Otto Hahn

Chemiker, 1879-1968

Otto Hahn war ein deutscher Chemiker und ein Pionier der Radiochemie. In den Jahren 1905–1921 entdeckte er zahlreiche Isotope (heute Nuklide genannt), 1909 den radioaktiven Rückstoß, 1917 das Element Protactinium und 1921 die Kernisomerie beim „Uran Z“. Für die Entdeckung der Kernspaltung des Urans (Ende 1938) und des Thoriums (Anfang 1939) wurde ihm 1945 der Nobelpreis für Chemie des Jahres 1944 verliehen. Hahn gilt als „Vater der Kernchemie“ und zählt zu den bedeutendsten Naturwissenschaftlern des 20. Jahrhunderts.

Quelle: Wikipedia

Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Ms. Weihnachtskärtchen mit eigenh. U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-schmal-8vo.
150 € (13451)

Wünsche zu Weihnacht an [Johannes] Böttcher.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Widmung mit U. in: Ernst von Khuon: Gestern vor tausend Jahren. Reisen in die Vergangenheit. (Oldenburg und Hamburg). 144 SS. Mit zahlr. Tafelabbildungen. Originalleinenband mit gepr. Deckel- und Rückenbordüre. 4to.
150 € (13734)

Die Widmung am Vortitel für „Herrn Johannes Böttcher mit herzlichen Weihnachtswünschen“, dat. Göttingen, Dezember 1965.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Widmung mit U. in: Fritz Baade: Der Wettlauf zum Jahre 2000. Unsere Zukunft: Ein Paradies oder die Selbstvernichtung der Menschheit. (Oldenburg und Hamburg). 304 SS. Mit zahlr. Abbildungen auf Tafeln und im Text. Originalleinenband. Gr.-8vo.
180 € (13735)

Die Widmung am vorderen Vorsatz für „Herrn Johannes Böttcher mit meinen herzlichen Geburtstagswünschen“, dat. Göttingen, 21. April 1966.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Widmung in: Hanna Frielinghaus-Heuss (Hg.): Heuss-Anekdoten. (München und Esslingen). Mit einigen Abbildungen auf Tafeln. 147, (1) SS. Originalleinenband mit gepr. Rückentitel. In bedr. Originalumschlag. Gr.-8vo.
150 € (13737)

Die Widmung am vorderen Vorsatz für „Herrn Johannes Böttcher mit meinen besten Weihnachtsgrüssen!“, dat. 1964. – Der Umschlag mit kl. Einr. am oberen Rand und kleineren Randläsuren, sonst in sehr gutem Zustand.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Brief mit U. Val Gardena. 2 SS. 4to. Mit handschriftlichem Briefumschlag.
400 € (1771)

An seine Frau Edith: […] Gerade mit der Nachmittagspost bekam ich […] den Stimmschein für den 29. März, vom Bezirk Zehlendorf. Ich nehme an, ich bin am 29. in München, werde am 30. abends oder spätestens 31. früh nach Dahlem kommen. In München will ich versuchen, Wielands event. auch Willstätter zu sprechen“. – Richard Willstätter (1872-1942), Chemiker und Nobelpreisträger. Heinrich Wieland (1877-1957), Nobelpreisträger der Chemie 1927. – Mit eh. Nachschrift seines Bruders Heinrichs (1876-?) und Erwähnung Lise Meitners.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Radiertes Portrait mit eigenh. Widmung und U. O. O. 480:600 mm.
1.000 € (489)

Radierung des Chemikers im Profil. Mit langer Widmung an den Vizepräsidenten der Max-Planck-Gesellschaft, Alfred Petersen.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Feldpostkarte mit U. („D[ein] Otto“). Bolimow [Ostfront]. 1 S. 8vo. Eng beschrieben. Bleistift. Mit eh. Absenderangabe „Leutnant Hahn“.
300 € (6253)

An seine Frau Edith in Stettin: „[…] denkt Dir, heute ist Pfingsm[ontag]. und ich hatte bis dahin nicht im entferntesten daran gedacht. Ebenso ging es den anderen […] Heute Nacht kam ich um 1 Uhr aus dem Schützengraben nach Bolinow zurück, da sah ich an dem ‚Bett’ mehrere Sendungen von Dir mit 2 Briefen. Dabei war das Paketchen mit den Pflastersteinlebkuchen und unten die Spekulatius. Da ich bis gestern im Schützengraben das Abendessen durch stramme Haltung verkniffen hatte, so ass ich noch im Bett einen grossen Teil der Pflastersteine, es schmeckte vorzüglich […]“.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Feldpostkarte mit U. („Dein Otto“). O. O. („Unterstand“). 1¼ SS. 8vo. Mit eh. Absenderangabe „Leutnant Hahn“. Eng beschrieben. Bleistift.
450 € (6261)

