Max Lacher

Lacher, Max

Maler (1905–1988). Eigenh. Brief mit U. München. ¾ S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert.
80 € (12826)

An Heinz Birker: „[...] Es gibt 2 ziemlich umfangreiche Publikationen mit je ca. 70 meist ganzseitigen Abbildungen, die im Selbstverlag erschienen sind und von mir bezogen werden können [...]“. – Max Lacher studierte an der Münchner Kunstgewerbeschule und an der Kunstakademie bei Julius Diez, hielt sich in den 1920er Jahren zu Studienzwecken in Paris auf und lebte hernach in Hannover und Berlin als Portraitmaler. Nach einem ersten kommerziellen Erfolg mit einem monumentalen Wandbild, das die Reichspost 1935 bei ihm bestellt hatte, folgte eine Reihe weiterer Aufträge für Wandgemälde, Fresken, Mosaike und Glasfenster; eine Lehrtätigkeit an der Kölner Werkkunstschule scheitert 1937 an seiner Weigerung, Parteimitglied der NSDAP zu werden.

Nach dem Krieg, in dem beinahe sein ganzes Atelier durch einen Brand zerstört worden war, war er weiter als freier Graphiker und Maler tätig, schuf Wandgemälde, Hinterglasbilder, Steinintarsien und Keramik und seit Ende der 1950er Jahre auch druckgraphische Arbeiten. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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