Hermann Kaulbach

Kaulbach, Hermann

Maler (1846–1909). Eigenh. Postkarte mit U. („H. Kaulbach“). [München. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
90 € (14031)

An den Maler Adolf Bock (1854–1917): „Besten Dank für Ihre freundliche Mittheilung. Ich werde erst in einigen Wochen Herrn R. wegen der Restauri[e]rung des Bildes aufsuchen können, da ich dasselbe momentan Jemandem zum Copi[e]ren geliehen habe [...]“. – Der Sohn Wilhelm von Kaulbachs studierte zunächst Medizin in München, wandte sich dann aber ebenfalls der Malerei zu und wurde 1867 Schüler im Atelier Karl von Pilotys. Seit 1875 lebte er als freischaffender Künstler in seiner Heimatstadt und am Schliersee, unternahm 1880 und 1891 Studienreisen nach Rom und wurde 1889 zum Professor ernannt.

Er „schuf vorwiegend Historien- und Genrebilder sowie Portraits, u. a. ‚Der sterbende Mozart’ (1827), ‚Krönung der Leiche der hl. Elisabeth in Marburg’ (1886) und ‚Opferkerzen’ (1891)“ (DBE). Daneben trat er als Illustrator von Werken Goethes, Friedrich Rückerts und Gustav Freytags hervor..

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Kaulbach, Hermann

Maler (1846–1909). Visitenkarte mit mehreren eigenh. Zeilen und Initial („H“). O. O. u. D. 2 SS. Visitkartenformat.
80 € (20830)

Wie von fremder Hand vermerkt, an den Mundartdichter und Publizisten Karl Stieler (1842–1885): „Ich weiß nicht, ob Du morgen (Samstag) Mittags schon hier bist; hast Du nicht Lust in diesem Falle bei uns um 1 Uhr zu essen? [...]“. – Der Sohn Wilhelm von Kaulbachs studierte zunächst Medizin in München, wandte sich dann aber ebenfalls der Malerei zu und wurde 1867 Schüler im Atelier Karl von Pilotys. Seit 1875 lebte er als freischaffender Künstler in seiner Heimatstadt und am Schliersee, unternahm 1880 und 1891 Studienreisen nach Rom und wurde 1889 zum Professor ernannt.

Er „schuf vorwiegend Historien- und Genrebilder sowie Portraits, u. a. ‚Der sterbende Mozart’ (1827), ‚Krönung der Leiche der hl. Elisabeth in Marburg’ (1886) und ‚Opferkerzen’ (1891)“ (DBE). Daneben trat er als Illustrator von Werken Goethes, Friedrich Rückerts und Gustav Freytags hervor..

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Kaulbach, Hermann

Maler (1846–1909). Eigenh. Brief mit U. München. ½ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
150 € (22186)

Eigenhändige Briefnachschrift auf einem Brief des Komitees „des demnächst zu Gunsten der Pensions-Anstalt der Genossenschaft deutscher Bühnen-Angehöriger hier stattfindenden Bazars“, dem nebst anderen Kaulbachs Frau Sofie angehört, an einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Gestatten Sie mir, den obigen Zeilen auch meinerseits die herzliche Bitte um gütige Gewährung unsres Wunsches [nach „einigen Zeilen Ihrer Feder in Gestalt eines kleinen Briefes, einiger gereimter Zeilen, oder wie sonst es Ihnen Lust und Laune eingiebt“] und freundliche Unterstützung der guten Sache beizufügen! [...]“.

– Der Sohn Wilhelm von Kaulbachs studierte zunächst Medizin in München, wandte sich dann aber ebenfalls der Malerei zu und wurde 1867 Schüler im Atelier Karl von Pilotys. Seit 1875 lebte er als freischaffender Künstler in seiner Heimatstadt und am Schliersee, unternahm 1880 und 1891 Studienreisen nach Rom und wurde 1889 zum Professor ernannt. Er „schuf vorwiegend Historien- und Genrebilder sowie Portraits, u. a. ‚Der sterbende Mozart’ (1827), ‚Krönung der Leiche der hl. Elisabeth in Marburg’ (1886) und ‚Opferkerzen’ (1891)“ (DBE). Daneben trat Kaulbach als Illustrator von Werken Goethes, Friedrich Rückerts und Gustav Freytags hervor..

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Kaulbach, Hermann

Maler (1846-1909). Eigenh. Brief mit U. München. 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
140 € (6505)

An eine Frau, bei der er sich nach dem Erhalt von seinen Arbeiten erkundigt: „[…] da ich aber voraussichtlich in der nächsten Woche auf 1 Monat oder länger zum Zweck meines Studiums verreisen werde, so möchte ich vorher die Beruhigung und Gewißheit erhalten, daß die beiden Bleistiftskizzen, welche ich am 14. Februar an Sie […] abschickte, glücklich in Ihren Händen angelangt sind. Sie sind für mich gerade deshalb werthvoll, weil es die einzigen sind, die ich von diesen beiden Sujets habe […]“.

– Seit 1875 lebte Kaulbach als freischaffender Künstler in seiner Heimatstadt und am Schliersee, unternahm 1880 und 1891 Studienreisen nach Rom und wurde 1889 zum Prof. ernannt. Er schuf vorwiegend Historien- und Genrebilder sowie Portraits, u.a. „Der sterbende Mozart“ (1827), „Krönung der Leiche der hl. Elisabeth in Marburg“ (1886) und „Opferkerzen“ (1891)..

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Kaulbach, Hermann

Maler (1846-1909). Eigenh. Brief mit U. München. 03.03.1884. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
350 € (48333/BN30766)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In Erwiderung Ihrer gefl. Zusendung, für die ich bestens danke, beehre ich mich Ihnen mitzutheilen, daß mir unter den mir gegebenen Gegenständen die folgenden als die passendsten erscheinen: Zeit der Liebe, Zeit der Ehe, Märchen[,] Gesang. Wenn ich Ihnen vier Nummern anführe, so geschieht dies nur, weil ich nicht weiß, ob nicht der eine oder andere dieser Gegenstände schon vergeben ist. Ich ersuche Sie nun, mir gefl. Ihre Vorschläge betreffs dieser Gegenstände machen zu wollen, und die Größe, in der der Carton ausgeführt werden soll, anzugeben [...]". - Stellenweise etwas fleckig.

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