Ernst Heimeran

Heimeran, Ernst

Verleger (1902–1955). Eigenh. Postkarte mit U. („Ernst“). [München]. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
80 € (13894)

An den Schriftsteller und Holzschneider Alfred Zacharias (1901–1998) betreffs Terminvereinbarungen. – Ernst Heimeran gab bereits als Schüler 1917/18 eine Zeitschrift unter dem Titel „Der Zwiestrolch. Eine Zweimonatsschrift der Unmündigen für Literatur, Musik und Originalgraphik“ heraus, studierte nach einer Lehre als Schlosser Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1925 promoviert. 1928 veröffentlichte er zusammen mit Ernst Penzoldt das Faschingsblatt „Die Kuhhaut“ und wurde daraufhin als Feuilletonist bei den „Münchner Neuesten Nachrichten“ eingestellt.

„Bis 1933 bearbeitete er im ‚Simplicissimus’ und in der ‚Jugend’ den Feuilletonteil, wurde 1933 durch die Nationalsozialisten seiner Position enthoben und baute einen eigenen Verlag auf. Dort erschien u. a. die Tusculum-Reihe mit zweisprachigen Editionen antiker Schriftsteller“ (DBE). Als Autor veröffentlichte er u. a. „Der Vater und sein erstes Kind“ (1938) und „Lehrer, die wir hatten“ (1954). – Alfred Zacharias studierte an der Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule München und veröffentlichte vorwiegend mit eigenen Holzschnittillustrationen versehene Jugendschriften. – Auf Briefpapier mit gedr. Adresse des Ernst Heimeran Verlags..

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Heimeran, Ernst

Verleger (1902–1955). Eigenh. Postkarte mit U. und ms. Brief mit eh. U. (jeweils „Ernst“). [München]. Zusammen (1+½=) 1½ SS. auf 2 Bll. Qu.-8vo und Gr.-4to. Die Karte mit eh. Adresse.
150 € (14116)

An den Schriftsteller und Holzschneider Alfred Zacharias (1901–1998) betreffs eines Probedrucks „der Zauberer-Vignetten“ und der Schwierigkeit der Beschaffung von Karton (Br. v. 11. Februar 1948) sowie mit der Mitteilung, daß eine Frau Dr. Margarete Nespital mit ihm, Zacharias, in Kontakt treten wolle. – Ernst Heimeran gab bereits als Schüler 1917/18 eine Zeitschrift unter dem Titel „Der Zwiestrolch. Eine Zweimonatsschrift der Unmündigen für Literatur, Musik und Originalgraphik“ heraus, studierte nach einer Lehre als Schlosser Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1925 promoviert.

1928 veröffentlichte er zusammen mit Ernst Penzoldt das Faschingsblatt „Die Kuhhaut“ und wurde daraufhin als Feuilletonist bei den „Münchner Neuesten Nachrichten“ eingestellt. „Bis 1933 bearbeitete er im ‚Simplicissimus’ und in der ‚Jugend’ den Feuilletonteil, wurde 1933 durch die Nationalsozialisten seiner Position enthoben und baute einen eigenen Verlag auf. Dort erschien u. a. die Tusculum-Reihe mit zweisprachigen Editionen antiker Schriftsteller“ (DBE). Als Autor veröffentlichte Heimeran u. a. „Der Vater und sein erstes Kind“ (1938) und „Lehrer, die wir hatten“ (1954). – Alfred Zacharias studierte an der Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule München und veröffentlichte vorwiegend mit eigenen Holzschnittillustrationen versehene Jugendschriften. – Jeweils auf Briefpapier mit gedr. Adresse des Ernst Heimeran Verlags..

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Heimeran, Ernst

Verleger (1902–1955). Eigenh. Bildpostkarte mit U. München. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
80 € (14117)

An einen Karl Sonntag in Feldafing: „Dein Zuspruch hat mich ganz besonders gefreut. Man bewegt sich in diesen Jahren ja ebenso sehr zurück wie voran und genießt so zwei Leben [...]“. – Ernst Heimeran gab bereits als Schüler 1917/18 eine Zeitschrift unter dem Titel „Der Zwiestrolch. Eine Zweimonatsschrift der Unmündigen für Literatur, Musik und Originalgraphik“ heraus, studierte nach einer Lehre als Schlosser Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1925 promoviert. 1928 veröffentlichte er zusammen mit Ernst Penzoldt das Faschingsblatt „Die Kuhhaut“ und wurde daraufhin als Feuilletonist bei den „Münchner Neuesten Nachrichten“ eingestellt.

