Joseph Alexander Frh. von Helfert

Helfert, Joseph Alexander Frh. von

Staatsmann und Historiker (1820-1910). Eigenh. Brief mit U. ("Helfert"). Wien. 07.09.1861. 2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
180 € (31967/BN21700)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten, wohl den Wiener Gastwirt und bibliophilen Forscher Franz Haydinger (1797-1876), den Herausgeber von "Hans Weitenfelders Lobspruch": "Indem ich Ihnen für den heitern Genuß, den mir Ihres [!] 'Hans Weitenfelders Lobspruch' - ut lucus a non lucendo! - 'Der Weiber und Heirats Abrede zu Wien' bereitet hat, besten Dank weiß, erlaube ich mir ad p. 13 Anm. 11 die Bestätigung beizufügen, daß ich selbst aus dem Kreise meiner Bekannten zwei Fälle kenne, da den kürzlich Vermählten Kremser 'Simandlbriefe', ganz förmlich ausgestellt, zugesandt wurden, von unbekannter Hand [...]".

- J. A. Frh. v. Helfert war seit 1848 im Wiener Unterrichtsministerium tätig, gründete das Institut für Österreichische Geschichtsforschung an der Universität Wien, war Präsident der Zentralkommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmäler und vertrat seit seiner Aufnahme ins Herrenhaus 1881 eine konservativ-patriotische Linie. Daneben war der Jurist und Historiker Präsident der Leo-Gesellschaft, Schwester der deutschen Görres-Gesellschaft, und Verfasser zahlreicher historischer Arbeiten. - Franz Haydinger hinterließ die erste große Viennensiasammlung mit mehr als 12.000 Nummern. Ein Teil der Viennensia, Theatralia und Josephinica wurde nach seinem Tod von der Wiener Stadtbibliothek erworben, der Rest wurde versteigert. - Papierbedingt etwas gebräunt..

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Helfert, Joseph Alexander Frh. von

Staatsmann und Historiker (1820-1910). Eigenh. Brief mit U. Wien. 14.07.1874. 3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
450 € (940317/BN940317)

An einen Adolph: "Wenn ich Dich in diesem Julius mit einem Schreiben in geschäftlichen Angelegenheiten aufsuche, so kannst Du überzeugt sein daß die Sache eben so wichtig als dringend ist. Dabei so zarter Natur, daß ich Dich um größte Discretion zu bitten kaum nötig habe. Mit dem Ankauf von Sagor durch G. H. et Comp. scheint es nun fast [was] werden zu wollen, und ich habe Dich Namens der beiden Frauen zu bitten Du wollest, falls Du in die Gelegenheit kämst mit ein Wort dabei zu sprechen, Deinen ganzen Einfluß zu ihren Gunsten aufbieten [...]".

- J. A. Frh. v. Helfert war seit 1848 im Wiener Unterrichtsministerium tätig, gründete das Institut für Österreichische Geschichtsforschung an der Universität Wien, war Präsident der Zentralkommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmäler und vertrat seit seiner Aufnahme ins Herrenhaus 1881 eine konservativ-patriotische Linie. Daneben war der Jurist und Historiker Präsident der Leo-Gesellschaft, Schwester der deutschen Görres-Gesellschaft, und Verfasser zahlreicher historischer Arbeiten. - Auf Briefpapier mit gedr. Vignette..

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Helfert, Joseph Alexander Frh. von

Staatsmann und Historiker (1820-1910). Eigenh. Visitenkarte. [Wien]. 06.02.1899. 2 SS. Visitkartenformat. Mit eh. adr. Kuvert.
80 € (79306/BN51365)

An den Rechtsanwalt, Entomologen und Wiener Bürgermeister Cajetan Felder: "Dr. Jos. Alex. Frh. v. Helfert [dies gedruckt] bittet den Ausdruck seines wärmsten und verbindlichsten Dankes für die gütige und so erfolgreiche Vermittlung zu Gunsten des Preises für Österreichische Volkskunde entgegenzunehmen [...]". - Mit Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess.

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