Ernst Huber

Huber, Ernst

Maler und Graphiker. Eigenh. Brief mit U. Wagrain. 1 S. Gr.-4to. Mit eh. adr. Kuvert.
280 € (25225)

An Reinhold Glaser vom „Salzburger Volksblatt“ mit Dank für den Abdruck zweier Bilder: „[...] Es hilft einem Maler sehr, wenn er publiziert wird. Nun fragen Sie bei mir an, was dies für ein Bild ist von Großarl. – Es ist ein Aquarell in der Größe von 47 cm:60 cm und stellt Kirche u. Häuser im Sommer dar, in grünblau u. etw. violett gehalten, vorne ein Stadl u. ein weißes Haus. – Am besten ist es, ich sende es Ihnen in einer Rolle, gefällt es Ihnen, so nenne ich den Preis von 400,- S für das Blatt [...]“.

– Ernst Huber, ein gelernter Lithograph, besuchte Abendkurse für ornamentales Zeichnen an der Kunstgewerbeschule in Wien und bildete sich seit 1919 autodidaktisch zum Maler aus. „1933–39 gehörte er der Klimt-Gruppe ‚Kunstschau’ an und beschickte die Ausstellungen der Wiener Sezession, deren Mitglied er 1946 wurde. Studienreisen führten ihn u. a. nach Palästina, Südamerika und Norwegen. Huber schuf vor allem Landschaften in Öl, Tempera, Aquarell und Hinterglas“ (DBE). – Beiliegend ein Versandzettel mit e. Absenderangabe..

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