„Bis 1933 bearbeitete er im ‚Simplicissimus’ und in der ‚Jugend’ den Feuilletonteil, wurde 1933 durch die Nationalsozialisten seiner Position enthoben und baute einen eigenen Verlag auf. Dort erschien u. a. die Tusculum-Reihe mit zweisprachigen Editionen antiker Schriftsteller“ (DBE). Als Autor veröffentlichte Heimeran u. a. „Der Vater und sein erstes Kind“ (1938) und „Lehrer, die wir hatten“ (1954). – Die Bildseite mit der Abbildung einer im Verlag Ernst Heimeran erschienenen Graphik von Ernst Penzoldt („Mondscheinspaziergang“, aus einem Bilderbrief)..

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Heimeran, Ernst

Verleger (1902–1955). Eigenh. Bildpostkarte mit U. („Heimeran“). [München]. 2 SS. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. Mit einer Beilage (s. u.).
150 € (19213)

An den Publizisten Rudolf Goldschmit-Jentner (1890–1964): „Aus Wien zurückkehrend, wohin mich Ihr Columbus begleitet hat, muß ich Ihnen doch sagen, wie sehr er mich fesselte und beeindruckte – zumal bei der Woche zeitgenössischer Musik, zu der ich geladen war, auch Egks Columbus zur Erstaufführung kam (in der Opernfassung) [...]“. – Ernst Heimeran gab bereits als Schüler 1917/18 eine Zeitschrift unter dem Titel „Der Zwiestrolch. Eine Zweimonatsschrift der Unmündigen für Literatur, Musik und Originalgraphik“ heraus, studierte nach einer Lehre als Schlosser Kunstgeschichte und Philosophie und wurde 1925 promoviert.

1928 veröffentlichte er zusammen mit Ernst Penzoldt das Faschingsblatt „Die Kuhhaut“ und wurde daraufhin als Feuilletonist bei den „Münchner Neuesten Nachrichten“ eingestellt. „Bis 1933 bearbeitete er im ‚Simplicissimus’ und in der ‚Jugend’ den Feuilletonteil, wurde 1933 durch die Nationalsozialisten seiner Position enthoben und baute einen eigenen Verlag auf. Dort erschien u. a. die Tusculum-Reihe mit zweisprachigen Editionen antiker Schriftsteller“ (DBE). Als Autor veröffentlichte Heimeran u. a. „Der Vater und sein erstes Kind“ (1938) und „Lehrer, die wir hatten“ (1954). – Die Bildseite mit der Abbildung einer im Verlag Ernst Heimeran erschienenen Graphik von Johann Peter Lyser aus dem Band „Lieblingsbücher von Dazumal“. – Etwas angestaubt und knittrig. – Beiliegend ein ms. Verlagsbrief an Rudolf Goldschmit-Jentner betr. des Versands von Besprechungsexemplaren seiner im Verlag Heimeran erschienenen „Brautwerbebriefe“ (dat. 19. August 1937)..

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Heimeran, Ernst

Verleger (1902–1955). Teilnachlaß von E. H. und dem mit ihm verschwägerten Schriftsteller, Maler und Zeichner Ernst Penzoldt (1892–1955). Verschiedene Orte. 82 Bildpostkarten verschiedener Verfasser mit zusammen 80 SS. auf 82. Bll. (Qu.-)8°. Meist mit Adresse. Beiliegend 61 Briefe, Zeichnungen, Exlibris, Photographien, Ausschnitte u. a. (s. u.).
1.200 € (48477)

Die meist an Ernst Heimeran gerichteten Karten sind mehrheitlich privaten Charakters, doch findet sich neben acht Karten von Ernst Penzoldt selbst auch eine e. Bildpostkarte mit U. von Eugen Roth („Eugen“) und eine von dem Aquarellmaler und Graphiker Hans Hermann Hagedorn. Unter den Beilagen finden sich zahlreiche, tls. sehr sorgfältig ausgeführte Graphiken, die Heimeran wohl mehrheitlich zugesandt worden waren, sowie ein gedr. Portrait von Eugen Roth mit dessen e. U.

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