Rudolf Hirth du Frênes

Hirth du Frênes, Rudolf

Maler (1846–1919). Eigenh. Brief mit U. München. 1 S. 8vo.
90 € (13502)

An den Kunsthändler Walter Zimmermann: „Das Bildniß der alten Frau hat sehr viel Schönes und erinnert in Manchem an Wilhelm Leibl, es wurde mir früher schon einmal geschickt [...]“. – Rudolf Hirth du Frênes besuchte die Nürnberger Kunstschule und die Münchner Akademie der bildenden Künste, wo er sich dem Kreis um Wilhelm Leibl anschloß, mit dem er 1866 ein gemeinsames Atelier bezog. Nach Aufenthalten in Holland, Belgien und Frankreich lebte er in Dießen am Ammersee und zuletzt in Miltenberg.

Hirth du Frênes schuf vorwiegend Freilichtstudien und Portraits (u. a. von Carl Schuch, 1874), „die neben Leibl auch von Frans Hals beeinflußt waren“ (DBE). – Am oberen Rand gelocht (keine Textberührung); alt auf Trägerpapier montiert..

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