktor des k.k. Hofburgtheaters, bei Braumüller seine Erinnerungen 1810-1840. Sieben Jahre später folgen der zweite Teil, Erinnerungen 1841-1881, sowie der letzte Band seiner Gesammelten Schriften. Der Verlagskatalog verzeichnet 1875 bereits 750 Titel, neben denen Braumüller 250 Werke und Zeitschriften auf Kommissionsbasis übernimmt..

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Laube, Heinrich

Theaterdirektor und Schriftsteller (1806-1884). Eigenh. Manuskript mit U. Wien. 19.12.1856. 5 SS. auf 2 gefalt. Doppelblättern.
550 € (938207/BN938207)

"Ein Stammbaum" der Schauspielerin Louise Schönfeld-Neumann (1818-1905), Tochter des Schauspielerehepaars Karl Neumann und Amalie Haizinger in Gedichtform (5 Strophen).

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Laube, Heinrich

Dramatiker und Theaterdirektor (1806-1884). Eigenh. Albumblatt mit U. ("Laube"). Graz. 02.06.1879. 1 S. Qu.-8vo.
180 € (942276/BN942276)

"Besser kann ich nicht schreiben als hier geschrieben steht". - Verso Sammlervermerk in roter Tinte: "Dr. Heinrich Laube / dram. Dichter / 2. Juni 1879 erh.".

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Laube, Heinrich

Theaterdirektor und Schriftsteller (1806-1884). Brief mit eigenh. U. Wien. 16.12.1878. ½ S. Gr.-4to.
120 € (942643/BN942643)

An einen nicht namentlich genannten Autor gerichteter Begleitbrief zur Rücksendung eines Stücks, das dem Wiener Stadttheater zur Aufführung angeboten worden war: "Beigeschlossen erhalten Sie, sehr geehrter Herr, Ihren Schwank: (Ohne Titel) mit bestem Danke für dessen freundliche Einsendung zurück. Derselbe erscheint mir nicht geeignet zur Aufführung im Wiener Stadttheater". - Trotz seiner jungdeutschen Gesinnung und Teilnahme an der Märzrevolution wurde Heinrich Laube 1849 zum artistischen Direktor des Wiener Burgtheaters berufen.

Aufgrund eines Konflikts mit dem Intendanten kündigte Laube 1867 und übernahm bald die Leitung des Stadttheaters Leipzig. 1872 kehrte er nach Wien zurück um das neu gegründete Wiener Stadttheater zu leiten. 1880 zog sich Laube ins Privatleben zurück. - Auf Briefpapier mit geprägtem Siegel des Wiener Stadttheaters. Gefaltet und leicht berieben..

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Laube, Heinrich

Theaterdirektor und Schriftsteller (1806-1884). Visitenkarte. O. O. u. D. Visitkartenformat.
120 € (942644/BN942644)

Lithogr. Visitenkarte mit der Aufschrift: "Dr. Heinrich Laube, Direktor des Wiener Stadttheaters". - Trotz seiner jungdeutschen Gesinnung und Teilnahme an der Märzrevolution wurde Heinrich Laube 1849 zum artistischen Direktor des Wiener Burgtheaters berufen. Aufgrund eines Konflikts mit dem Intendanten kündigte Laube 1867 und übernahm bald die Leitung des Stadttheaters Leipzig. 1872 kehrte er nach Wien zurück um das neu gegründeten Wiener Stadttheater zu leiten. 1880 zog sich Laube ins Privatleben zurück. - Angeschmutzt.

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