Edvard Grieg

Komponist, 1843-1907

"Grieg gilt als einer der bedeutendsten Komponisten der Romantik. Ähnlich wie die Gruppe der Fünf in Russland mit Mussorgski an der Spitze verschmolz Grieg Elemente der Volksmusik seiner Heimat – wie leere Quinten, scharf betonte Tanzrhythmen, das Schwanken zwischen modalen und Dur-Molltonarten – mit satztechnischen Errungenschaften der Spätromantik. Seine Harmonik weist teilweise auf den Impressionismus voraus und ist in einigen Kompositionen wie etwa ""Klokkeklang"" (Glockenklang, aus dem Zyklus der Lyrischen Stücke op. 54) von einzigartiger Radikalität. Er gilt vor allem im Ausland als der norwegische Komponist schlechthin."

Quelle: Wikipedia

Grieg, Edvard

Komponist (1843–1907). Eigenh. Brief mit U. Leipzig. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit zwei Beilagen (s. u.).
2.500 € (20795)

In norwegischer Sprache an Dora Peters in Christiania: „Meine Frau und ich wollen voraussichtlich zwischen dem 20. und 23. Mai nach Kristiania kommen und wir freuen uns, Ihrer Einladung, bei Ihnen zu wohnen, zu entsprechen. Wir haben bei früheren Aufenthalten in einem der großen Eckzimmer gewohnt. Wenn das nicht möglich ist, werden Sie uns ein anderes gutes Zimmer geben ...“ (Übersetzung). – Mit einem kleinen Einriß im unteren Mittelfalz; beiliegend ein gedr. Portrait des Komponisten und eine ms. Übersetzung ins Englische.

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Grieg, Edvard

Komponist (1843–1907). Eigenh. Brief mit U. Leipzig. 1 S. Kl.-4to.
2.500 € (23305)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Vielen Dank für die zugeschickten Sachen! Sie haben mir eine große Freude dadurch bereitet! [...]“. – Mit kleinen Läsuren durch alte Montage am unteren Rand.

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Grieg, Edvard

Komponist (1843–1907). Eigenh. Brief mit U. Christiania. 1 1/2 S. 8vo.
2.500 € (25107)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit einer Absage: "Verzeihen Sie, dass ich erst heute dazu komme, Ihre freundliche Einladung zu beantworten. Vor der Hand lässt sich Ihr für mich so schmeichelhafte Plan leider nicht bewerkstelligen. Für diesen Winter bin ich schon so sehr in Anspruch genommen, dass ich, - meiner zarten Gesundheit wegen - weitere Verpflichtungen nicht übernehmen darf [...]."

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Grieg, Edvard

Komponist (1843-1907). Eigenhändige Widmung mit Unterschrift auf Original-Portrait-Photographie. Kopenhagen. 142 : 103 mm. Auf bedrucktem Trägerkarton.
4.500 € (60667)

Hübscher Vintage-Albumin-Abzug. „Dem 13jährigen Klaviermeister Otto Hegner zur freundlichen Erinnerung“. Photographie: Studio Leverin, Christiania (d.i. Oslo). - Etwas kratzspurig, leicht stockfleckig, Trägerkarton etwas gebräunt.

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Grieg, Edvard

norweg. Komponist (1843-1907). Eigenh. Brief mit Unterschrift. ohne Ort. 8vo. 1 p. Doppelblatt.
2.500 € (90758)

An einen namentlich nicht genannten Empfänger: „Hochverehrter Hr. Professor!“: „Wie gerne möchte ich die Serenade von Brahms hören! Ich muss aber zu Hause bleiben, um mich nicht für das Konzert am Mittwoch ganz unmöglich zu machen. […]“

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Grieg, Edvard

norweg. Komponist (1843-1907). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Kristiania. 8vo. 1 p. Doppelblatt. Mit eigenh. Kuvert.
2.000 € (91272)

An den Cellisten Carl Fuchs (1875-1951) in Manchester: „Infolge Ihres soeben erhaltenen Briefes beeile ich mich, die in meinem letzten Briefe erwähnten 20 Kronen zu übersenden. Sie werden diesleben eingelegt finden. […]“ - Ohne die erwähne Einlage. Nach diversen Konzertreisen ließ sich Fuchs in Manchester nieder und wurde Erster Cellist des Hallé-Orchesters unter Leitung von Hans Richter. Daneben war er Mitglied des Schiever Quartet in Liverpool, Ab 1893 war er Professor für Cello am neu gegründeten Royal Manchester College of Music (RMCM); diese Stelle hatte er bis 1942 inne.