An seine Frau Edith in Stettin: „[…] Morgen ist Ostern, das schöne Frühlingsfest. Wie einem das hier vorkommt. Hoffentlich ist die Gegenseite ein bis[s]chen friedlich, dann werden wir es auch sein. Im allgemeinen geben zwar wir den Ton an. Wenn sie dann trotzdem was machen,, dann machen sie dasselbe doppelt so stark, z.B. auf eine Handgranate drüben folgen von uns zwei u.s.w. Im allgemeinen hielt das. Ich habe Dir gestern als kleines Paket Deine ganzen Briefe der letzten Zeit geschickt, hoffentlich kommen sie an.

Hebe sie gut auf […] jetzt sitze ich allein und friedlich im Unterstand und denke an spätere Zeiten, die sie hoffentlich noch gemütlich […] werden. Nachher wird mich wohl noch ein Oberleutnant zu einer Tasse Kaffee besuchen, ein Mann, in den ich mich fast verliebt habe: Oberförster im Schwarzwald, 51 Jahre, Urbild von Güte, wie Stahl und Eisen, hat vier entzückende Patenkinder, eins schöner als das andere […] Prof. Goldstein lässt grüssen […]“..

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Feldpostkarte mit U. („D[ein] Otto“). Vongiers. 1 S. 8vo. Mit eh. Absenderangabe „Leutnant Hahn“. Bleistift.
400 € (6262)

An seine Frau Edith, die sich zu dieser Zeit im Hause von Hahns Eltern in Frankfurt aufhielt: „[…] Gerade sind wir nach zweitägiger Expedition wieder hier angekommen. Wir waren zwischen Sonin und Parthes […] Es ist dies der Platz der ‚Wusterschlacht in der Champagne’. Du kannst Dir denken, dass die Besichtigung der vordersten Stellungen im höchsten Maasse [sic!] interessant war. Es geht mir vorzüglich […]“. – Mit dem Vermerk „Adr. Geheimrat Haber“, weil er als Chemiker dem den Gaskrieg vorbereitenden Fritz Haber zugeteilt wurde.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Feldpostkarte mit U. („Dein Otto“). Vongiers. 1 S. 8vo. Mit eh. Absenderangabe „Leutnant Hahn“. Bleistift.
400 € (6263)

An seine Frau Edith in Frankfurt, der er in Eile schreibt und von Reiseplänen erzählt: „[…] Unsere Erkundung hier ist beendet. Wir fahren wahrscheinlich noch nachher per Auto nach Charleville, von da per Bahn nach Lille […] Wir haben hier gleich noch Besprechungen, Meldungen etc. […]“. – Mit dem Vermerk „Adr. Geheimrat Haber“, weil er als Chemiker dem den Gaskrieg vorbereitenden Fritz Haber zugeteilt wurde.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Feldpostkarte mit U. („Dein Otto“). Brüssel „im Zuge nach Lille“. 1 S. 8vo. Mit eh. Absenderangabe „Leutnant Hahn“. Bleistift.
480 € (6264)

An seine Frau Edith in Stettin: „[…] gerade sitze ich wieder im Zuge, um nach Chelure zurückzufahren. Es ist gleich Abfahrtszeit, Schiler soll die Karte noch mitnehmen. Vor Ostern gings doch ganz gut. Bin neugierig, Einzelheiten zu hören […]“. – Mitunterzeichnet auf der Adreßseite von dem Chemiker u. Nobelpreisträger Richard Willstätter (1872-1942) u. Jakob Meisenheimer (1876-1934). – Mit dem Vermerk „Adr. Geheimrat Haber“, weil er als Chemiker dem den Gaskrieg vorbereitenden Fritz Haber zugeteilt wurde.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Feldpostkarte mit U. („Dein Otto“). O. O. 1 S. 8vo. Mit eh. Absenderangabe „Leutnant Hahn“. Bleistift.
450 € (6267)

