Wilhelm von Kaulbach

Kaulbach, Wilhelm von

Maler (1805–1874). Albumblatt mit eigenh. U. („WKaulbach“). O. O. u. D. 1 S. Visitkartenformat.
60 € (20848)

1837 von König Ludwig I. zum Hofmaler ernannt, „entwickelte sich [Kaulbach] bald zu einem der berühmtesten Maler seiner Zeit“ (DBE). Neben historischen Gemälden schuf Kaulbach auch zahlreiche Illustrationen zu Werken der Weltliteratur, darunter etwa Goethes ‚Reineke Fuchs’. 1849 zum Direktor der Münchener Akademie ernannt, war er weiters Mitglied der Akademien von Berlin, Dresden und Brüssel; 1866 wurde er nobilitiert. „Am bedeutendsten wirkt er in Themen satirischen Inhalts. Das Narrenhaus (1835), die Zeichnungen zu Schillers ‚Verbrecher aus verlorener Ehre’ zeigen, wo Kaulbachs wirkliche Begabung lag, und lassen annehmen, daß er, wenn er auf diesem Wege weitergeschritten wäre, ein deutscher Hogarth, ein ‚Heinrich Heine des Griffels’ (Ostini) geworden wäre [...]“ (Thieme-B.

XX, 25). – Papierbedingt etwas gebräunt; die Verso-Seite mit einer kleinen zeitgen. Notiz in Bleistift: „Aus dem Besitze d. Schwester Ernst Förster’s, welche bei Kaulbachs verkehrte. Sehr selten!“..

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[Kaulbach, Wilhelm von

Maler (1805-1874)]. Manuskript eines Zeitgenossen. „Ein Sonnabend in Wilhelm von Kaulbachs Hause in München. Blätter aus einem Reisetagebuch“. München. 7½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
500 € (9763)

„Das Interesse an großen Menschen, kann wie ein einseitiges sein, u. zu hervorragender die Kräfte sind, die einen Kreis solcher Thätigkeit bringen, um so […] wird es sein, einen Blick auf die nächstliegenden Lebensbeziehungen dessen, den jene Kräfte angehören zu lenken […]“.

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Kaulbach, Wilhelm von

deutscher Maler (1805-1874). Ausschnitt mit eigenh. U. München. 25.01.1851. 1 S. Qu.-schmal-8vo.
160 € (942357/BN942357)

Schluss eines Briefes als Direktor der Münchner Kunstakademie. - Mit einer kleinen zeitgenöss. Notiz zum Verfasser.

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