Friedrich Haase

Haase, Friedrich

Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor (1825–1911). Eigenh. Brief mit U. Wohl Berlin. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
80 € (18512)

An ein namentlich nicht genanntes Fräulein mit „Dank für die schmeichelhaften Worte, mit welchen Sie mich beglückten“. – Friedrich Haase, dessen Vater der erste Kammerdiener Friedrich Wilhelms IV. gewesen war, der seinerseits die Patenschaft für Haase übernommen hatte, genoß eine sehr sorgfältige Erziehung. „Der König empfahl den zur Bühne strebenden jungen Mann an Ludwig Tieck, und in Tiecks Salon legte Haase seine erste Talentprobe ab, indem er Goethes ‚Erlkönig’ deklamierte.

Nach zwei Jahren Ausbildung unter Tiecks Leitung erhielt er sein erstes Engagement 1846 in Weimar. Nach einem (vom König gewünschten) Gastspiel in Berlin erhielt er ein Engagement in Prag, wechselte dann zu Eduard Devrient in Karlsruhe (1852) und nach München zu Franz von Dingelstedt (1853 bis 1855)“ (Wikipedia, Abfrage v. 17. XI. 2009). Später war Haase am Königlichen Schauspielhaus in Berlin, am Berliner Theater und an der deutschen Bühne in Sankt Petersburg zu sehen und übernahm von 1870 bis 1876 die Intendanz des Leipziger Stadttheaters, des heutigen Opernhauses; 1883 war er als Gesellschafter an der Gründung des Deutschen Theaters in der Schumannstraße in Berlin beteiligt. Von 1878 bis 1911 war Haase Träger des Iffland-Ringes, dessen Mythos bis zum heutigen Tag zum Teil auf ihn zurückgeht. – Auf Briefpapier mit gedr. Adresse..

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Haase, Friedrich

Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor (1825–1911). Eigenh. Briefkarte mit U. Wohl Berlin. 2 SS. Qu.-8vo.
120 € (25935)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Helle Freude haben Sie, liebenswerther Freund, mir mit ihrer so warmen Zuschrift geschenkt. Ich danke Ihnen dafür. Möge Ihr süßes Frauchen sich bald, recht bald wieder erholen von dem schrecklichen gefährlichsten Unfall, der Sie und wohl all Ihre Freunde auf das Höchste entsetzt hat [...]“. – Friedrich Haase, dessen Vater der erste Kammerdiener Friedrich Wilhelms IV. gewesen war, der seinerseits die Patenschaft für Haase übernommen hatte, genoß eine sehr sorgfältige Erziehung.

„Der König empfahl den zur Bühne strebenden jungen Mann an Ludwig Tieck, und in Tiecks Salon legte Haase seine erste Talentprobe ab, indem er Goethes ‚Erlkönig’ deklamierte. Nach zwei Jahren Ausbildung unter Tiecks Leitung erhielt er sein erstes Engagement 1846 in Weimar. Nach einem (vom König gewünschten) Gastspiel in Berlin erhielt er ein Engagement in Prag, wechselte dann zu Eduard Devrient in Karlsruhe (1852) und nach München zu Franz von Dingelstedt (1853 bis 1855)“ (Wikipedia, Abfrage v. 17. XI. 2009). Später war Haase am Königlichen Schauspielhaus in Berlin, am Berliner Theater und an der deutschen Bühne in Sankt Petersburg zu sehen und übernahm von 1870 bis 1876 die Intendanz des Leipziger Stadttheaters, des heutigen Opernhauses; 1883 war er als Gesellschafter an der Gründung des Deutschen Theaters in der Schumannstraße in Berlin beteiligt. Von 1878 bis 1911 war Haase Träger des Iffland-Ringes, dessen Mythos bis zum heutigen Tag zum Teil auf ihn zurückgeht. – Auf Briefpapier mit gepr. Vignette..

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Haase, Friedrich

Schauspieler (1825–1911). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
150 € (7180)

An einen Konsul, den und dessen Gemahlin er vor Antritt „meiner größeren Tournee“ noch einmal sehen wolle und daher die Frage an ihn richte, „ob Sie und ihre liebe Frau Gemahlin Mittwoch den 15ten d. [...] um fünf bei mir zu Mittag essen mögen?“ – Haase, dessen Vater Kammerdiener von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen war, erhielt auf Veranlassung des Königs eine Theaterausbildung bei Ludwig Tieck, debütierte 1845 auf der Bühne des Vereins „Urania“ und erhielt im Jahr darauf ein Engagement in Weimar.

Später in Potsdam und Berlin, gehörte er seit 1850 dem Ensemble des Deutschen Theaters in Prag an, bis er 1853 von Franz von Dingelstedt an das Hoftheater in München berufen wurde. 1883 beteiligte er sich an der Gründung des Deutschen Theaters in Berlin; von 1878 bis zu seinem Tod war er Träger des Iffland-Ringes..

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Haase, Friedrich

Schauspieler (1825-1911). Eigenh. Brief mit U. Frankfurt. 14.11.1856. 1 S. 8vo.
80 € (938921/BN938921)

An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Empfangen Sie meinen ehrfurchtsvollsten Dank für Ihre Zeilen und gestatten Sie mir daß ich in den ersten Tagen der künftigen Woche eine Visite abstatten darf um Ihnen die Details der in Rede stehenden Affaire zu erörtern […]". - Alte Montagespuren auf der Verso-Seite. Rosarotes Briefpapier mit gepr. Briefkopf. Gefaltet. - Seine Schauspielausbildung durch Ludwig Tieck erhaltend, debütierte der geborene Berliner 1845 auf der Bühne des Vereins "Urania" und wurde im darauffolgenden Jahr nach Weimar engagiert.

Der beliebte Schauspieler war bis 1893 auf zahlreichen deutschen Bühnen in Potsdam, Berlin, München, Frankfurt a. M., Coburg u. a. zu sehen. Nach einer erfolgreichen Gastspielreise durch die USA (1869) heimgekehrt, übernahm er die Leitung des Leipziger Stadttheaters; 1883 beteiligte er sich an der Gründung des Deutschen Theaters in Berlin..

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Haase, Friedrich

Schauspieler (1825-1911). Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. O. O. u. D. 105:60 mm.
80 € (938922/BN938922)

Brusbild des Schauspielers aus dem Atelier des Photographen Steinberg, mit Widmung "[...] zur Erinnerung an Prag u. Stettin [...]" auf der Verso-Seite. - Seine Schauspielausbildung durch Ludwig Tieck erhaltend, debütierte der geborene Berliner 1845 auf der Bühne des Vereins "Urania" und wurde im darauffolgenden Jahr nach Weimar engagiert. Der beliebte Schauspieler war bis 1893 auf zahlreichen deutschen Bühnen in Potsdam, Berlin, München, Frankfurt a. M., Coburg u. a. zu sehen. Nach einer erfolgreichen Gastspielreise durch die USA (1869) heimgekehrt, übernahm er die Leitung des Leipziger Stadttheaters; 1883 beteiligte er sich an der Gründung des Deutschen Theaters in Berlin.

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