Von der Ostfront an seine Frau Edith in Stettin, bei der er sich für die erhaltene Post bedankt: „[…] Auch die Briefe von Willstätter und Hilpert haben mich sehr interessiert […] Heute will ich mich früh ins Bett legen […] Rund um mich herum ist ein solches Tohuwabohu, dass ich nicht vernünftig denken kann. Ich habe früher mit denen viel Blödsinn angefangen, jetzt muss ichs ausbaden, denn alle haben sie von mir gelernt. Grad flog mir ein Sektpfropfen auf den Kopf. Es ist entsetzlich. – Im übrigen ist die Situation hier unverändert. Hast Du keine Bilder von mir, ich bin neugierig. Auch von hier werde ich bald wieder ein paar schicken […]“.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Feldpostkarte mit U. („Dein Otto“). O. O. 1 S. 8vo. Mit eh. Absenderangabe „Leutnant Hahn“. Bleistift.
325 € (6268)

Von der Ostfront an seine Frau Edith in Stettin, der er einen bevorstehenden Urlaub ankündigt: „[…] Zweck dieser frühen Morgenkarte, ist ausser einem Sonntagsgruss die Mitteilung, dass ich eine leise Hoffnung auf Urlaub habe. Die Sache ist aber noch sehr unsicher. Ich schreibe es Dir deshalb nur, weil ich wissen möchte, in welche Zeit wir unsere Wohnung entstinken könnten, denn wenn ich Urlaub bekäme, dann wäre die Ladenbergstrasse doch das schönste, nicht wahr? Also schreib mir mal […] Falls das nicht so schnell zu machen wäre, dann irgendwo hinsetzen, aber nicht nach Stettin oder Frankfurt, da käme man doch nicht so zur Ruhe […]“.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Feldpostkarte mit U. („Dein Otto“). „Osten“. 1 S. 8vo. Mit eh. Absenderangabe „Leutnant Hahn“. Bleistift.
400 € (6271)

Von der Ostfront an seine Frau Edith in Stettin: „[…] Anbei einige Filme, die ich einem Herrn mitgebe. Ich bin nie so ganz sicher, ob die Sachen von hier alle befördert werden. Es sind fast alles friedliche Bilder aus der Gegend hier […]“.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Feldpostkarte mit U. („Dein Otto“). „Osten“. 1 S. 8vo. Mit eh. Absenderangabe „Leutnant Hahn“. Bleistift.
300 € (6272)

An seine Frau Edith in Stettin: „[…] Sehr gut nach Oderberg gekommen. Von jetzt ab 20 Stunden nach N.S., wir haben Wagen […] für uns allein, also bequem. Fahrt hierher sehr angeregt, trafen Geh. Rat. Penck aus Berlin, der uns viel erzählte […]“.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Feldpostkarte mit U. („Dein Otto“). O. O. 1 S. 8vo. Mit eh. Absenderangabe „Leutnant Hahn“. Eng beschrieben. Bleistift.
350 € (6274)

Von der Ostfront an seine Frau Edith in Stettin: „[…] heute Abend ist hier […] ‚Bierabend’, wo ich nicht fortbleiben darf und gerade erfuhr ich durch Reg. Befehl, dass ich aller Voraussicht nach morgen früh von hier abfahre, weiter nach Norden, aber nicht viel […] Dass hier etwas los war, am 12. Juni, wirst Du aus der Zeitung gesehen haben, ich war für den Tag gerade an dem interessantesten Teil der Front, habe viel gesehen. Schicke bald mal wieder Filme, ein Teil von denen, die ich kaufte, passen nicht und die passenden habe ich dummerweise ungefähr alle verknipst […]“.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Feldpostkarte mit U. („Dein Otto“). „Neuformation im Osten“. 1 S. 8vo. Mit eh. Absenderangabe „Leutnant Hahn“. Eng beschrieben. Bleistift.
300 € (6275)

Von der Ostfront an seine Frau Edith in Stettin, bei der er sich für die erhaltenen Photographien und den langen Brief „der mir unbekannten Dame“ bedankt: „[…] Wir haben so wenig zu tun, dass wir jetzt zum Abzuge warten [und] viel Zeit haben. Gestern hofften wir wieder, gingen aber gegen 4 Uhr unverrichteter Dinge wieder nach Hause und schliefen bis 11 Uhr […]“.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Feldpostkarte mit U. („Dein Otto“). „Neuformation im Osten“. 1 S. 8vo. Mit eh. Absenderangabe „Leutnant Hahn“. Bleistift.
400 € (6277)

An seine Frau Edith in Stettin, der er von seiner möglichen Versetzung von der Ostfront berichtet: „[…] Heute ist’s wieder nicht möglich, eine vernünftige Karte zu schreiben. So oft ich hier ansetze, schmeissen sie mit Papier, singen alle möglichen Lieder etc. – Ich will schnell versuchen, Dir das wichtigste zu schreiben. Mein Kommando in Deutschland ist so gut wie sicher, aber der Termin noch nicht ganz festgelegt. (Jetzt versuchen sie, so hoch wie möglich zu pfeifen). Wahrscheinlich aber nicht später als den 12.

