Dirigent (1930-2004).
Portraitphotographie mit eigenh. Unterschrift. ohne Ort und Datum. 140 : 90 mm.
350 €
(94287)
Brustbild in Dirigierpose. Carlos Kleiber begann seine musikalische Laufbahn am Theater im argentinischen La Plata, war Korrepetitor am Münchner Gärtnerplatztheater und an der Wiener Volkstheater und dirigierte schließlich 1955 in Potsdam sein erstes Bühnenwerk. Dabei trat er unter dem Pseudonym Karl Keller auf, um seinen familiären Hintergrund zu verdecken. Weitere Stationen führten ihn nach Stuttgart, wo er 1966 seinen Durchbruch feierte. Mit dem Rosenkavalier von Richard Strauss feierte Kleiber sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper 1968 und wird umjubelt.
München und Kleiber gehörten in den 1970er Jahren zusammen. Bis 1988 stand er über 250 Mal am Pult des Bayerischen Staatsorchesters. Aber er eroberte auch Wien, die Heimatstadt seines Vaters. Besonders die Probenarbeit von Carlos Kleiber ist noch heute Vorbild für viele Dirigenten. So erinnerte sich der ehemalige Orchestervorstand der Berliner Philharmoniker Rudolf Watzel: „Ich habe wirklich keinen einzigen Dirigenten erlebt, der so viele Bilder erfinden konnte in der Probenarbeit. Der hatte zu jedem Takt Musik ein Bild. Und mit den Bildern hat er uns natürlich genau dahin gebracht, wo er uns haben wollte.“ Musikkenner zählen Carlos Kleiber zu den bedeutendsten Dirigenten im Ausklang des 20. Jahrhunderts. Aus einer Umfrage der BBC unter 100 bedeutenden Dirigenten der Gegenwart im Jahr 2011 ging er als größter Dirigent aller Zeiten hervor..
Dirigent (1930-2004).
Portraitphotographie mit eigenh. Unterschrift. ohne Ort und Datum. 140 : 90 mm. 1 p. Mit Kuvert.
350 €
(96094)
Brustbild in Dirigierpose von vorn. Carlos Kleiber begann seine musikalische Laufbahn am Theater im argentinischen La Plata, war Korrepetitor am Münchner Gärtnerplatztheater und an der Wiener Volkstheater und dirigierte schließlich 1955 in Potsdam sein erstes Bühnenwerk. Dabei trat er unter dem Pseudonym Karl Keller auf, um seinen familiären Hintergrund zu verdecken. Weitere Stationen führten ihn nach Stuttgart, wo er 1966 seinen Durchbruch feierte. Mit dem Rosenkavalier von Richard Strauss feierte Kleiber sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper 1968 und wird umjubelt.
München und Kleiber gehörten in den 1970er Jahren zusammen. Bis 1988 stand er über 250 Mal am Pult des Bayerischen Staatsorchesters. Aber er eroberte auch Wien, die Heimatstadt seines Vaters. Besonders die Probenarbeit von Carlos Kleiber ist noch heute Vorbild für viele Dirigenten. So erinnerte sich der ehemalige Orchestervorstand der Berliner Philharmoniker Rudolf Watzel: „Ich habe wirklich keinen einzigen Dirigenten erlebt, der so viele Bilder erfinden konnte in der Probenarbeit. Der hatte zu jedem Takt Musik ein Bild. Und mit den Bildern hat er uns natürlich genau dahin gebracht, wo er uns haben wollte.“ Musikkenner zählen Carlos Kleiber zu den bedeutendsten Dirigenten im Ausklang des 20. Jahrhunderts. Aus einer Umfrage der BBC unter 100 bedeutenden Dirigenten der Gegenwart im Jahr 2011 ging er als größter Dirigent aller Zeiten hervor..
Dirigent (1930-2004).
Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und Unterschrift. ohne Ort. 140 : 90 mm.
350 €
(96458)
Brustbild beim Dirigat im Profil.
Dirigent (1930-2004).
