Ferdinand Jodl

Jodl, Ferdinand

Militär (1896–1956). Eigenh. Brief mit U. („F. Jodl | Gen. Lt. a. D.“). Breitbrunn am Chiemsee. 1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
400 € (17441)

An einen namentlich nicht genannten Polizeisekretär, der ihn um einige Zeilen ersucht hatte: „[...] Ans Vaterland ans teure schließ Dich an, | Das halte fest mit Deinem ganzen Herzen – | Hier sind die starken Wurzeln Deiner Kraft. || Diese, im Jahre 1804 von Schiller im ‚Wilhelm Tell’ (Zweiter Aufzug, 1. Scene) ausgesprochene Ermahnung hat ihre Bedeutung unverändert bis jetzt bewahrt und wird sie auch in Zukunft behalten [...]“. – Ferdinand Jodl, der Bruder von Generaloberst Alfred Jodl, durchlief eine militärische Laufbahn in der deutschen Wehrmacht und wurde im September 1944 zum General der Gebirgstruppe befördert; im Dezember des Jahres wurde ihm die Führung der Armeeleitung Narvik übertragen.

Vgl. DBA III 444,225–226. – Stellenweise gering fleckig und mit kleineren Läsuren am unteren Rand..

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