Ferdinand Keller

Keller, Ferdinand

Maler und Illustrator (1842–1922). Eigenh. Postkarte mit U. [Karlsruhe. 1 S. Qu.-8vo. Mit vorgestemp. Adresse.
180 € (22215)

An die Redaktion der „Gegenwart“: Stellt man einen plastischen Gegenstand auf einer Fläche dar, so nennt man dies nach der Natur zeichnen im Gegensatz zum Zeichnen nach etwas schon auf einer Fläche dargestellten, was man ‚Copie’ nennt. Nützlich ist das Zeichnen nach Giges [?] besonders für Anfänger, da der darzustellende Gegenstand einfarbig und unbeweglich ist [...]“. – Ferdinand Keller besuchte die Kunstschule in Karlsruhe und lebte nach Studienreisen durch die Schweiz und Frankreich von 1867 bis 1869 in Rom, „wo er u.

a. starke Einflüsse von Anselm Feuerbach empfing. 1870 wurde er von Großherzog Friedrich I. als Lehrer für Portrait- und Historienmalerei an die Kunstschule nach Karlsruhe berufen, dort 1873 zum Professor und später auch zum Direktor ernannt. Größere Bekanntheit erlangte er erstmals 1876 durch den Entwurf für den Vorhang des Dresdner Hoftheaters. Als Vertreter des Akademismus in der deutschen Kunst der Gründerzeit schuf Keller Historiengemälde und Portraits, u. a. ‚Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden in der Schlacht von Salankamen’ (1879)“ (DBE). – Papierbedingt etwas gebräunt..

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Keller, Ferdinand

Maler und Illustrator (1842-1922). Eigenh. Brief mit U. Karlsruhe. 1 S. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
120 € (939646/BN939646)

An den Studenten Richard Fröhlich in Graz: "Mit Vergnügen komme ich hiemit Ihrem Wunsche nach. - Es sollte mich freuen meinen warmen Verehrer dermaleinst persönlich kennen zu lernen [...]".

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Keller, Ferdinand

Maler, Illustrator (1842-1922). Eigenh. Umschlag (?). O. O. u. D. 150 x 120 mm.
40 € (943142/BN943142)

"Quelle von Prof. Ferdinand Keller". - Nach Studienreisen durch die Schweiz und Frankreich lebte Keller in Rom, wo er u. a. starke Einflüsse von Anselm Feuerbach empfing. 1870 wurde er von Großherzog Friedrich I. als Lehrer für Porträt- und Historienmalerei an die Kunstschule nach Karlsruhe berufen, dort 1873 zum Professor und später auch zum Direktor ernannt. Größere Bekanntheit erlangte er erstmals 1876 durch den Entwurf für den Vorhang des Dresdner Hoftheaters. Als Vertreter des Akademismus in der deutschen Kunst der Gründerzeit schuf K. Historiengemälde und Porträts.

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Keller, Ferdinand

German painter (1842-1922). Autograph quotation signed. Karlsruhe. Oblong 8vo (postcard). ½ page.
180 € (84500/BN55006)

Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Es ist oft 'ne Kleinigkeit, das des Menschen Herz erfreut [...]". - Accompanying his father, a civil engineer, to Brazil at the age of 15, Keller was able to teach himself drawing by sketching tropical landscapes over a course of five years. He continued his studies at the Karlsruhe Academy upon his return in 1862, advancing to a popular historical painter and portraitist and creating works for prestigious institutions, including the court theatres in Karlsruhe and Dresden.

- Traces of postmarks; some small ink spots. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application..

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