Auguste Koberwein

Koberwein, Auguste

Schauspielerin (1819-1895). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. 1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
180 € (939104/BN939104)

An den Schauspieler Josef Lewinsky (1835-1907): "Längst war Ihnen dies Andenken von einer Collegin zugedacht, welche von Beginn Ihrer Laufbahn, bis auf den heutigen Tag Ihnen gleiches Interesse, gleiche Wertschätzung bewahrte; deren herzlichen Dank Sie sich erwarben durch manchen herrlichen genussreichen Abend welchen Ihre vortrefflichen Vorlesungen ihr bereiteten. Unvergessen bleibt ihrem Gedächtnis eingegraben, daß Sie der Einzige waren, der auch beim Scheiden, ihr noch Theilnahme bewiesen! Dies Buch diene Ihnen zur Aufbewahrung freundlicher Erinnerungen, gönnen Sie auch mir Theil daran zu nehmen […]".

- Die Tochter des Schauspielers Heinrich Anschütz erhielt ihre Ausbildung bei ihrem Vater und spielte bereits 1831-35 Kinderrollen am Wiener Burgtheater, wo sie schließlich als jugendliche Liebhaberin auftrat. 1836-37 war Koberwein am Stadttheater von Leipzig engagiert, wirkte 1837 am Hoftheater in Dresden und gehörte dann bis 1871 zum Ensemble des Wiener Burgtheaters. - Auf Briefpapier mit gedr. Monogramm..

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Koberwein, Auguste

Schauspielerin (1819-1895). Eigenh. Schriftstück? O. O. u. D. 1 S. 8vo.
80 € (939107/BN939107)

Betitelt "Sonette Herman Oelschläger": "Heil dir, Musick! Ich habe dich von je | Mit Leidenschaft geliebt, in holden Tönen | Wußt'ich mir oft das Leben zu versöhnen | Dem Kind schon warst du eine gute Fee […]". - Die Tochter des Schauspielers Heinrich Anschütz erhielt ihre Ausbildung bei ihrem Vater und spielte bereits 1831-35 Kinderrollen am Wiener Burgtheater, wo sie schließlich als jugendliche Liebhaberin auftrat. 1836-37 war Koberwein am Stadttheater von Leipzig engagiert, wirkte 1837 am Hoftheater in Dresden und gehörte dann bis 1871 zum Ensemble des Wiener Burgtheaters. - Auf der Verso-Seite die Notiz "Handschrift Augsute Koberwein-Demuth". Gefaltet.

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