Eigenh. Albumblatt mit Unterschrift. ohne Ort. Quer-8vo. 1 p.
160 €
(96461)
Unterschrift auf Albumblatt mit Zusatz „Boheme“, der Oper, die er an diesem Tag wohl dirigiert hatte.
Dirigent (1930-2004).
Portraitpostkarte mit eigenh. Widmung und Unterschrift auf der Bildseite. ohne Ort und Datum. 100 : 150 mm.
300 €
(96552)
Brustbild im Halbprofil nach links.
Dirigent (1930-2004).
Eigenh. Ankündigung mit Namenszug „C.K.“. ohne Ort. Quer-8vo. 1 p. Gelocht (ausgerissen).
500 €
(97028)
„HEUTE KEINE SPRECHSTUNDE! DANKE! C.K.“. - Aus dem Nachlass des Schauspielers Martin Benrath.
Dirigent (1930-2004).
Eigenh. Ankündigung mit Namenszug in Blockschrift. 8vo. 1 p. Am linken Rand gelocht (ausgerissen). Klebestreifen am oberen und unteren Rand.
800 €
(97029)
„Bitte höflichst heute jedem Gespräch aus dem Wege gehen zu dürfen. OK? Herzlichen Dank! CARLOS KLEIBER | Ausnahmen: Orchesterwart und HB“. - Aus dem Nachlass des Schauspielers Martin Benrath.
verkauft
Sammlung von 6 meist ms. Briefen und 12 (5 eigenh. und 7 ms.) Brief- und Postkarten, alle mit variierter Unterschrift.
Autograph ist nicht mehr verfügbar
Freundschaftliche Korrespondenz mit Dr. Hans Schütze, Zürich: "[...] Ich habe eine Platte von der Fledermaus mit dem hiesigen Orchester gemacht und wenn sie heraus kommt, werde ich Sie Ihnen schicken. Zusammen mit der lange versprochenen 5ten Beethoven (Wiener Philharmoniker) welche einiges Aufsehen erregt hat, und: 7 Beethoven (Wiener Phil), Dvorak Klavierkonzert (Sviatoslav Richter) und Traviata. Diese letzte ist noch nicht ganz fertig. Jetzt laesst allerdings die Arbeit in Muenchen etwas nach, weil ich unter Sawallisch nicht viel zu tun kriege. Rennert, bisher Intendant, ist weg. Naechste Spielzeit kommt Gustav Everding als Intendant und da wird es vielleicht besser. Im Maerz-April war ich in Mailand mit Rosenkavalier. Es war irrsinnig komisch, weil die Scala keine Ahnung von dem Stueck hatte und es bis zuletzt so aussah, als kaeme das Ganze überhaupt nicht zustande. Die Darstellerin der Marschallin konnte ihre Partie nicht, der Regisseur ist mittendrin abgereist, das Orchester wurde nicht bezahlt weil jeden Tag damit zu rechnen war, dass die Scala schliesst, [d]er Intendant trat zurueck, Abbado, der Chefdirigent trat zurueck, die Technik und die Buehnenarbeiter streikten, der Correpetitor wurde von mir gefeuert und ein eingeflogener Deutscher, der an seiner Stelle spielen sollte wurde durch die Gewerkschaft daran gehindert. Kurz, es ging wild zu. Aber dann fand die Sache doch statt und es wurde ein riesiger Erfolg. Jetzt hat die Scala mich eingeladen, die Eroeffnung der Saison mit Otello von Verdi zu machen. Ich bin sehr aufgeregt und erfreut darueber [...]" (7.9.1976).
