Eduard Lasker

Lasker, Eduard

Politiker und Publizist (1829–1884). Eigenh. Brief mit U. Berlin. ¾ S. Gr.-8vo.
220 € (22631)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Ich bin nicht in der Lage, aus eigenem Wissen über Herrn Dr. George [?] Auskunft zu geben; deshalb habe ich von dem Formular [...] keinen Gebrauch gemacht. Herr Dr. George ist mir nicht bekannt genug, als daß ich eine persönliche Kritik wagen dürfte [...]“. – Etwas fleckig und gebräunt und mit kleinen Randläsuren; alt auf Trägerpapier montiert und mit tls. durchschlagenden Leimspuren.

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Lasker, Eduard

Politiker und Jurist (1829-1884). Eigenh. Briefentwurf mit Paraphe. O. O. 07.11.1882. 1 S. Gr.-8vo.
150 € (34071/BN29813)

Entwurf zu einem Antwortschreiben an einen Dr. Otto Burg, der ihm umseitig einen Ausschnitt aus der "Neuen Deutschen Volkszeitung" zur Kenntnis gebracht und angefragt hatte, ob er eine Privatklage in Erwägung ziehe. - Etwas knittrig und mit Randläsuren; ohne die erwähnte Beilage.

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Lasker, Eduard

Politiker und Jurist (1829-1884). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 10.10.1872. ½ S. auf Doppelblatt. 8vo.
150 € (941199/BN941199)

An einen namentlich genannten Adressaten: "Ich schicke Ihnen das zweite Drittel des Vortrages; hoffentlich kommt es zeitig genug für die nächste Woche [...]". - Im Jahr 1865 ins Preußische Abgeordnetenhaus gewählt, war Lasker maßgeblich an der Gründung der Nationalliberalen Partei beteiligt und übernahm die Führung ihres linksliberalen Flügels. Als es 1880 zu Differenzen mit dem rechten Parteiflügel kam, trat er aus der Partei aus und gründete mit einigen Gleichgesinnten im Jahr darauf die Liberale Vereinigung, die große Wahlerfolge feiern konnte und kurz nach seinem Tod mit der Deutschen Fortschrittspartei zur Deutschen Freisinnigen Partei fusioniert wurde.

Neben dem Preußischen Abgeordnetenhaus war Lasker auch Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes sowie des Kaiserreichs..

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