Juli; im ganzen 3-4 Wochen. Anfangs in Berlin ein paar Tage, dann vielleicht […] wo anders, vielleicht Leverkusen resp. Cöln, vielleicht aber auch wo anders. Selbstverständlich würdest Du da natürlich mitkommen, wenn ich auch tags über beschäftigt wäre. Wo wir nicht zu Hause wohnen, kann es uns ja egal sein, wo wir sind, nicht wahr? Wahrscheinlich wird auch Meisenheimer kommandiert, für ihn wäre Berlin natürlich wichtig […]“..

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Feldpostkarte mit U. („Dein Otto“). „Neuformation im Osten“. 1 S. 8vo. Mit eh. Absenderangabe „Leutnant Hahn“. Bleistift.
325 € (6278)

An seine Frau Edith in Stettin: „[…] Hier fängt das faule Leben an, einem langweilig zu werden. Wir haben momentan absolut nichts zu tun. Gerade kommt der Befehl wegen des Kurses. Ich habe am 9. Juli in Berlin zu sein […] Wann wir reisen, wissen wir nicht, vielleicht können wir aber schon ein bischen früher da sein. Halte Dich also bereit […]“.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Feldpostkarte mit U. („Dein Otto“). O. O. 1¼ SS. 8vo. Mit eh. Absenderangabe „Leutnant Hahn“. Eng beschrieben. Bleistift.
450 € (6279)

An seine Frau Edith in Stettin, der er ausführlich von seiner Geburtstagsfeier berichtet: „[…] Seit einer knappen halben Stunde ist mein Geburtstag vorbei und ich muss das resumé sagen: es war recht gemütlich verlaufen und insofern sehr moralisch, als es keinen Tropfen Alkohol dabei gab. Ich bin nämlich noch nicht wie ich dachte, in Werwick, sondern noch hier eben. Anfangs sollte es heute mit dem Essen nicht so recht klappen, wir bekamen nichts, da das Bat. abgelöst wurde und das neue das kommt, dann schon geschlossen hat.

Aber gegen Abend kam nun alles in grossem Überfluss. Ein Viertel Wagenrad Edamer Käse, 4 grosse Brocken Fleisch und vorzügl. Suppe, dazu Brot […] Ausserdem Post von Vater, Mutter, Tante Hedwig, Baeyer, Planck, Steinhäusser etc. […]“..

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Feldpostkarte mit U. („Dein Otto“). Werwick. 1¼ SS. 8vo. Mit eh. Absenderangabe „Leutnant Hahn“. Eng beschrieben. Tinte.
450 € (6280)

An seine Frau Edith in Stettin: „[…] Heute Mittag wurde ich abgeholt und kam wieder hierher zurück. Das heisst, ich war bis 6 Uhr hier […], wo ich Franck und andere Prof. und Franck das Päckchen von Dir übergab. Er hat sich sehr darüber gefreut und nach wenigen Augenblicken flog die leider leere Schachtel, die vorher so schön war, in die Ecke […]“. – Bedankt sich für die geschickten Köstlichkeiten zu seinem Geburtstag, wünscht sich das nächste mal „ein paar Frankfurter Würste […] eine kl.

Büchse mit Hühnerfricasee“. – Über den Alltag an der Front schreibt er „unsere Tätigkeit ist tatsächlich nicht mehr als das, was ich Dir neulich schrieb; allerdings ist damit eine gewisse Verantwortung verknüpft, daher die grosse Aufmachung […]“ – Über einen Freund Schiler schreibt er: „Er ist ne Art Bohémien, dem der Brüsseler Aufenthalt gar nicht passt; er wäre viel lieber irgendwo, wo er viel zu tun hat. Für ihn ist das drum und dran des Krieges gerade die richtige Beschäftigung […]“..

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Hahn, Otto

German chemist and winner of the 1944 Nobel Prize in Chemistry for his discovery of nuclear fission (1879-1968). Typed Manuscript Signed with Typed Letter Signed of Transmittal. Gottingen. 4to. 1 p. and Oblong-8vo. 1 p.
3.500 € (83497)

Otto Hahn Typed Manuscript Signed with Signed Letter of Transmittal. Includes: Otto Hahn Typed Manuscript Signed. One page, 8.25" x 11.5", Gottingen; January 10, 1955. The paper was written for an educational seminar and recounts Hahn's discovery of uranium fission. Composed in German, the lot is accompanied by an English translation. It reads in part [English translation]: "...Thus we concluded that the irradiation of uranium with neutrons produced a completely new process, the fission of uranium into lighter elements, whereby we first established the presence of barium.

