August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Dichter, 1798-1874

August Heinrich Hoffmann, bekannt als Hoffmann von Fallersleben war ein deutscher Hochschullehrer für Germanistik, der wesentlich zur Etablierung des Fachs als wissenschaftliche Disziplin beitrug, Dichter sowie Sammler und Herausgeber alter Schriften aus verschiedenen Sprachen. Er schrieb die spätere deutsche Nationalhymne, „Das Lied der Deutschen“, sowie zahlreiche populäre Kinderlieder. Seine Kindergedichte wie „Alle Vögel sind schon da“, „Ein Männlein steht im Walde“, „Morgen kommt der Weihnachtsmann“, „Summ, summ, summ“ oder „Kuckuck, Kuckuck, ruft’s aus dem Wald“ sind in zahlreichen Anthologien und Liederbüchern enthalten.

Quelle: Wikipedia

Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich

Schriftsteller und Germanist (1798-1874). Eigenh. Brief mit U. („HvF“). Corvey. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
500 € (381)

Der Dichter schreibt an den „lieben Heinrich“, dass er dessen Einladung annehme: „[…] Ich hoffe Dich u. die lieben Deinigen wohl u. munter wiederzusehen u. grüße alle herzlich. So eben 9 Uhr morgens, gehe ich nach Holzminden […]".

jetzt kaufen

Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich

Germanist und Dichter (1798-1874). Eigenh. Brief mit Unterschrift "HvF". Schloß Corvey. 8vo. 3 pp. Doppelblatt. Blaues Papier.
2.500 € (87805)

„[…] Der Preis ist mir recht. Wie ist es aber mit ,avec les planches des monnaies et des monogrammes’, die als dazu gehörig Brunet 2, 852 noch bemerkt? Laßen Sie die 7 Bände sofort binden und zwar ganz einfach in ... mit etwas starkem Rücken, weißen Schnitt u. binden mit dem beif. Zettel bemerkten Titel in goldenen Buchstaben. Der rücken könnte auch von leichten Juhten sein, mir nicht den Halbleder von wegen der Würmer. Da wir den großen Binde haben, so brauchen wir ein ähnliches Werk über eine slavische Sprache, der neue Jos.

Rank wir uns genügen, aber nur den böhm.-deutsche Theil. In Betreff der übrigen Wörterbücher drucke ich für die Nachweißungen. Es ist nothwendig, sie selbst […] wozu sich ja wol in diesem Frühjahr Gelgenheit ergiebt. Dagegen bitte ich für unsere Bibliothek um Nr. 670 in Ihrem Katalog 102. S. 35: Primavera y Flor de romances von Don Wolf u. Don Hofmann. Wolf’s ... u. Brésil litt. muß ich mir selbst erst näher ansehen. Ich glaube, daß sich beide Bücher für uns nicht eignen. Was ich denn das für ein Baum, deßen Ehren sein Alter vermessen? Er ist mir bis jetzt noch nicht vorgestellt, bitte um nähere Auskunft. Wenn Sie weiter nichts Beßeres zu singen haben, so singen Sie beif. Scheidlied, Sie werden ein dankbares Publicum haben. Die Beilagen bitte pünklichst zu besorgen: Herrn Albert Cohn, Herrn Dr. Schweder u. Herrn Dr. Pottfaß. […]“ - Beiliegt: gedr. Gedicht „Scheidelied“ mit eigenh. Zusatz von Hoffmann von Fallersleben mit Widmung an Albert Cohn..

jetzt kaufen

Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich

Germanist und Dichter (1798-1874). Sammlung von 14 eigenh. Wochentagskalenderbögen. O. O. 14 Bll. Verschiedene Formate: 188:108 bis 220:194 bzw. 257:157 mm.
2.500 € (935852/BN935852)

Kalendertabellen für die Jahre 1857 und 1858 (recto/verso), 1859-1861, 1862 zweifach, 1864, 1865, 1867-1869, 1870 zweifach sowie 1873. Die Blätter fassen für jeden Monat (Spalten) die Daten unter Wochentage (Zeilen) tabellarisch zusammen, vielfach mit bislang unaufgelösten Farbcodierungen in Buntstift. Unterhalb für jeden Monat Feiertage, Namenstage sowie andere denkwürdige Ereignisse (11. September 1859: "Berl. Bibl. geöffnet", 24. September 1862: "Germanisten", 14. Juni 1873: "50j. Ehrendoctorjubil.") notiert. - Teils mit kleinen Randeinrissen, im Ganzen aber wohlerhalten.

jetzt kaufen

Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich

Germanist und Dichter (1798-1874). "Trostlied im heurigen Frühling 1870". Eigenh. Widmungsblatt mit U. (Monogramm "HvF"). [Corvey]. Titelblatt und 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
1.800 € (937078/BN937078)

"Zum Andenken gesendet für Frau Hedwig Stenger": "Nur die Hoffnung fest gehalten! | Wanke nicht bei Gram und Qual! | Alles wird sich schon gestalten: | Frühling wird es doch einmal! || Magst die lauen Winde fragen, | Wann sie wehn' um Berg und Thal, | Und sie werden dir es sagen: | Frühling wird es doch einmal! || Bächlein rauscht vom Berg hernieder, | Blumen blüh'n im Sonnenstrahl, | Alle Vögel singen wieder: | Frühling wird es doch einmal! || Alles wird sich schon gestalten! | Wanke nicht bei Gram und Qual! | Nur die Hoffnung fest gehalten: | Frühling wird es doch einmal! | Mit deutschem Gruß u.

Händedruck // HvF." Beiliegend Kuvert, eigenh. adressiert an Frau Hedwig Stenger, Gutsbesitzers-Gattin, Mixnitz, Kreis Bruck, Bezirk Bäreneck in der Steiermark (verso rotes Lacksiegel der Fürstlichen Bibliothek Corvey; Briefmarken ausgeschnitten). Stellenweise minimale Feuchtigkeitsspuren. Beiliegend drei zeitgenöss. Buchhandelsanzeigen zu Werken Hoffmanns. Die Adressatin stand auch mit Louis Blanc und Gustav Struve in Kontakt..

jetzt kaufen

Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich

Germanist und Dichter (1798-1874). Eigenh. Albumblatt mit U. ("H."). O. O. u. D. (um/nach 1835). ½ S. 8vo.
650 € (937079/BN937079)

"In dem haus frolich und tugentlich, | uff der gassen ersam und zuchtigklich, | in der kirchen diemutiglich und inniglich, | uff dem velt menlich und sinnigklich, | an allen enden fromm und ernveste, | allezeit gotsvorchtig: das ist das beste. | - Aus einem alten Buche | H." - Der Reimspruch des 15. Jahrhunderts war 1835 in Wilhelm Wackernagels "Altdeutschem Lesebuch" erschienen. - Auf Trägerpapier montiert.

jetzt kaufen