Franz Kopallik

Kopallik, Franz

Maler (1860-1931). Eigenh. Manuskript mit Namenszug in der Kopfzeile. O. O. u. D. ½ S. Gr.-8vo.
100 € (31858/BN21130)

Manuskript einer Tischrede auf die eigene Person, zu der die namentlich nicht genannte Redaktion der "Österreichischen illustrierten Zeitung" aufgefordert hatte: "Prosit! Er lebe für die alten Wiener Häuser, und die gemalten Wiener Häuser mögen für ihn leben - aere perennius!" - Der Bruder des Theologen Joseph Kopalliks besuchte den Lehrerbildungskurs an der Wiener Kunstgewerbeschule, unterrichtete bis 1919 als Zeichenlehrer an Mittelschulen und wurde 1890 Mitglied der Wiener Künstlergenossenschaft.

"Er arbeitete vorwiegend für den Hof und den Hochadel und schuf vor allem topographische Darstellungen, u. a. 'Schloß Persenbeug' (1884), 'Innenansicht des alten Burgtheaters' (1887) und 'Schloß Peterhof bei St. Petersburg' (1899). 1892 erschienen fünfzig Original-Illustrationen zur Erweiterung Wiens unter dem Titel 'Aus meiner Vaterstadt'" (DBE). - Etwas angestaubt und mit kleinen redaktionellen Notizen in rotem Farbstift..

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