Some weeks later the partner of the fission, the rare gas krypton, was discovered by Mr. Strassman and me...On the basis of this discovery, Einstein wrote the letter to President Roosevelt which started the Manhattan District Atomic Bomb Project." Signed, "Otto Hahn." Otto Hahn Typed Letter of Transmittal Signed. One page, 8.25" x 5.75", Gottingen; January 13, 1955. Addressed to a Frank Groom Kirtz, the letter is typed in German and is untranslated. It introduces Hahn's manuscript for the seminar. Signed, "Otto Hahn." Otto Hahn (1879-1968) was a German chemist and winner of the 1944 Nobel Prize in Chemistry for his discovery of nuclear fission. He is considered the "father of nuclear chemistry" thanks to his expansive research in radiochemistry and radioactivity. In 1938 he discovered the fission of uranium jointly with Fritz Strassmann. Their discovery had far researching implications. It prompted Leo Szilard and Albert Einstein to write to President Franklin Roosevelt who responded with the eventual creation of the Manhattan Project. Lightly toned with smoothed folds. Four small spots of dried adhesive on verso from prior mounting that are visible on recto..

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Portraitphotographie mit eigenh. Unterschrift auf der Bildseite. ohne Ort und Datum [1963]. 60 : 105 mm.
550 € (86276)

Hübsches Brustbild mit leicht nach links gewandtem Blick. Unterschrift auf dem unteren weißen Rand.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Grußworte und Unterschrift. Wildbad Kreuth. 8vo. 1 p.
160 € (94737)

„Mit schönen Grüssen | Otto Hahn“. - Die Ansicht zeigt Kurhaus und Sanatorium in Wildbad Kreuth.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Brief mit Unterschrift „Otto“. Warneton. 8vo. 24 pp.
15.000 € (94738)

Großer Weihnachtsbrief an dem Feld an seine Frau Edith (“Alles mit Deinem Füllfederhalter geschrieben“) mit Erlebtem aus dem Krieg. „Was du jetzt machen magst und wie du gestern gefeiert haben magst? Ich habe gestern mit Sekt auf dein Wohl getrunken und habe mehr als sonst noch nach Hause gedacht. Es ist nun doch mal unser liebstes Familienfest, und auch hier im Felde kann man sich dem alten Weihnachtsglauben nicht entziehen. Schon das äussere ist garnicht sehr verschieden von Hause.

