Marie Hartog zur Megede

Hartog zur Megede, Marie

Schriftstellerin (1855–1930). Eigenh. Brief mit U. und eh. Albumblatt mit U. Groß-Warkau. Zusammen 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
180 € (9162)

An Martin Flaum in Berlin: „Gern erfülle ich Ihren Wunsch u. sende Ihnen umseitig den erbetenen Beitrag [...] Das fünfte Gebot lautet: ‚Du sollst nicht tödten[!]!’ Die Erklärung fordert: ‚Du sollst deinen Nächsten an seinem Leibe keinen Schaden noch Leid tun!’ Es müßte aber noch heißen: ‚Auch dir selbst an deinem eigenen Leib u. an deiner eigenen Seele nicht!’ – Möchte die deutsche Jugend, die jetzt ins Leben tritt u. die einen Teil der Zukunft des Vaterlandes und der Menschheit in ihren Händen hält, diesen Zusatz machen: ein Jeder für sich, durch Gesinnung und Tat“.

– Marie Hartog zur Megede veröffentlichte vorwiegend Novellen und Romane sowie die „Frauengedanken über Menschenerziehung“ (1907)..

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