Karl Jörn

Jörn, Karl

Opernsänger (1873-1947). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 1 p.
100 € (89589)

Eigenhändige Postkarte mit Unterschrift. Karl oder Carl Jörn stammte aus einfachen Verhältnissen, ein Kunst- und Musikmäzen unterstützte ihn zu Beginn seiner Karriere. Er debütierte 1896 in Freiburg, 1898 trat er in den Verband des Stadttheaters in Zürich, und kam von dort auf Empfehlung Ludwig Barnays ans Stadttheater nach Hamburg (1899), von 1902 bis 1908 sang er an der Berliner Hofoper. Von 1905 bis 1908 war er regelmäßig Gast an der Londoner Covent Garden Oper, er trat auch als Gast in Brüssel und Amsterdam auf.

1908 ging er in die USA an die Metropolitan Opera New York, wo er bis 1914 wirkte. 1914 kreierte er am Deutschen Opernhaus Berlin in der dortigen Premiere den „Parsifal“. Obwohl man ihn in Berlin halten wollte und sich sogar Kaiser Wilhelm II. für seinen Verbleib einsetzte, ging er in die USA zurück..

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Jörn, Karl

Sänger (1873-1947). Postkarte mit eigenh. U. Teplitz. 03.09.1912. 1 S. (Qu.-8vo). Mit eh. Adresse.
80 € (938960/BN938960)

Sendet Grüße aus Teplitz-Schönau an Emilie Schaup aus der Zipfer-Brauereidynastie. - Jörn wurde von General Baron von Dellinghausen adoptiert und erhielt seine Gesangsausbildung in Berlin. 1896 debütierte er in Freiburg/Breisgau, erhielt dann Engagements am Stadttheater von Zürich und am Opernhaus Hamburg und gehörte 1902-08 zum Ensemble der Berliner Hofoper. Jörn ging 1908 an die Metropolitan Opera New York. 1914 übernahm er die Titelrolle in der Premiere des Parzifal am Deutschen Theater in Berlin, kehrte dann jedoch, trotz der Bemühungen Kaiser Wilhelms II., seinen Lieblingssänger zu halten, in die USA zurück.

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