Heinrich Hofmann

Hofmann, Heinrich

Maler (1824–1911). Eigenh. Brief mit U. Dresden. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
250 € (22210)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Im Besitze des von dem Preisgericht der Aquarell Ausstellung mir zuerkannten Ehrendiploms, beeile ich mich Ihnen, als dem Präsidenten unserer Kunstgenossenschaft[,] hierdurch meinen Dank auszusprechen. Durch die Anerkennung die damit meinen bescheidenen Zeichnungen zu Theil geworden bin ich ebenso überrascht als erfreut worden [...]“. – Der Bruder des Staatsmannes Karl von Hofmann studierte nach einer Ausbildung zum Kupferstecher bei Theodor Hildebrandt und Wilhelm Schadow an der Kunstakademie Düsseldorf, 1846 an der Akademie in Antwerpen und hielt sich zu Studienzwecken in Paris und München auf.

„1848–51 lebte er in Frankfurt/Main, 1851–53 in Dresden, 1854–58 in Italien und kehrte über Darmstadt 1862 nach Dresden zurück, wo er 1870 zum Professor an der Akademie ernannt wurde. Hofmann schuf Historienbilder, Wandgemälde und Portraits, wurde aber vor allem durch seine religiösen Gemälde (u. a. ‚Gefangennahme Christi’, 1858) bekannt, die in zahlreichen Reproduktionen verbreitet waren“ (DBE)..

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Hofmann, Heinrich

Komponist (1842-1902). Eigenh. Brief mit U. ("Heinr. Hofmann"). Berlin. 20.09.1897. 1¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
400 € (935414/BN935414)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Nachdem ich eine Reihe größerer Werke geschrieben habe, wie: 'Waldfräulein' u. 'Prometheus', beide für gem. Chor, Soli u. Orch., 'Nordische Meerfahrt' f. Männerchor u. Orch., componiere ich augenblicklich kleinere Sachen - Lieder u. Klavierstücke. 'Prometheus' wird übrigens im Laufe dieses Winters in Prag unter Leitung des Hrn. Prof. Bennewitz zur Aufführung gelangen, nachdem das Werk bereits in einer Reihe von Städten die Feuerprobe aufs glücklichste bestand [...]".

- Als Kind bereits Mitglied des Berliner Domchors, studierte Hofmann seit 1857 bei Theodor Kullak, August Eduard Grell, Siegfried Dehn und Richard Ferdinand Wüerst an der Neuen Akademie der Tonkunst und lebte danach als Pianist und Privat-Musiklehrer in Berlin. "Nach dem großen Erfolg seiner ersten Oper 'Cartouche' 1869 widmete er sich ausschließlich der Komposition, schrieb neben Klavierstücken und Liedern Orchester- und Chorwerke, die bei den 'Bilse-Konzerten' aufgeführt wurden (u. a. 'Frithjof-Symphonie', 1874). Zu Lebzeiten vielbeachtet, wurde Hofmann 1882 Mitglied und 1898 Senatsmitglied der Kgl. Akademie der Künste in Berlin" (DBE)..

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Hofmann, Heinrich

Komponist (1842-1902). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-schmal-4to.
450 € (935415/BN935415)

Vier Takte für zwei Klaviere aus "Cappan’s und Friderun’s Hochzeitsfest" op. 57. - Als Kind bereits Mitglied des Berliner Domchors, studierte Hofmann seit 1857 bei Theodor Kullak, August Eduard Grell, Siegfried Dehn und Richard Ferdinand Wüerst an der Neuen Akademie der Tonkunst und lebte danach als Pianist und Privat-Musiklehrer in Berlin. "Nach dem großen Erfolg seiner ersten Oper 'Cartouche' 1869 widmete er sich ausschließlich der Komposition, schrieb neben Klavierstücken und Liedern Orchester- und Chorwerke, die bei den 'Bilse-Konzerten' aufgeführt wurden (u.

a. 'Frithjof-Symphonie', 1874). Zu Lebzeiten vielbeachtet, wurde Hofmann 1882 Mitglied und 1898 Senatsmitglied der Kgl. Akademie der Künste in Berlin" (DBE). - Ausschnitt aus einem umfangreicheren Notenmanuskript..

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