Johann Georg II.

Johann Georg II.

Kurfürst von Sachsen und Erzmarschall des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (1613-1680). Brief mit eigenhändiger Unterschrift. Folio. 1 p. Papiergedecktes Siegel. Gebräunt am rechten Rand.
1.200 € (83775)

„E. Duchlaucht freund vetterliche wohlmeinung, haben wir aus dero treuherzigen glückwunsch, zu dem angetretenen neuen Jahre, mit besonders freundlichen dank, auch darneben dero bisher gnädig gefristeten wohlstand, mit erfreulichen vergnügen verstanden. […]“ Johann Georg II. war ein Fürst aus dem Haus Wettin (albertinische Linie). Seit 1656 war er Kurfürst von Sachsen und Erzmarschall des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.

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Johann Georg II.

Fürst von Anhalt-Dessau (1627-1693). Brief mit eigenh. Ergebenheitsformel und U. Berlin. 25.10.1677. 1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Siegel und Adresse verso.
950 € (942709/BN942709)

Gratulationsschreiben an Friedrich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1646-91) in Friedenstein zur Geburt des zweiten Prinzen Johann Wilhelm: "Ewr. Ld. freundvetterliches notification schreiben [...] wohl empfangen, und daraus ersehen, daß Gott der Allerhöchste dero herzgeliebten Gemahlin Ld. Ihrer fräulichen Bürden in gnaden entbunden, und Sie beyderseits mit einem wohlgestalten Jungen Printzen abermahls mildväterlich gesegnet [...]". - Bl. 2 mit kleinem Ausschnitt durch Brieföffnung (keine Textberührung).

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Johann Georg II.

Kurfürst von Sachsen (1613-1680). Brief mit eigenh. Ergebenheitsformel und U. Dresden. 04.01.1676. 1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse verso. Das papiergedeckte Siegel lose beiliegend.
1.200 € (942785/BN942785)

An Friedrich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1646-91) mit Dank für Neujahrswünsche und deren Erwiderung: "[...] versichern Unß von Göttl. Allmacht gnädiger gewehrung, und schöpffen über dero bißherigen wohlfährigen fristung gleichmäßig ein herzliches vergnügen, mit inniglichen gegen wuntsch [...]". - In Rändern und Ecken etwas lädiert bzw. gebräunt.

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Johann Georg II.

Fürst von Anhalt-Dessau (1627-1693). Eigenh. Brief mit U. Cleve. 1 S. auf Doppelblatt. 4to.
1.500 € (88190/BN56101)

Seltener eigenhändiger Brief als Statthalter der Mark im Auftrag des Großen Kurfürsten, Friedrich Wilhelm, zu einer Schuldenbegleichung und Übereignung der Ländereien "La Renne". Der Beschluss des Kurfürsten sei unveränderlich, die gesamte Summe müsse in zwei Raten abbezahlt und unter der Bedingung, dass die Ländereien unbelastet durch Hypotheken und Ansprüchen von Gläubigern wären, an Friedrich Wilhelm übergeben werden: "S. A. El. m'a respondû qu'elle ne changera iamais de resolution pour ce qui est de la somme capitale, et vous la fera payer, en deux termes, a condition que vous mettiez le terres de quoy la question en est, entres les mains de S.

A. El. toutes libres et hors des debtes, et que vos créanciers, qui ont eu la premiere hypotheque sur les terres nommé la Renne, n'agent [...] d'incommoder et importuner [...]". - Johann Georg II. war General unter Schweden und Brandenburg, Statthalter der Mark, Diplomat und Feldmarschall unter dem Großen Kurfürsten und als "Der Gefüllte" Mitglied Nr. 322 der "Fruchtbringenden Gesellschaft". - Stellenweise leicht braunfleckig. Mit Empfängernotiz verso und längeren Einrissen entlang des Mittelfalzes, diese mit Japanpapier hinterlegt..

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