Ihre Verlagsarbeit wird uns zu einer deutschen Wiedergeburt noch unentbehrlicher sein als vorher [...] Sehr bewegt mich auch die Sorge um Freund Geramb, wie denn wohl auch Sie die Verbindung noch nicht haben aufnehmen können. Bei mir liegt sein Manuskript Riehl [...] Ob und wie er wohl die Schreckenszeit überstanden haben mag? [...]" (18. II. 1946). - Mit Dank für Informationen über Gerambs Verbleib: "Sehr dankbar bin ich Ihnen für die Nachricht über Herrn v. Geramb, so herzlich ich ihn in seiner großen Sorge bedaure. Eine Beruhigung ist mir [...] immerhin zu wissen, daß er die böse Zeit [...] einigermaßen gesund überstanden hat. Wie würde ich mich freuen, wenn wir nun doch bald dem ausgezeichneten Riehlbuch entgegensehen dürften! [...]" (1. III. 1946). - Über den Wiederaufbau: "Er ist mir doch ein Bedürfnis, Ihnen auch noch einmal meine Freude auszusprechen über das wunderbare Gelingen des so hoffnungslos erscheinenden Wiederaufbaus. Man darf es wohl sagen, daß nur ein Zusammenwirken aller dreie: 'Glaube, Liebe und Hoffnung' so etwas schaffen konnte. Um die Zukunft braucht uns, nun [...] nicht bange zu sein [...]" (6. V. 1947). - Mit Kommentaren zu Druckfahnen: "Nach einer mit drängenden Arbeiten überbesetzten Woche gelingt es mir endlich heue, die Korrektur fertig zu lesen. Ich bin Ihnen dankbar für alle Vorarbeit, die mir wieder das zweite Lesen erspart [...]" (7. VI. 1929). - Ein Brief gelocht..