1894 wurde Adolph Brodsky Dirigent des Hallé-Orchesters, und Fuchs wurde neben Christopher Rawdon Briggs und Simon Speelman Mitglied von dessen Streichquartett. In der vom German Club in Manchester gegründeten Schiller-Anstalt trat er mit Musikern wie Camille Saint-Saëns, Richard Strauss und Joseph Joachim auf. 1899 wurde er britischer Staatsbürger..

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Grieg, Edvard

Norwegian composer and pianist (1843-1907). Beautiful autograph musical quotation signed. Stuttgart. Oblong-8vo. Affixed to larager cardboard.
2.500 € (91904)

Beautiful musical quotation dedicated to the later pianist Margarete Klinckerfuß: "Daily practice for the little Gretchen Klinckerfuß" (transl.). The quotation with the indication of a very slow tempo ("Sehr langsam!") consists of an accord and a tone sequence with suggestions for fingering that is supposed to be repeated. - Margarete Klinckerfuß (1877-1959) was the daughter of the pianist Johanna Klinckerfuß (1855-1924), a student of Liszt and pianist to the court of Charles I of Württemberg, and the piano manufacturer Apollo Klinckerfuß.

When Grieg dedicated the little etude to her, she had already been a student at the Stuttgart Conservatory for three years, eventually graduating in 1896. Klinckerfuß was prosecuted and institutionalized in the Klink Göppingen for several years during the Nazi dictatorship for criticizing the regime. Her autobiography from 1947 is a valuable document of late 19th and early 20th century music, containing personal memories of important musicians such as Johannes Brahms, Ferruccio Busoni, Edvard Grief, and Hugo Wolf. - On album leaf with woodcut bordure and floral corner decorations..

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Grieg, Edvard

Komponist (1843-1907). Eigenh. Brief mit U. Bergen. 14.08.1889. 1 S. 8vo.
2.500 € (32730/BN26593)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "My best thanks for the sympathetic biographical sketch in the Leasure [!] hours which I have read with much interest [...]". - Etwas fleckig, angestaubt und gebräunt und mit kleinen Randläsuren; aus der Sammlung Charles Williamson und Tucker Fleming.

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Grieg, Edvard

Komponist (1843-1907). Eigenh. Brief mit U. Kristiania. 09.10.1873. 3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Beiliegend ein nicht hinzugehöriges, eh. adr. Kuvert.
4.500 € (48031/BN30386)

In norwegischer Sprache an die schwedische Sopranistin Fredrika Stenhammar (1836-80). Das beiliegende Kuvert an den Nordisk musikförlag in Kopenhagen. - Provenienz: Schloss Skottorp.

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Grieg, Edvard

Komponist (1843-1907). Eigenh. Brief mit U. [London]. 23.03.1889. 3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
3.500 € (47195/BN31939)

An namentlich nicht genannte Adressaten "in einer persönlichen Angelegenheit": "[...] Am 10. d. M. fragte ich, in Folge einer persönlichen Einladung, bei Herrn Colonne an, ob ihm der Monat April für das von ihm früher gewünschte Vorführen meiner Werke in seinen Concerten convenire. Kaum war mein unter Ihrer Adresse gesandter Brief fort, so erhielt ich eine Einladung von Herrn Pleyel, für ein hohes Honorar bei ihm, mit der Elite des Conservatoriumsorchesters (30 Mann) zu concertiren. Da ich nun von Herrn Colonne eine verspätete und in auffallender Weise nur indirecte und zwar abschlägige Antwort erhalten habe, so bitte ich Sie, der Sie ja die Pariser Verhältnisse so genau kennen, mir gütigst folgende Fragen zu beantworten: 1) Soll ich die Offerte von Pleyel annehmen [...]? 2) Soll ich mich an Lamo[u]reux oder an einen anderen Dirigenten der dortigen grossen Orchester wenden? 3) Soll ich mit meinem Auftreten in Paris bis zum nächsten Jahr warten und welches wäre dann die beste Zeit? Bemerken möchte ich noch, dass es mir hauptsächlich darauf ankommt meine Werke dem Pariser Publikum möglichst gut vorzuführen und dass die Honorarfrage, wenn ich sie auch nicht vernachlässigen darf, erst in 2ter Linie in Betracht kommt [...]".

- Auf Briefpapier mit gedr. Adresse..

