Marianne Hainisch

Hainisch, Marianne

Frauenrechtlerin (1839-1936). Eigenh. Brief mit U. Eichberg bei Gloggnitz (NÖ). 16.11.1901. 2½ SS. SS. auf Doppelblatt. 8vo.
250 € (49246/BN33550)

An ein Fräulein: "Für Ihre gütigen Mittheilungen besten Dank! Sie haben die Angelegenheit zu einem sehr guten Ende u. den Mitgliedern des Clubs zu Dank geführt [...]". - Die Mutter des ersten Bundespräsidenten der Ersten Republik Michael Hainisch war eine der großen historischen Frauenrechtlerinnen und die Begründerin der österreichischen Frauenbewegung. 1870 als erste Frau Österreichs eine offizielle Rede haltend, trat sie in Rede und Schrift gegen die konventionellen Vorstellungen ihrer Zeitgenossen an, gründete u.

a. mit Marie von Ebner-Eschenbach und Bertha von Suttner den Bund österreichischer Frauenvereine, den sie 1904 dem "International Council of Women" (ICW) anschloß und dessen Vorsitz sie bis 1924 innehatte, und war von 1912 an Präsidentin des neugegründeten Wiener "Mädchengymnasiums für erweiterte Frauenbildung". Auf ihre Anregung hin kam es 1924 in Österreich zur Einführung des Muttertags. - Bl. 2 mit einem kleinen Einriß im rechten Rand..

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Hainisch, Marianne

Frauenrechtlerin (1839-1936). Eigenh. Postkarte m. U. [Poststempel: Wien. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso.
120 € (939045/BN939045)

An Eugen Schwiedland: "Besten Dank für die Zusendungen der Einladungen. Ich versende dieselben. Wieder kann ich nicht kommen, da ich Freitag zu meinen militärischen Enkeln nach Steiermark reise […]". - Die Mutter des ersten Bundespräsidenten der Ersten Republik Michael Hainisch war eine der großen historischen Frauenrechtlerinnen und die Begründerin der österreichischen Frauenbewegung. 1870 als erste Frau Österreichs eine offizielle Rede haltend, trat sie in Rede und Schrift gegen die konventionellen Vorstellungen ihrer Zeitgenossen an, gründete u.a.

mit Marie von Ebner-Eschenbach und Bertha von Suttner den Bund österreichischer Frauenvereine, den sie 1904 dem 'International Council of Women' (ICW) anschloß und dessen Vorsitz sie bis 1924 innehatte, und war von 1912 an Präsidentin des neugegründeten Wiener 'Mädchengymnasiums für erweiterte Frauenbildung'. Auf ihre Anregung hin kam es 1924 in Österreich zur Einführung des Muttertags..

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Hainisch, Marianne

Frauenrechtlerin (1839-1936). Eigenh. Manuskript mit U. O. O. 1½ SS. auf 2 Bll. 4to.
2.500 € (72650/BN46537)

"Gestatten Sie, geehrte Leser, daß ich, der Aufforderung Ihrer sehr geschätzten Schriftleitung folgend, Sie zu Jahresbeginn begrüße. Der Titel dieses Blattes ist vielversprechend, er beinhaltet ein Programm, das mich seit Jahrzehnten beschäftigt: Elternhaus und Schule, das Zusammenwirken beider läßt den segensvollsten Erfolg erhoffen [...]". - Die Mutter des ersten Bundespräsidenten der Ersten Republik Michael Hainisch war eine der großen historischen Frauenrechtlerinnen und die Begründerin der österreichischen Frauenbewegung.

1870 als erste Frau Österreichs eine offizielle Rede haltend, trat sie in Rede und Schrift gegen die konventionellen Vorstellungen ihrer Zeitgenossen an, gründete u. a. mit Marie von Ebner-Eschenbach und Bertha von Suttner den Bund österreichischer Frauenvereine, den sie 1904 dem "International Council of Women" (ICW) anschloß und dessen Vorsitz sie bis 1924 innehatte, und war von 1912 an Präsidentin des neugegründeten Wiener ‘Mädchengymnasiums für erweiterte Frauenbildung’. Auf ihre Anregung hin kam es 1924 in Österreich zur Einführung des Muttertags. Vgl. Öst. Lex. I, 463 und Czeike III, 39..

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