Julius Hess

Hess, Julius

Maler (1878–1957). Eigenh. Postkarte mit U. München. 1 S. Qu.-8vo.
80 € (13551)

An einen Generaldirektor: „Für die mir übersandten Glückwünsche danke ich sehr. Für die Feiertage u. das Neue Jahr wünsche ich Ihnen alles Gute [...]“. – Julius Hess besuchte die Kunstgewerbeschule in Stuttgart, war an der Akademie der bildenden Künste in München u. a. Schüler Ludwig Herterichs und bildete sich dann auf zahlreichen Studienreisen selbständig weiter. „1906 debütierte er in der Frühjahrsausstellung der Münchner Sezession mit dem Bild Spanierin, zeigte auf den Münchner und Berliner Sezessionsausstellungen Portraits, Landschaften und Stilleben und gehörte 1914 zu den Mitbegründern der Münchner Neuen Sezession“ (DBE).

Von 1927 bis 1946 wirkte er als Professor für Malerei an der Akademie der bildenden Künste in München, deren Ehrenmitglied er seit 1925 war. – Die Verso-Seite mit alten Montagespuren; die Recto-Seite mit kl. (Farb-)Flecken und Knickfalte..

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Hess, Julius

Maler (1878–1957). Eigenh. Postkarte mit U. München. 1 S. Qu.-8vo.
150 € (21397)

An das Städtische Museum in Essen: „Darf ich Sie bitten, das Blumen-Stilleben an meine Münchener Adresse [...] abgehen zu lassen [...]“. – Julius Hess besuchte die Kunstgewerbeschule in Stuttgart, war an der Akademie der bildenden Künste in München u. a. Schüler von Ludwig Herterich und bildete sich dann auf zahlreichen Studienreisen selbständig weiter. „1906 debütierte er in der Frühjahrsausstellung der Münchner Sezession mit dem Bild ‚Spanierin’, zeigte auf den Münchner und Berliner Sezessionsausstellungen Portraits, Landschaften und Stilleben und gehörte 1914 zu den Mitbegründern der Münchner Neuen Sezession“ (DBE).

Von 1927 bis 1946 wirkte Hess als Professor für Malerei an der Akademie der bildenden Künste in München, deren Ehrenmitglied er schon seit 1925 war. – Papierbedingt etwas gebräunt..

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Hess, Julius

deutscher Maler (1878-1957). Eigenh. Bildpostkarte mit Unterschrift. Cesine. 4to. 1 p.
100 € (75211)

An den deutschen Porträt- und Blumenmaler Anton Müller Wischin (1865-1949), dem er zum Geburtstag gratuliert. - Von 1900 bis 1903 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste München. 1914 war er Mitbegründer der Münchener Neuen Secession. Ab 1927 bis 1946 war Julius Hess ord. Professor für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München. In seiner Meisterklasse waren ab 1935 die Malerin Karoline Wittmann (1913–1978), Luise Niedermaier (1908–1997), Gabriele Thiersch (1920–2000), Irma Hünerfauth (1907–1998), Marianne Henselmann (1902–2002), die sich auch noch nach Abschluss ihrer Akademieausbildung regelmäßig bis zu seinem Tod in der Pixisvilla in Pöcking trafen, wo Julius Hess malte und lebte und ihre neuen Bilder besprachen.

Julius Hess war Mitglied im Deutschen Künstlerbund[1]. Ab 1950 wurde Julius Hess ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Nach dem Kunsthistoriker Matthias Arnold ist sein Malstil stark von Paul Cézanne beeinflusst. Julius Hess ist 1957 an seiner Malerstaffelei in Pöcking am Starnberger See gestorben. Bis zuletzt wurde Julius Hess von seinen Schülerinnen verehrt. Julius Hess ist in Stuttgart begraben..

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