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Grieg, Edvard

Norwegian composer and pianist (1843-1907). Autograph letter signed. Kristiania. 02.02.1906. 8vo. 1½ pp. on bifolium.
3.500 € (60927/BN44834)

In English, to an unnamed male correspondent, regretting the death of the recipient's uncle, with whom Grieg once traveled, and stating his inability to make concert tours in the autumn and winter because of his health. - Folds, some light toning and foxing.

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Grieg, Edvard

Norwegian composer and pianist (1843-1907). Autograph letter signed, including an autograph musical quotation signed. Bergen, Norway. 8vo. 2 pages on bifolium.
12.500 € (87350/BN57839)

An appealingly pithy letter in English to an unknown recipient, with a musical quotation. The letter betrays a certain exasperation with his correspondent's questions: "I should think it quite impossible to answer your questions / 1) as I have no method at all when composing! / 2) as the art of composition is not at all to be learned and still - must be learned! / 3) as I have no particular favourite composer. All good composers are my favourites!' [...]". - The musical quotation comprises four bars from the violin sonata no. 2 in G (op. 13), on two staves. - Two larger tears rebacked. Provenance: Christie's, 26 June 1996, lot 257.

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Grieg, Edvard

Komponist (1843-1907). Eigenh. Brief mit U. Paris. 1¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
3.500 € (88872/BN58815)

Wie von alter Hand in Bleistift vermerkt an den Chefredakteur des "Berliner Tageblatts" über eine noch nicht abgedruckte Gegendarstellung: "Soeben erfahre ich, dass Sie meine in der Pall Mall Gazette unrichtig wiedergegebene Unterredung mit einem Referenten dieser Zeitung in Ihrem Blatte abgedruckt, dagegen meine in derselben Zeitung - wenn ich nicht irre, in der Nummer von 28tem März - enthaltene Entgegnung noch nicht aufgenommen haben. Ich bitte Sie, dies möglichst bald thun zu wollen und habe heute Schritte gethan, damit Ihnen die betreffende Nummer von London sofort zugesandt werde […]".

- Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Grand Hotel Paris. Ein kleiner Einriss im Mittelfalz mit Klebestreifen hinterlegt; stellenweise gering fleckig, sonst gut erhalten..

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Grieg, Edvard

E. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Edvard Grieg (1843–1907), Komponist. E. Brief mit U. Leipzig, 29. Januar 1894. 3 SS. auf Doppelblatt. 8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Der Grund, warum ich Ihren geehrten Brief nicht sogleich beantworten konnte, war, dass ich zuerst eine Antwort von Herrn Generaldirektor Levi in München abwarten mußte. Von ihm erhielt ich nämlich vor mehreren Jahren eine Einladung, in einem Koncerte des Hofopernorchesters einige meiner Werke aufzuführen. Ich war damals verhindert, und es war jetzt nur meine Pflicht, kein anderes Engagement für München anzunehmen ohne auf die erwähnte Einladung Rücksicht zu nehmen. Soeben erhielt ich nun die Antwort mit einer erneuerten Einladung des Herrn Levi und ich bedaure deshalb sehr, dass ich jetzt nicht im Stande bin, Ihr für mich so schmeichelhaftes Anerbieten annehmen zu können. Sollten Sie indessen für einen vorzüglichen Dirigenten und Componisten Gebrauch haben, erlaube ich mir auf meinen jetzt hier in Leipzig weilenden Landsmann, Herrn Kapellmeister Iver Holter, Dirigent des Musikvereins in Christiania, aufmerksam zu machen [...]“. – Der Dirigent Hermann Levi (1839–1900) war seit 1872 als Hofkapellmeister in München tätig und erst kurz zuvor zum Generalmusikdirektor ernannt worden. – Iver Holter (1850–1941) war von 1882 bis 86 Griegs Nachfolger als Dirigent des Philharmonischen Orchesters in Bergen gewesen und war anschließend bis 1886 Leiter der „Musikforeningen“ in Oslo; daneben dirigierte er mehrere Chöre, unternahm eine Reihe von Auslandstourneen, redigierte die „Nordisk Musikrevue“ und war zudem als ein sehr gesuchter Kompositionslehrer tätig.


