Otto Goetze

Goetze, Otto

Maler und Radierer (1868–1931). 2 eigenh. Briefe mit U. Berlin. Zusammen 2½ SS. auf 4 (= 2Doppel)Blatt. Gr.-8vo. Beiliegend 2 eh. adr. Kuverts a. d. Jahren 1901 und 1928.
150 € (11339)

An Willy Ganske (1870–1940), Kunstschriftsteller und Redakteur der Tageszeitung „Der Tag“, mit der Bitte um Überlassung einer „Eintrittskarte für die Wiener Modeschau im Kaiserhof“ (Br. v. 16. März [?] 1915) bzw. einer Verabredung „in einem Café [...]?“ – Goetze studierte an den Kunstakademien und Universitäten Leipzig und München und ließ sich 1899 als Portraitmaler und Graphiker in Berlin nieder. „Seit 1893 beschickte er regelmäßig die großen nationalen Ausstellungen“ (DBE) und wurde „vor allem als Portraitist (u.

a. Frh. von Richthofen, Gertrud Bäumer, Rudolf Steiner, Arno Holz) bekannt“ (ebd.). Auf der Bugra (Leipzig 1914) wurde ihm der Sächsische Staatspreis verliehen; von ihm stammen auch die Illustrationen zu Barbey d’Aurevillys „Der rote Vorhang“ (Leipzig u. a., 1923)..

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