Alexander Kolde

Kolde, Alexander

Maler (1886–1963). 6 eigenh. Briefe und 8 eh. (Bild-)Postkarten, jeweils mit U. bzw. Initialen. Flensburg. Zusammen 27¾ SS. auf 17 Bll. (Gr.-)(qu.-)4to und qu.-8vo. Mit zwei kleinen Handzeichnungen, die Karten jeweils mit eh. Adresse. Mit einigen Beilagen (s. u.).
400 € (21110)

An einen Günther Liedtke, der ihn einst aufgenommen hatte, über private Belange und Auftragsarbeiten. – Alexander Kolde studierte in Berlin, München und Königsberg und nahm einige Wochen hindurch auch Unterricht bei Lovis Corinth. Nach dem Ersten Weltkrieg, den er als Unteroffizier mitmachte, gründete er die Künstlervereinigung „Der Ring“, die der modernen Malerei in Ostpreußen den Weg ebnete. „Als Maler stand er auf der Schwelle zum Expressionismus und nahm mit seinen farbkräftigen Gemälden in Königsberg eine besondere Position ein.

Ab 1926 konnte er seine Position in Königsberg festigen und gehörte fortan zu den bekannten Größen der Künstler in Ostpreußen“ (Wikipedia, Abfrage v. 17. VIII. 2010). – Die Bildpostkarte v. 22. Dezember 1959 mit je einer halben Seite a. d. H. v. Kolde und seiner Frau und an die Gattin des Adressaten gerichtet. – Beiliegend ein ms. Brief mit U. von Herbert Wilhelmi an Liedtke, eine Photographie, vier Zeitungsausschnitte und der gedr. Partezettel des am 2. März 1963 verstorbenen Künstlers..

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