Grieg, Edvard

E. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Edvard Grieg (1843–1907), Komponist. E. Brief mit U. Bergen, 10. Juni 1901. 1¾ S. auf Doppelblatt. 8°. – An einen Mitarbeiter der „Société des auteurs et compositeurs dramatiques“ [in Paris] betreffend Tantiemenfragen, die die Gesellschaft für ihn für Urheberrechte erhalten habe und um deren Zusendung per Scheck er bereits vor kurzem gebeten hatte. Außerdem ersucht er um Auskunft, ob die Gesellschaft ihm auch Schutz hinsichtlich Bühnenmusiken gewähren könne oder ob er zu diesem Zweck Mitglied werden müsse: „[...] Je viens de vous prier de m’envoyer par un cheque ce qui m’est dû des droits d’auteur que votre société a touché pour moi. Est-ce que j’ose vous prier en même temps de m’informer si votre société sait me garantir protection en vue de musique dramatique ou s’il serait nécessaire à cet egard d’être membre de la ‘Société des auteurs et compositeurs dramatiques’ [...]“. – Mit einigen kleinen, wohl a. d. Hand d. Adr. stammenden Vermerken in rotem und blauem Farbstift.


Grieg, Edvard

E. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Edvard Grieg (1843–1907), Komponist. E. Brief mit U. Rudolstadt, 30. August 1883. 2 SS. auf Doppelblatt. 8°. – An den namentlich nicht genannten Komponisten Benjamin Godard (1849–1895), dem er für die Dedikation einer Komposition dankt: „Permettez-moi (en mauvais français) de vous remercier sincèrement pour la dedicace que vous avez bien voulu m’offrir. Je suis bien heureux d’etre connu d’un aussi charmant artiste comme vous l’êtes et je me sens fier de la sympathie que vous me dites avoir pour mes compositions. Pendant mon séjour à Paris, l’hiver prochain, j’espère avoir l’honneur et le plaisir de faire votre connaisance [...]“. – Benjamin Godard studierte am Conservatoire de Paris bei Napoléon-Henri Reber Komposition und bei Henri Vieuxtemps Violine; 1887 wurde er Lehrer am Conservatoire. Sein Werk besteht aus sechs Opern, fünf Sinfonien, einem Klavier- und zwei Violinkonzerten, Streichquartetten sowie Sonaten für Violine und Klavier. Edvard Grieg sollte ihm 1890 seine „Altnorwegische Romanze mit Variationen“ op. 51 für zwei Klaviere widmen. – Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm. – Sehr wohlerhalten.


Grieg, Edvard

E. musikalisches Albumblatt mit U.
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Edvard Grieg (1843–1907), Komponist. E. musikalisches Albumblatt mit U. O. O. u. D. 1 S. 8°. – Zwei Takte aus „En Svane (Un cygne)“, einem von sechs Liedern (op. 25) nach Henrik Ibsen, mit unterlegtem Text „Min hvide svane“. – Auf einer mit Schwänen illustrierten Kunstpostkarte; etwas angestaubt, die Verso-Seite mit alten Montagespuren.


Grieg, Edvard

Eigenh. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

An einen namentlich nicht genannten „Hofpianisten“, wohl Eugen d’Albert (1864–1932): „Wiesbaden! Hotel Royal! Villa am Park in prachtvoller Lage! Chateau Lafitte! Etc. Etc. In der That: Sie sind nicht nur Hofpianist! Sie haben auch ganz raffiniert instrumentieren gelernt! Gewiss, so muss man sich einzurichten verstehen. Und dabei: nicht blasiert werden, sondern immer das für den Künstler, wie für den Menschen unentbehrliche ‚Kind’ behalten [...] Sie haben jetzt das schönste Alter erreicht. Möchten Sie es in voller Harmonie der geistigen und physischen Kräfte geniessen! – Das Fremdenzimmer am Park ist allerdings sehr verlockend. Doch, ich weiss nicht warum, ich habe aber die Lust, nach Deutschland zu gehen, verloren. Im Frühling gedenke ich indessen mit meiner Frau nach Warschau zu gehen. Sollten wir dann in die Nähe von Wiesbaden kommen, muss es in irgend einer Weise ein Wiedersehen geben. Ich war in den letzten Jahren – nicht gerade gestorben, aber sehr leidend. Eine sehr trübe Zeit erlebe ich gerade jetzt. Mein einziger Bruder starb plötzlich vor 14 Tagen. Er wählte selbst den Tod, was die traurige Thatsache nur um so viel trauriger macht [...] Es ist zwar sehr hübsch von Ihnen dass Sie als Dank für das englische Geld, welches Sie aus London mitgebracht haben, Ihren Sohn nach dem englischen König genannt haben. Ich trage aber denselben Namen, und da Sie ihn Edvard und nicht Edward schreiben, so haben Sie offenbar an mich und nicht an den englischen König gedacht. Darauf bin ich nicht wenig stoltz [!] und es soll mir selbstverständlich eine besondere Ehre sein, als Pate zu fungiren. Auch die andern ‚Sprösslinge’ hoffe ich gelegentlich kennen zu lernen. In Hildegard bin ich schon verliebt. Ich bin jetzt 58. Sie lächeln. Ich versichere Sie aber, das Alter ist gefährlicher wie Sie glauben [...]“. – Etwas angestaubt und mit kleinen Gebrauchsspuren, sonst gut erhalten; beiliegend eine ms. Umschrift.


