[Er] war für das sogenannte ‚Staatsnotwehrgesetz’ von 1934 verantwortlich, mit dem nachträglich die Rechtsgrundlage für die Morde im Zusammenhang der Röhm-Affäre geschaffen wurde. Da die Gestapo, der Sicherheitsdienst und die SS der Justiz völlig entzogen waren, wurde der Einfluß Gürtners auf diesen Bereich zunehmend geringer“ (DBE). „Belegt ist zudem, daß Gürtner im Sommer 1940 zum Mitwisser an den Euthanasiemorden wurde, die im Rahmen der Aktion T4 stattgefunden haben“ (Wikipedia, Abfrage v. 14. III. 2009). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und im linken Rand gelocht (geringfügige Buchstabenberührung)..