Portraitfotografie mit eigenh. U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar
Brustbild in Schwarzweiß mit eigenhändiger Unterschrift. Die Süddeutsche Zeitung nannte ihn „Ein Vulkan am Opernpult“, der die Bühne angeblich nur betrat, wenn daheim die Tiefkühltruhe nachgefüllt werden musste. Herbert von Karajan hielt ihn für ein Genie, der Musikkritiker Joachim Kaiser schrieb, er galt seit dem Tod von Leonard Bernstein „als größter, aufregendster Dirigent der Welt“. Als seine Schallplatten-Einspielung von Beethovens „Fünfter" auf den Markt gekommen war, habe es im amerikanischen Magazin Time geheißen, es klinge, wie wenn Homer zurückgekehrt sei, um seine Ilias vorzutragen. Carlos Kleiber ließ viel ungehört. Kaiser schreibt in seinem Nachruf: „[…] Da Carlos Kleiber mit zwanghafter Besessenheit - wenn überhaupt - fast immer die gleichen Werke dirigierte, fehlt seinem Repertoire leider sehr, sehr viel. Er kannte alle Mahler-Symphonien Ton für Ton - und dirigierte keine. Er war dem Geheimnis von Beethovens symphonischem Ausdruck mehr auf der Spur als alle anderen Sterblichen. Und hat doch nie die "Neunte" oder eine verbindliche Interpretation der "Eroica" geboten. Wer ihn nur ein wenig aus der Nähe kannte, fühlte sehr wohl, wie heftig ihn solche Lücken schmerzten. […]“ Einmal nahm er dann doch Mahler auf, mit den Wiener Symphonikern, eine Interpretation von Gustav Mahlers „Das Lied von der Erde“ unter der Leitung von Carlos Kleiber, als ein Mitschnitt des Konzerts vom 7. Juni 1967 im Rahmen der Wiener Festwochen. Als Solisten sind Christa Ludwig und Waldemar Kmentt zu hören.
Portraitphotographie mit eigenh. Unterschrift.
Autograph ist nicht mehr verfügbar
Brustbild in Dirigierpose von vorn. Carlos Kleiber begann seine musikalische Laufbahn am Theater im argentinischen La Plata, war Korrepetitor am Münchner Gärtnerplatztheater und an der Wiener Volkstheater und dirigierte schließlich 1955 in Potsdam sein erstes Bühnenwerk. Dabei trat er unter dem Pseudonym Karl Keller auf, um seinen familiären Hintergrund zu verdecken. Weitere Stationen führten ihn nach Stuttgart, wo er 1966 seinen Durchbruch feierte. Mit dem Rosenkavalier von Richard Strauss feierte Kleiber sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper 1968 und wird umjubelt. München und Kleiber gehörten in den 1970er Jahren zusammen. Bis 1988 stand er über 250 Mal am Pult des Bayerischen Staatsorchesters. Aber er eroberte auch Wien, die Heimatstadt seines Vaters. Besonders die Probenarbeit von Carlos Kleiber ist noch heute Vorbild für viele Dirigenten. So erinnerte sich der ehemalige Orchestervorstand der Berliner Philharmoniker Rudolf Watzel: „Ich habe wirklich keinen einzigen Dirigenten erlebt, der so viele Bilder erfinden konnte in der Probenarbeit. Der hatte zu jedem Takt Musik ein Bild. Und mit den Bildern hat er uns natürlich genau dahin gebracht, wo er uns haben wollte.“ Musikkenner zählen Carlos Kleiber zu den bedeutendsten Dirigenten im Ausklang des 20. Jahrhunderts. Aus einer Umfrage der BBC unter 100 bedeutenden Dirigenten der Gegenwart im Jahr 2011 ging er als größter Dirigent aller Zeiten hervor.
Eigenh. Postkarte mit Unterschrift.
Autograph ist nicht mehr verfügbar
An Professor Schlote in Salzburg: „[…] so lieb von ihnen, mir Ihren genialen, einmaligen Kalender wieder zu schicken! DANKE! Schöne Grüße, auch an Ihre […] Familie […]“
Eigenh. Ankündigung mit Unterschrift.
Autograph ist nicht mehr verfügbar
Anweisungen „NICHT ANKLOPFEN! | NICHT HEREINKOMMEN! […] NUR ORCHESTERWART WILLKOMMEN.“ - Aus dem Nachlass des Schauspielers Martin Benrath.