Grieg, Edvard

Eigenh. Postkarte mit U.
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An den Komponisten und Dirigenten Ferdinand von Hiller (1811–1885) in Köln: „Verehrter Meister! Die beiden Stücke für Streichorchester möchte ich auf dem Programm folgendermassen erwähnt sehen: ‚2 elegische Melodien für Streichorchester nach norwegischen Poesien von Vinje. a) Herzwunden b) Letzter Frühling. Partitur und Stimmen (auch zu dem Concert) werde ich mir erlauben, unter Ihrer Adresse nach Cöln zu schicken sowie ich sie am 27. November in Breslau benutzt habe [...]“. – Papierbedingt leicht gebräunt; zusammen mit einer Portraitpostkarte auf Trägerkarton.


Grieg, Edvard

Portraitpostkarte mit eigenh. U.
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Portrait en face im ¾-Profil. – Gering fleckig und mit kleinen Knickfalten.


Grieg, Edvard

Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.
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Drei Takte „Allegro“ aus den „Bauerntänzen“ op. 72 [?]. – Edvard Grieg hatte 1902/03 Prag und Warschau besucht. – Nicht häufig; mit kleinen Randläsuren und einer Rostspur mit Textberührung am rechten Rand.


Grieg, Edvard

Autograph musicial quotation signed.
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12 bars in 3 systems of both treble and bass lines, from his opus 17, "Norwegian Folk Songs and Dances," with holograph title at top of page, "Norwegian Song". Signed at lower right. This song was published as "Hølje Dale" by C.F. Peters in Leipzig, ca.1895. - Top left corner loose. Minor toning at all edges.


Grieg, Edvard

Eigenh. Visitenkarte mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

An einen Mr. Chappel: "May I take the liberty of introducing to you the excellent Violoncellist Mr. Henry Bramsen. I hope you will enjoy his playing in the 'pops' [...]". - In violetter Tinte auf der Rückseite seiner Visitenkarte.


Grieg, Edvard

E. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Edvard Grieg (1843–1907), Komponist. E. Brief m. U., Bergen, 25. Mai 1901, 1 Seite 8°. Minimaler Einschnitt. An „Hochgeehrter Herr Professor“. „[…] Allerdings: Ich bin kein Freund von Grabmäler. Aber – keine Regel ohne Ausnahme. Und in diesem Falle ist es mir selbstverständlich eine besondere Ehre sowohl mitunterzeichnen, als auch nach Kräften zu dem schönen Zweck beitragen zu dürfen. Hiermit ein Check auf 50 Mark […]“


Grieg, Edvard

Carte-de-visite mit eigenh. Widmung und Unterschrift auf der Rückseite.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Hübsches und frühes Brustbild des Komponisten im Oval, den Kopf leicht zur linken Seite geneigt. Photographie:“G.[eorg] Brokesch“ in Leipzig. Gegen Ende seines Lebens setzte sich Grieg vermehrt mit zeitgenössischer Musik auseinander. Er pries die Lieder Hugo Wolfs, studierte die 5. Sinfonie von Gustav Mahler und kommentierte die Werke von Max Reger, Richard Strauss und Carl Nielsen.


Grieg, Edvard

Eigenh. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

An den Fotografen Riise, dem er mitteilt, dass er sich nicht wohl genug fühle, um photographiert zu werden. Er werde ihn aber vor seiner Abreise kontaktieren, falls es ihm besser gehe.


Grieg, Edvard

Kabinettfotografie m. e. U. u. Notenzitat
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Edvard Grieg (1843–1907), Komponist. Kabinettphotographie mit e. Namenszug, Notenzeile (drei Takte mit unterlegtem Text) und Widmung auf der Bildseite. 165:110 mm. – Für Louis M. Teichman [?]. – Brustbild im ¾-Profil aus dem Hause Reutlinger, Paris.