Bei uns im Stabe bekam jeder Mann einen grossen Teller mit Pfefferkuchen, Cigarren und anderen schönen Dingen. Ein herrlicher Christbaum brannte im Zimmer und auf dem langen Tische waren grüne Nadelholzzweige und kleine Christbäumchen verteilt. Wir sangen unsere alten lieben Weihnachtslieder und Herr von Stoessel hielt eine Rede, die schön und tief empfunden war und die wie ein Hurrah auf Kaiser und Vaterland ausklang. […] Unteroffiziere und Gefreiten hatte ich ausserdem für jeden einzelen ein kl. Geschenk: Schokolade, Kaffeewürfel, Theetabletten, etc. etc.: alles Sachen, die ich im Überfluss hatte und nicht mehr in dem Maasse brauche. […] Wie gesagt, ich musste gestern nach Comines aufs Regiment. Dort erfuhr ich offiziell, was ich vorher schon inoff. wusste, nämlich dass unsere Brigade für einige Zeit abgelöst wird aus der vordersten Linie und für ein paar Wochen zur Erholung der Gesundheit und Nerven zum Wachtdienst in eine belgische Stadt kommt. Das halbe Regiment 70 wurde heute Nacht um 3 Uhr aus dem Schützengraben abgelöst durch die andere Hälfte. Die abgelöste Hälfte war um 6 Uhr schon unterwegs in der Richtung auf Lille, um dort aus noch heute per Bahn ein bisschen weiter transportiert zu werden. Die andere Hälfte bleibt jetzt noch drei Tage im Graben und folgt dann nach. Nun aber die Schwierigkeit mit uns. Die nachfolgenden d.h. die das Reg. im Schützengraben ablösenden Truppen haben keine Masch.gewehre. Meine 4 Gewehre müssen bei unserer sehr wichtigen Stellung unter allen Umständen vorne bleiben. Sie sind nicht zu entbehren. aber so schlimm ist es nicht. Aber ich muss mit meiner Komp. hier bleiben, das neu kommende Reg. muss Mannschaften kommandieren und ich resp. meine Leute müssen die neuen Mannschaften am Masch.gewehr ausbilden. Kann ich mit gutem Gewissen behaupten: die neuen Leute sind ausgebildet, so können wir den Antrag stellen, entlassen und zu unserer Truppe zurückgeschickt zu werden. Vorläufig trete ich also in den Verband des neuen Reg. ein. […] Jetzt kann ich noch ein bisschen schreiben. Es ist 1/2 11 Uhr abends, tiefe Stille, nur in ganz weiter Ferne hie und da schwaches Kanonengeräusch. Ich bin ganz allein, im gemütlichen Zimmer […] Vorläufig sitzt ich hier, am 25. Dez, allein mit Dir, meine Liebe und denke an so manches erlebte der letzten Monate und denke zurück an die letzten schönen Jahre, die wir zwei miteinander verbracht haben. Ich rauche eine gute Cigarre - die […] wurden gestern verkonsumiert -, habe deutschen Pfefferkuchen aus Deinem 500g Brief vor mir und neben mir Cacao, den Rehfeld gebraut hat, bevor er ging. - Als ich gestern nach Comines fuhr mit meinem Masch.gewehrwagen, da flogen gerade noch eine Anzahl grosser Granaten in Comines ein, der üble Geruch stieg auf, man hatte das prickelnde Gefühl des Kriegs, wie alle Zeiten vorher. Am Abend wurde es ruhig. Und heute war es hier auch ruhig. Kein Gewehrschuss, keine Kanone, weder von uns noch vom Feinde störte die Weihnachtsstimmung hier in der Gegend. Dabei denke man an die Situation von gestern. Alles bis aufs kleinste für den event. Alarm vorbereitet. Jeder einzelne instruiert, dass er aufpassen müsse bis aufs Äusserste. […] Auch unsere Soldaten im Schützengraben haben Weihnachten gefeiert. Wie’s angefangen hat, wer weiss es. Ein bayrischer Jäger fing an, nachdem die Engländer gegenüber Fröhliche Weihnacht gerufen hatten, nachdem Leute von uns einen Christbaum an einem Stab aus dem Graben herausgestreckt hatten. Der bayr. Jäger kroch vor und guckte den Engl. in ihren Graben. Vielleicht kroch er auch nur etwas nach vorne und sie reifen ihn heran. Er kam zurück mit Cigaretten und Tabak. Man glaubt ihm; er ging wieder hinüber, brachte mehrere schottische Hochländer in ihren kurzen Röckchen mit, die vor unseren Schützengräben halt machten. Unsere Leute kamen zu ihnen. Kein Schuss wurde abgefeuert. Es wurden Cigaretten geraucht, es wurden Lichter auf den Rand des Grabens gestellt, man unterhielt sich. Man unterhielt sich nicht nur gestern abend, sondern auch heute. Offiziere unseres Reg. gingen hinüber, die Truppen kamen in Trupps heraus. Der Krieg war aufgehoben. Der Weihnachtsfriede hatte es gemacht. Es ist heute noch kein Schuss gefallen hier, auch heute Abend nicht. Es war ein Burgfriede, der umso fester gehalten wurde, als man das Gegenteil erwartet hatte. Meine Masch.gewehrleute sagen, des wir wohl auch morgen nicht geschossen werden. Die Engländer hätten erzählt, sie würden jetzt wieder von Franz. abgelöst. Ein Glück, dass auch unsere Leute abgelöst werden. Soll man sich nun über all das freuen, oder soll man entrüstet sein. Ich selber freue mich im tiefsten innern über diesen Frieden von 1 Tag. Äusserlich halte ich den Leuten Vortrag, dass man das nicht dürfe, auch nicht für den einen Weihnachtstag. Er sei zu gefährlich etc. etc., innerlich halte ich es für schön. Aber ein Glück, dass sie abgelöst werden. Es wäre hart, auf Leute zu schiessen, sie mit dem Kolben totzuschlagen, sie zu erstechen, nachdem man vorher Cigaretten und Esswaren ausgetauscht hat. Also darf es nicht sein; es gilt mehr hier, und man muss ein Gefühl unterdrücken. Ich selbst bin froh, dass ich nicht vorne war um diese Zeit, ich hätte es wohl auch so gemacht. Kann man sich grössere Gegensätze denken, als die beschriebenen und das, was man täglich erlebt und sieht. Vor ein paar Tagen war hier in Warneton eine Komp. zum Appell aufgetreten. Ein feindlicher Flieger sah sich das an, kurze Zeit danach kamen ein paar Granaten. Eine flog neben den Soldaten in ein Haus, tötete 9 und verwundete 19, meist schwer. Es war weiter unten, in unserer Strasse. Ein Offizierstellvertreter, mit dem zusammen ich eintrat, aus der 9. Komp., er wurde vor ein paar Tagen im Schützengraben getroffen, er ist tot. Der eine Unteroffizier, der seiner Zeit den Oberleutnant Rode von der Chaussee wegholen wollte, und der verwundet wurde, er ist jetzt daran gestorben. […] Du wirst auch das Unglück aus dem hahnschen Institut wissen, dem Sacker zum Opfer gefallen ist, und wobei Jost seine recht Hand verlor. Liebe Edith, nicht nur im Kriege geht’s traurig zu. Auch in Deutschland gibt’s genug des Leides. […]“ - Komplette Transkription und Übersetzung in gedr. Form vorhanden..

