Friedrich Karl Gotsch

Gotsch, Friedrich Karl

Maler und Graphiker (1900–1984). Eigenh. Postkarte mit U. („Ihr Gotsch“). O. O. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
120 € (12354)

An Heinz Birker: „Im Verlag H. Christians [...] sind Kataloge und ein Buch über mich erschienen. Vielleicht wenden Sie sich dahin [...]“. – Gotsch war Schüler von Otto Hettner und Meisterschüler von Oskar Kokoschka in Dresden, hielt sich hernach in den USA, in Frankreich und in Italien auf und bezog dann ein Atelier in München, später in Berlin. Während des Krieges wurde ein Großteil seines Werkes zerstört, nach dessen Ende war Gotsch vorwiegend kulturpolitisch tätig und begann erst Anfang der 50er Jahre wieder zu malen.

„Nach einer Phase intensiver Auseinandersetzung mit dem Kubismus Picassos und des Experimentierens mit abstrakten Darstellungsformen entwickelt der Künstler den für sein weiteres Œuvre typischen ‚späten Expressionismus’. Als einer der wenigen gegenständlich malenden Künstler seiner Generation kann sich Gotsch schon zu Lebzeiten öffentlicher Anerkennung erfreuen. Er ist in zahlreichen Ausstellungen präsent und erhält namhafte Auszeichnungen“. – Mit kl. Ergänzung von anderer Hand ergänzt: „Monographie. F. K. Gotsch. Hanns Th. Flemming (1963) [...]“..

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Gotsch, Friedrich Karl

Maler und Graphiker (1900–1984). Albumblatt mit eigenh. U. und montierter Originalphotographie. O. O. u. D. 1 S. 8vo.
80 € (18517)

Die Aufnahme zeigt den Künstler im Garten. – K. F. Gotsch gilt als „ein sich treu gebliebener Expressionist der zweiten Generation, der den Spätexpressionismus in Deutschland entscheidend bereichert hat“ (AKL). Sein Werkverzeichnis umfaßt über 900 Ölbilder, 166 Aquarelle und Gouachen, 200 Pastelle, 1630 Zeichnungen und 380 Graphiken (davon 230 Holz- und Linolschnitte, der Rest Radierungen, Lithographien und Monotypien).

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