Carl Lafite

Lafite, Carl

österreichischer Komponist, Organist, Chorleiter, Dirigent, Programmgestalter, Organisator, Musikpädagoge, Kritiker und Klavierbegleiter zum Liedgesang (1872-1944). Gedr. Visitenkarte mit eigenh. Zusatz. ohne Ort und Datum. Quer-32mo. 1 p.
90 € (89489)

Dankt „der verehrten Wiener Singakademie in Treue u aufrichtiger Anhänglichkeit“.

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Lafite, Carl

Komponist (1872-1944). Eigenh. Brief mit U. Wien. 1 S. 8vo.
180 € (934601/BN934601)

An einen Freund: "Sie würden mich ganz ausserordentlich erfreuen und verpflichten, wenn Sie die Güte hätten, den beiliegenden, ungeheuer dankbaren Chor - er hat im Schubertturm sehr gewirkt - in Ihrem geschätzten Verein zur Aufführung zu bringen". - 1910 zählte Lafite zu den Begründern des Neuen Wiener Konservatoriums und war 1912-22 Generalsekretär der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. 1926 erhielt er den Professorentitel. Er galt als einer der besten Klavierbegleiter der Zeit. Seine Kompositionen (u.a. das Singspiel Hannerl, 1918; mehrere Opern, Chorwerke und Lieder) lassen deutlich den Einfluß Franz Schuberts erkennen.

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Lafite, Carl

Komponist (1872-1944), und Helene Lafite-Tuschek, Feuilletonistin (1879-1971). Eigenh. Visitenkarte. O. O. 1 S. Visitkartenformat (95:57 mm).
40 € (937637/BN937637)

"Carl Lafite und [Helene Lafite-Tuschek (gedruckt)] haben sich über die frohe Botschaft von Herzen gefreut und beglückwünschen Sie lieber Herr Doktor u. Ihr Frauerl innigst. Alles Gute Ihnen!". - Carl und Helene Lafite heirateten 1915.

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Lafite, Carl

Komponist (1872-1944). Eigenh. Brief mit U. Mödling. 2 SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to.
160 € (95265/BN62680)

An den nicht namentlich genannten Musikwissenschaftler, -kritiker und Librettisten Richard Batka über die Aufteilung ihrer Rezensententätigkeit für die "Wiener Allgemeine Zeitung" und der Bitte, "mir mitzutheilen, wie Sie sich dieses Arrangement denken": "Und noch eins: seit einer Reihe von Jahren hat meine Schwester Ellie Lafite (e. l.) in der A.Z. über kleine Dinge, Klavier-, Lieder- u Deklamationsabende, Tanzkonzerte u. aehnliche Veranstaltungen, berichtet. Recht hübsch, gewandt und - was für das Blatt von Wichtigkeit war - völlig kostenlos.

Es liegt ihr enorm viel daran, diese merkwürdig uneigennützige Thätigkeit auch ferner ausüben zu können, und ich denke mir, es wird Ihnen nicht unwillkommen sein, diese Dinge, die wir ja beide nicht machen werden, plaziert zu wissen. Dem Blatt ist es (als Gratisbeigabe) gewiss willkommen [...]". - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand; in altem Sammlungsumschlag..

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