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Brief mit Unterschrift „Otto“. Brüssel. 8vo. 4 pp. Mit Kuvert. Doppelblatt.
3.500 € (94739)

An seine Frau Edith während des 1. Weltkriegs: „sieh dir mal Reiner an und Emmy. Reiner ist 3 Jahre älter als ich, hat einen grossen Haushalten vorzustehen und freut sich wie ein Junge, dass er jetzt wieder hinauskommt. Ich tue nichts dafür, wieder hinaus zu kommen. Ich faulenze in Brüssel herum, bin so sicher wie in Abrahams Schoss und wohl sicherlich auch noch längere Zeit. Und trotzdem bist Du nicht zufrieden, bis unruhig und unglücklich und vergräbst Dich in Gedanken, dass sie mal wieder hinauskönnten.

[…] es ist nicht recht von Dir, Du musst dagegen ankämpfen. Du beweist mir immer, ich wäre soviel ruhiger im Frieden als im Krieg. Wo fängt es da denn an und wo hört’s auf? […] Bin mit den Masch.Gewehren relativ ganz sicher, kein Haar wird mir gekrümmt und trotzdem ist es Dir nicht recht. Möchtest, dass ich mein Knie vorschütze um mich vom Dienste zu drücken, dass man sich nachher wie ein schwächlicher Drückeberger vorkäme, über die man bis jetzt die Nase gerümpft hat. - In dem Augenblick, wo ich wirklich nicht ganz gesund bin, oder in dem Augenblick wo ich glauben kann, zu Hause mehr tun zu können als hier, in diesem Augenblick komme ich vom Urlaub […] oder lasse mich nach Hause schicken. Aber einfach ohne Grund mich drücken, das kann ich nicht. […]“ - Komplette Transkription und Übersetzung in gedr. Form vorhanden..

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Ms. Brief mit eigenh. Unterschrift „Otto Hahn“. Göttingen. 4to. 1 p. Gedr. Briefkopf „Der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft“. Gebräunt; untere rechte Ecke fehlend; Läsuren; gelocht.
1.250 € (94741)

An Herrn Keiper: „Unmittelbar vor einer kürzeren Reise ins Ausland bekam ich heute Ihre liebenswürdige Zusendung über Max-Planck-Erinnerungen un ddie verschiedenen Begleitschreiben dazu. […] Darf ich Sie nur in aller Kürze fragen, ob der Brief, den ich am 4. Mai aus Amerika geschrieben habe, ein Brief an Geheimrat Planck ist? Er interessiert mich natürlich sehr, weil ich durch die Verbombung meines Instituts gar keine Unterlagen mehr über diese Sachen habe. […]“

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Eigenh. Brief mit U. Werwick (Belgien). 22.02.1915. 1 S. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief).
1.800 € (60875/BN44724)

An seine Ehefrau Edith: "Jetzt sind wir schon seit ein paar Tagen hier und freuen uns, mal wieder was anderes zu sehen und zu hören. Es sind eine ganze Reihe studierter Leute hier und es bedarf durchaus keiner grossen Kenntnisse um die Sachen zu machen. Aber ein paar Wochen wird es wohl dauern, das macht ja aber nichts, denn irgend welche anstrengende Tätigkeit haben wir nicht. Heute Mittag wurde uns hier der grosse Sieg bei Augustow mit den 100.000 Russen gemeldet. Statt 1 kommandierender General und 3 Divisionskommandeuren war irrtümlich von 11 K.

Gen. und 33 Divisionskommandeure gedrahtet worden. Ungeheurer Jubel hier, Fahnen wurden herausgeholt, soweit vorhanden und vor allem mussten die Glocken geläutet werden. Da nun gerade englische Gefangene in der Kirche lagen, so wurden diese zum Läuten kommandiert. Die armen engl. boys mussten nun die Niederlage ihrer Bundesgenossen beläuten, auch keine angenehme Tätigkeit [...]"..

