Friedrich Haßlwander

Haßlwander, Friedrich

Schriftsteller und Maler (1840-1914). Eigenh. Brief mit U. Wien. 14.11.1868. 1 S. 8vo.
120 € (939583/BN939583)

"Ich spreche zuerst für die freundliche Aufmerksamkeit welche Sie mir durch Uebersendung einer Hesperus Ehren Karte erwiesen, Ihnen wie den geehrten Herren Mitgl. d. löbl. Comités meinen verbindlichen Dank aus, und bin erfreut Ihnen einen schwachen Beweis meiner Achtung durch Uebersendung beiliegender 18 Karten für das löbl. Comité d. K. V. Hesperus geben zu können. Es wird uns beehren u. Freude machen wenn die Herren von diesen Karten persönlich Gebrauch machen […]". - Auf Briefpapier mit gedr.

Briefkopf "Direction des Pensions-Institutes für bildende Künstler in Wien". Gefaltet. - Haßlwander, ehedem Schüler seines Vaters, des Malers Josef H., studierte bei Carl Wurzinger an der Wiener Kunstakademie und unterrichtete bis zu seiner Pensionierung an Mittel- und Oberrealschulen. Daneben war er Sekretär der Wiener Pensionsgesellschaft der bildenden Künstler, malte selbst überwiegend religiöse und historische Bilder und schrieb Beiträge für Zeitschriften, Anthologien und Jahrbücher sowie die Novellensammlung "Phantasiestücke" (1894)..

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Haßlwander, Friedrich

Schriftsteller und Maler (1840-1914). Eigenh. Brief mit U. [Wien]. 14.12.1867. 1 ½ SS. 8vo.
150 € (939584/BN939584)

Ich muß Sie in Folge eines Wunsches meiner Tochter mit diesen Zeilen belästigen. Dieselbe möchte den heutigen Damenabend im Hesperus besuchen, ich aber bin seit gestern mit Halsschmerz u. einer an Lautlosigkeit grenzenden Heiserkeit behaftet, u. dadurch verhindert sie zu begleiten. Nun wäre allenfalls mein Sohn bereit dazu, wenn nicht die Sorge vor der Strenge des Comités bezüglich des Einlasses, mittelst der auf seinen Vater lautenden Karte ihm Bedenken erregen würde. Ich erlaube mir daher zu bitten mittelst ein paar Worte darüber zu beruhigen daß die Meinigen keinen Unannehmlichkeiten ausgesetzt werden, oder einfach zu erklären daß es nicht möglich sei einen Personentausch selbst in den nächst verwandtschaftlichen Kreise gelten zu lassen […]".

- Haßlwander, ehedem Schüler seines Vaters, des Malers Josef H., studierte bei Carl Wurzinger an der Wiener Kunstakademie und unterrichtete bis zu seiner Pensionierung an Mittel- und Oberrealschulen. Daneben war er Sekretär der Wiener Pensionsgesellschaft der bildenden Künstler, malte selbst überwiegend religiöse und historische Bilder und schrieb Beiträge für Zeitschriften, Anthologien und Jahrbücher sowie die Novellensammlung "Phantasiestücke" (1894)..

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