Kunsthistoriker und Diplomat (1882–1957). Ms. Brief mit eigenh. U. („Hausenstein“). Tutzing. 1 S. Gr.-4to.
280 €
(19212)
An den Publizisten Rudolf Goldschmit-Jentner (1890–1964): „Besten Dank für Ihre vertrauenden Zeilen vom 17. d. Mts. Es liegt mir fern, Ihnen etwas nachzutragen; ich habe den unangenehmen Zwischenfall von damals längst begraben. Aber selbst dann, wenn ich ihn nicht begraben hätte, wäre meine Sachlichkeit wirklich entschieden genug, um die Mitarbeit eines Mannes, der der Frankfurter Zeitung Wesentliches anzutragen hat, nicht zu stören [...] Die Möglichkeit Ihrer Mitarbeit am Literaturblatt ist durch die neuen Bestimmungen über das Besprechungswesen jedenfalls jetzt in Frage gestellt; sowie sich jedoch die Möglichkeit Ihrer Mitarbeit herausstellt, wird sie auch dem Literaturblatt selbstverständlich nur willkommen sein [...]“.