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). Albumblatt mit eigenh. U. O. O. 21:15 cm.
250 € (79837/BN52019)

Mit montierter Briefmarke "25 Jahre Kernspaltung". - Beiliegend das Ersttagsblatt Nr. 19/1979 der Sonderpostwertzeichen-Serie "Nobelpreisträger der Physik und Chemie" mit drei montierten Briefmarken zu den Nobelpreisträgern Albert Einstein, Otto Hahn und Max von Laue.

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Hahn, Otto

Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968). 3 ms. Briefe und 1 teils eigenh. Billett mit U. Göttingen. Zusammen 4½ SS. auf 5 Bll. 4to und kl.-4to. Mit 3 ms. adr. Kuverts.
2.500 € (91410/BN60492)

An Emil August Fester, u. a. über die im Jahre 1933 gemeinsam unternommene Reise auf der "Hamburg" in die USA. Sehr deutlich erinnere er sich an Julius Petersen, "den Berliner Germanisten, der mit uns am Kapitänstisch sass. Nicht erinnere ich mich an Ida Gräfin Hahn-Hahn, wohl aber an eine Excellenz aus Lichterfelde-West - ihren Namen habe ich im Augenblick vergessen -, die ich später in Deutschland wieder mehrmals getroffen habe. In der Tat habe ich Ihnen und den anderen Teilnehmern vom Kapitänstisch in meinem dunklen Zimmer auch ein radioaktives Präparat gezeigt.

Es war das von mir viele Jahre früher entdeckte Radiothorium, das im Dunkeln eine auf dem Leuchtschirm gut sichtbare radioaktive Emanation abgab [...]" (16. XI. 1954). - Weiters über Robert Tunstall Walkers Buch "The Origin and History of the Earth", das Fester ihm zugesandt hatte: "Das erste Kapitel Fundamentals habe ich durchgelesen und finde es durchaus gut. Was nun die späteren Kapiteln anbelangt, die den Hauptinhalt des Buches ausmachen, nämlich z. B. die Ursache von Vulkanismus und Gesteinskunde und die Geschichte der Erde, vor allen Dingen was die Geologie anbelangt, so fühle ich mich doch nicht so sachverständig, dass ich ein eigenes Urteil darüber abgeben könnte […]". - Emil August Fester war Prokurist der Philipp Holzmann A.G. zum Bau der Bagdad-Bahn gewesen, lebte lange im Orient und trat 1926 als Prokurist in die IG Farben über. Schließlich leitete er von 1931 bis 1945 als Direktor das Glaubersalz-Syndikat der International Saltcake Association und lebte seit 1945 im Ruhestand, wo er sich um den Wiederaufbau der Frankfurter Oper Verdienste erwarb. - Die Briefe auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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Hahn, Otto

Eigenh. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Während seines Stockholm-Aufenthaltes im Zuge der Feierlichkeiten zur Nobelpreis-Verleihung: "[...] Ich freue mich sehr, wenn wir uns sehen können. Wollen Sie am Sonntag 8. XII. um 1 Uhr Mittag mit uns im Hôtel Lunch einnehmen? Telefonisch konnte ich Sie nicht erreichen. Vielleicht treffen wir uns in der Halle [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf des Grand Hôtels.


Hahn, Otto

Tagebuchaufzeichnungen und Jugenderinnerungen.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Reinschrift mit Überarbeitungen; wohl Teilstück zur Vorbereitung des Tagebuchs für eine Publikation: Paginiert von S. 235 bis 250; ganzzeilige Zeilenabstände zwischen dem klein und sauber geschriebenen Text (häufig für eigenhändige Einfügungen oder Korrekturen genutzt). Die originalen, nie im Druck erschienenen Tagebücher sind im Besitz des Archivs der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin (AMPG, III., Rep. 14, Nr. 6821). - Beigegeben ist das Typoskript "Jugenderinnerungen (geschrieben in Godmanchester)", paginiert 1-4 und 3-34 (die ersten 4 Seiten handschriftlich verbessert zu "(1a)-1d"), mit zahlreichen, teils eh. Korrekturen und Ergänzungen. Neben dem Titel findet sich in grünem Kugelschreiber der eh. Vermerk "Göttingen" und die Unterschrift sowie in Bleistift der eh. Vermerk "1962 verbessert". Das Typoskript entstand wohl im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Autobiographie, die zuerst 1968 unter dem Titel "Mein Leben" erschien. - Geringe Altersspuren.