Carl Hauptmann

Hauptmann, Carl

Schriftsteller (1858–1921). 3 eigenh. Korrespondenzkarten mit Unterschrift. Berlin u. ohne Ort. Kl.-8vo. 3 pp. Alle Karten gelocht.
220 € (93402)

An den Schriftsteller John Henry Mackay. „Ich kam heute später los und lief in Gedanken leider Café Baner als es mir erst einfiel, dass wir Dorotheenhof verabredet. Natürlich kam ich erst daran, als Sie fort waren. Kommen Sie morgen 11 Uhr hin? Dorotheenhof? Ich werde dort sein.“ - Beiliegt: ausgefüllter Postabschnitt.

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Hauptmann, Carl

Schriftsteller (1858-1921). Eigenh. Albumblatt mit U. Schreiberhau. 04.02.1911. 1 S. Qu.-4to.
90 € (938158/BN938158)

"Jetzt glaubt der Kaiser schon alles, was er wünscht ... das ist ein hoffnungsvoller Zustand ... die ewige Skepsis macht einen arm wie Talleyrand (Napoleon Bonaparte, II. Tl., I. Akt, Scene 4)". - Stärkere Faltspur im Mittelfalz.

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Hauptmann, Carl

23 (davon 21 eigenh. und 2 ms.) Briefe mit eh. U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Freundschaftliche Korrespondenz mit dem Schriftsteller Bruno Wille (1860–1928): „Herzensfreude, dass Ihr kommen wollt! Meine Abwesenheit wird sich so ziemlich im Januar erledigen. In jedem Falle bitte ich Dich deshalb Eure Ankunft so zu gestalten, daß Ihr möglichst den Januar auslasst. Am 8. bin ich in Dresden, am 10. 21. u. 22 anderwärts gebunden [...]“ (a. d. Br. v. 8. Dezember 1905). – „Dein lieber Brief kam leider verspätet auf Umwegen in meine Hände. Ich bedauerte herzlich, daß Du nicht in der Uraufführung [seines Lustspiels „Tobias Buntschuh“] warst. Der Eindruck im Theater war so mächtig, dass Reinhardt selber völlig betroffen davon war. Und dass er die Teilnahme einmal ‚beispiellos’ nannte. Und über die Zustimmung des Publicums sagte: ‚Ich habe eine solche heiße Begeisterung im Deutschen Theater kaum je erlebt’ [...] Ich habe ein neues Werk fertig: ‚Gaukler, Tod und Juwelier’, eine Passion, von der mir eben van de Velde aus Weimar schreibt: ‚Stark und unendlich zart, gross und unendlich graziös’. Es ist auch weit weg von allem Herkommen. Aber es wird ein Eindruck seltenster Art sein. Und ähnlich starke Entwürfe gelangen mir nach Weihnacht [...]“ (5. April 1917). – „[...] Die Oeffentlichkeit ist mir, je älter ich werde, umsomehr zuwider. Ich habe aus mir genug Bestimmung, auf meine Weise persönlich mit Wort und Werk einzugreifen. Deswegen möchte ich Dich bitten, auf mich bei öffentlichen Unternehmungen nach dem Krieg nicht zu rechnen [...]“ (30. September 1918).


Hauptmann, Carl

Eigenh. Brief mit Unterschrift.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

„Verehrteste Redaktion | Ich bin auf einer längeren Studienreise in Belgien und Frankreich und also nicht augenblicklich in der Lage Ihre […] ,Frage’ zu beantworten. […]“