Hermann von Kaulbach

Kaulbach, Hermann von

Maler (1846-1909). Eigenh. Brief mit U. München. 8vo. 3 pp. Doppeblatt.
120 € (89545)

An einen namentlich nicht genannten Empfänger: „Wenn ich Ihnen im Namen meiner Frau den Empfang ihrer beiden Märchen bestätige, möchte ich Ihnen in unser beider Namen verbindlichst für die eingesandte Besprechung danken, mit der Sie die Rücksendung derselben begleiteten. Ich brauche Ihnen nicht zu versichern, daß wir beide bei der Abfassung dieser kleinen Erzählungen nicht entfernt an eine Veröffentlichung derselben dachten. Wir schrieben Sie für unsere Kinder und erst auf Veranlassung der Scherl’schen Ausschreibens zogen wir Sie, ermunterd durch den Beifall, den Sie seiner Zeit im engen Familienkreis wieder ans Tageslicht.

[…]“ – Der Sohn Wilhelm von Kaulbachs studierte zunächst Medizin in München, wandte sich dann aber ebenfalls der Malerei zu und wurde 1867 Schüler im Atelier Karl von Pilotys. Seit 1875 lebte er als freischaffender Künstler in seiner Heimatstadt und am Schliersee, unternahm 1880 und 1891 Studienreisen nach Rom und wurde 1889 zum Professor ernannt. Er „schuf vorwiegend Historien- und Genrebilder sowie Portraits, u. a. ‚Der sterbende Mozart’ (1827), ‚Krönung der Leiche der hl. Elisabeth in Marburg’ (1886) und ‚Opferkerzen’ (1891)“ (DBE). Daneben trat Kaulbach als Illustrator von Werken Goethes, Friedrich Rückerts und Gustav Freytags hervor..

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Kaulbach, Hermann von

Maler (1846-1909). Eigenh. Brief mit U. München. 8vo. 3 pp. Doppeblatt. Mit Kuvert.
240 € (89546)

An Franz Defregger, dem er zur Hochzeit gratuliert: „Vor meiner Abreise auf das Land möchte ich dir gern noch von ganzem Herzen meinen Glückwunsch zu Deiner gestrigen Trauung zurufen. Gotte gebe daß Dir der schöne Ehestand recht recht bald auf die Beine hilft, hat er mir doch auch mehr genützt, als alle Doctores der Welt! Wenn man ein liebendes Weib zur Seite, und selbst die Freude an der Kunst im Herzen hat, wie dieß bei aus beiden der Fall ist, so müßte es ja des Teufels sein, wenn man das nicht glücklich würde!“ Weiters mit Erwähnung von Defregger.

– Der Sohn Wilhelm von Kaulbachs studierte zunächst Medizin in München, wandte sich dann aber ebenfalls der Malerei zu und wurde 1867 Schüler im Atelier Karl von Pilotys. Seit 1875 lebte er als freischaffender Künstler in seiner Heimatstadt und am Schliersee, unternahm 1880 und 1891 Studienreisen nach Rom und wurde 1889 zum Professor ernannt. Er „schuf vorwiegend Historien- und Genrebilder sowie Portraits, u. a. ‚Der sterbende Mozart’ (1827), ‚Krönung der Leiche der hl. Elisabeth in Marburg’ (1886) und ‚Opferkerzen’ (1891)“ (DBE). Daneben trat Kaulbach als Illustrator von Werken Goethes, Friedrich Rückerts und Gustav Freytags hervor..

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Kaulbach, Hermann von

Maler (1846-1909). Eigenh. Neujahrskarte mit U. O. O. 1 S. Großes Visitkartenformat.
150 € (942328/BN942328)

"Mit den besten Wünschen auf frohes Wiedersehen im Jahre 1884 / Hermann u. Sophie Kaulbach". - Die Bildseite mit der Abbildung einer mit "1883 ist vorüber [Schwamm] drüber / Prosit 1884" beschriebenen Tafel, wobei statt des Wortes ein kleines Stückchen eines Schwammes montiert ist.

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