Historiker (1821–1891). Eigenh. Postkarte mit U. („F. Gregorovius“). [München. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
150 €
(15103)
An die Druckerei Giuseppe Antonelli in Venedig mit der Bitte, ihm die Druckfahnen nicht nach München zu senden, da er nach Italien abreise: „Prego di non spedirmi quà le bozze a Monaco, di dove partirò domani alla volta d’Italia [...]“. – Mit minimalen Randläsuren; papierbedingt etwas gebräunt und mit kleinem Wasserfleck sowie hierdurch bedingten Buchstabenverwischungen auf der Textseite, sonst wohlerhalten.
Historiker (1821–1891). Eigenh. Brief mit U. („Ferd. Gregorovius“). O. O. u. D. 1¾ SS. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
160 €
(22255)
An Frau Geheimrat Gutsch mit dem Ausdruck seines Bedauerns, einer Einladung infolge einer Erkältung nicht nachkommen zu können.
Historiker (1821–1891). Eigenh. Brief mit U. („F. Gregorovius“). O. O. u. D. 1 S. 8vo.
220 €
(24101)
An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „[...] Anbei sende ich Ihnen den Dahn’schen Roman u von der Gesch. der Stadt die Bände II. III. IV., die folgenden können Sie zu jeder Zeit von meinem Bruder abholen lassen [...]“. – Gregorovius’ „Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter“ (1859–1872) gilt als Klassiker der deutschen Renaissance-Literatur. – Leicht (umseitig stärker) fleckig.
Historiker (1821–1891). Eigenh. Brief mit U. („Ferd. Gregorovius“). München. 1 S. Gr.-schmal-8vo.
220 €
(24102)
An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Ich habe nun Ihren Brief abgewartet, um Ihnen den Artikel zu schicken, welcher bereit lag. Ich wünsche, daß er in einer Nummer gebracht werde, denn geteilt würde sich sein Fructus abschwächen [...]“.
Historiker (1821–1891). Eigenh. Briefkarte mit U. („Ferd. Gregorovius“). O. O. 2 SS. Qu.-kl.-8vo.
180 €
(24104)
An eine Baronin: „Ich stelle den 4ten Band der Geschichte Roms wieder zu Ihrer Verfügung. Als ich gestern bei Ihnen war, vergaß ich aus Stupidität Ihnen herzlich zu danken für die Zeilen, welche Sie die Güte hatten mir als Erwiderung meines Neujahrswunsches nach Rom zu schicken [...]“. – Beiliegend ein kleines Portrait.
deutscher Historiker, Journalist und Schriftsteller (1821-1891). Eigenh. Billett mit Unterschrift. ohne Ort. Kl.-32mo. 1 p.
180 €
(96166)
An den namentlich nicht genannten Verleger Benno Schwabe in Basel: „Tausend Dank für Ihre liebenswürdige Sendung. - ich werde […] morgen zu lesen beginnen, u bitte zugleich noch um 3 Tage Zeit […]“
Publizist und Historiker (1821-1891). Eigenh. Brief mit U. München. 26.12.1875. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
350 €
(940296/BN940296)
An einen namentlich nicht genannten Adressaten, wohl F. W. Hackländer, den Herausgeber von "Über Land und Meer": "Die große Menge am Jahresabschluß sich aufhäufender Correspondenzen verhinderte mich, Ihnen früher für die Bereitwilligkeit zu danken, mit welcher Sie die von mir gewünschte Berichtigung in 'Über Land u Meer' aufgenommen haben. Indem ich dies heute thue, ersuche ich Sie noch Herrn Frischauer mitteilen zu lassen, daß ich seinen an mich gerichteten Brief deshalb nicht beantwortet habe, weil ich nichts darauf zu sagen hatte u eine mir unangenehme Angelegenheit nicht weiter erwähnen wollte [...]".
Publizist und Historiker (1821-1891). Eigenh. Mitteilung mit U. München. 09.01.1881. 1 S. 8vo.
250 €
(940297/BN940297)
"Ex ungue leonem - hier haben Sie meine Photographie, woraus Sie ersehen können, daß ich keiner der Löwen bin, von dem es die Mühe lohnte einen Krallenabguß auf Papier zu besitzen [...]".
Publizist und Historiker (1821-1891). Eigenh. Brief mit U. Bonn. 27.01.1855. 1 S. 4to.
450 €
(80975/BN52931)
An die Redaktion der "Allgemeinen Augsburger Zeitung" mit Dank für die Annahme eines Artikels und mit seiner Beileidsbekundung zu einem Todesfall: "Indem ich Ihnen, hochverehrte Herren, meinen herzlichsten Dank für die Annahme einiger Artikel, wie der über 'Syrakus' sage, erlaube ich mir Ihnen folgende Stücke zu übersenden: 1) Zur Geschichte der Saracenen in Sicilien, eine Besprechung des Werks von Amari. 2) Saracenische Reminiscenzen vom Golfe von Salerno. Sollten Sie mittlerweile von anderer Seite bereits einen Artikel über Amari empfangen haben, so daß der meinige überflüßig wäre, so ersuche ich Sie um die Gefälligkeit das Mscr.
dem 'Ausland' zu Verfügung zu stellen [!], welches in diesem Falle vielleicht davon Gebrauch machen könnte [...]". - Michele Amari, den Verfasser der hier angesprochenen "Storia dei Muselmani di Sicilia" (Florenz 1853-73, 3 Bde.), sollte Gregorovius einige Jahre später, 1861, auch persönlich kennenlernen. - Gering fleckig..

Historiker und Schriftsteller (1821-1891). Eigenh. Briefkarte mit U. O. O. 2 SS. Qu.-8vo.
180 €
(92420/BN61709)
An einen Freund und Reisekompagnon mit der Absage einer gemeinsamen Fahrt nach Verona und dem Plan, über die Schweiz nach Como zu reisen: "Das Wetter klärt sich auf, so daß Sie Unrecht thäten, nicht abzureisen. So lieb es mir wäre, mit Ihnen bis Verona zu reisen, muß ich doch darauf verzichten, da ich Sie nicht aufhalten darf, u. selbst nicht vor Donnerstag abreisen kann. Auch sehe ich nur daß ich am besten über die Schweiz direct nach Como gehe, wo ich etwas bleiben will. Ihnen u. Mr Thurgar alles Schöne und Gute [...]". - Mit Sammler- und Empfangsvermerk in Blei und Tinte.