österreichischer Komponist, Chansonnier und Dirigent (geb. 1943). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Unterschrift und Datierung in Klappkarte. [Gelsenkirchen]. 8vo. 2 pp.
250 €
(93174)
Notenzitat mit dem Text „Der Graf mit dem Einglas“ aus seinem Werk „Zweitstimmung“ für Chansonnier und Orchester mit Unterschrift und persönlicher Widmung. Dabei: eine montierte Originalphotographie des Komponisten. Nach einer grundlegenden musikalischen Ausbildung bei den Wiener Sängerknaben von 1953 bis 1957 studierte Gruber von 1957 bis 1963 an der Wiener Musikhochschule die Fächer Horn, Kontrabass, Elektronische Musik, Filmmusik und Komposition, u. a. bei Alfred Uhl und Erwin Ratz und 1963 in der Meisterklasse bei Gottfried von Einem.
Von 1963 bis 1969 war er als Kontrabassist Mitglied des Tonkünstler-Orchesters und von 1969 bis 1995 Mitglied des ORF Radiosymphonieorchesters. Bereits in den 1960er Jahren machte er sich einen Namen als Dirigent, so ab 1961 beim Ensemble „die reihe“, dessen künstlerischer Leiter er als Nachfolger von Friedrich Cerha im Jahr 1984 wurde. 1968 gründete er gemeinsam mit Kurt Schwertsik und Otto M. Zykan das Ensemble MOB art & tone Art. Er gastiert als Dirigent regelmäßig beim Klangforum Wien, dem Ensemble Modern, der London Sinfonietta, dem Scottish Chamber Orchestra und weiteren namhaften Klangkörpern. (Wikipedia-Abfrage v. 5.10.2023)..