Eigenhändiges Notizbuch.
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Das von Heidegger über viele Jahre hinweg penibel geführte Adreßbuch gestattet durch seine Einträge ebenso wie durch seine „Nichteinträge“ einen interessanten Einblick in Heideggers berufliche und private Beziehungen. Unter den wohl 500 bis 600 Adressen finden sich u. a. die von Willi Baumeister, Michael Benedikt, Gottfried Benn, Max Bense, Alexander Freiherr von Bernus, Ernst Bertram, Georges Blin, Otto Friedrich Bollnow, Rudolf Bultmann, Günther Bornkamm, Henri Bouillard, Frederik Buytendijk, Hans Carossa, René Char, Paul Celan, T. S. Eliot (mit der Adresse von dessen Verlag in London), Günter Eich, Gertrud von le Fort, Leo Gabriel, Hans-Georg Gadamer, Albrecht Goes, Ernesto Grassi, HAP Grieshaber, Adolf Grimme, Romano Guardini, Carl Hanser, Hellmuth Hecker, Hermann Heimpel, Werner Heisenberg, Hans Ludwig Held, Kurt Hildebrandt, Walter Höllerer, Ernst Rudolf Huber, Jean Hyppolite, Karl Jaspers, Walter Jens, Ernst und Friedrich Georg Jünger, Walther Killy, Jacques Lacan, Herbert Marcuse, Werner Marx, Roger Munier, Carl Orff, Walter F. Otto, Ernst Penzoldt, Helmuth Plessner, Otto Pöggeler, Max Rychner, Wolfgang Schadewaldt, Kurt Schneider, Walter Schulz, Albert Schulze Vellinghausen, Emil Staiger, Ernst Tugendhat, Egon Vietta, Wilhelm Weischedel, Carl Friedrich von Weizsäcker und Leopold Ziegler. – Weiters finden sich in Heideggers Adreßbuch auch zahlreiche lose Ausschnitte von Absenderadressen, Visitenkarten, Notizzettel u. a. (darunter etwa Imma von Bodmershof, O. F. Bollnow, Werner Heisenberg, Hans Jonas und Mary Wigman). – Für ein mehr als zwei Jahrzehnte lang benutztes Adreßbuch sehr wohlerhalten; eine Lage lose.Das von Heidegger über viele Jahre hinweg penibel geführte Adreßbuch gestattet durch seine wohl 500 bis 600 Einträge (und ebenso durch seine „Nichteinträge“) einen interessanten Einblick in Heideggers berufliche und private Beziehungen.